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Das Liebespaar des Jahrhunderts

Roman | »Ich lese dieses Buch, als hätte ich es selbst geschrieben.« (Elke Heidenreich, Süddeutsche Zeitung)
 
 
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Eine Frau will ihren Mann nach vielen Jahren Zusammenleben und Ehe verlassen. Wie konnte es nur dazu kommen? Julia Schoch legt frei, was im Alltag eines Paares oft verborgen ist.

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Kommentare zu "Das Liebespaar des Jahrhunderts"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 20.04.2023

    Nachdem mich der erste Teil der autofiktionalen Trilogie von Julia Schoch vor kurzem begeistert hat, war ich auf die Fortsetzung sehr gespannt und meine Erwartungen dementsprechend hoch. Diesmal ging es um das Erlöschen der Liebe, um den Prozess, der dazu führt, die Gedanken und Erinnerungen, ein Resümee des Lebens. Dies ist in meinen Augen nur bedingt gelungen, denn trotz der Kürze des Buches war es für mich zu viel. Zu viel Bedauern, zu viel Wehleidigkeit, zu viel Kritik an sich selbst und dem Partner. Nun könnte das normal sein, wenn ein Kapitel nach dreißig Jahren zu Ende geht, aber ich hatte etwas anderes erwartet. Mir fehlte hier ein wenig der Kick, so richtig mitgerissen hat mich die Erzählung nicht.

    Dies mag wahrscheinlich mit daran liegen, dass die Autorin versucht, allzu privates privat zu lassen, ich aber denke, dass ich dringend gerade das erfahren muss! So drehten wir uns also beide im Kreis und kamen uns nicht in die Quere, zusammengefunden haben wir so aber leider auch nicht. Schade, denn ich liebe den Schreibstil und schöne Sätze, die mich im ersten Band begeistert haben, findet man ebenfalls hier. Es war durchaus interessant, nicht dass wir uns falsch verstehen, aber für ein großartiges Leseerlebnis hat mir etwas gefehlt. So bleibt mir nur, auf den Abschlussband zu warten. Macht euch am besten selbst ein eigenes Bild.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 04.04.2023

    Schon mit dem ersten Teil der Trilogie "Biographie einer Frau", mit dem Buch "Das Vorkommnis" hat mich die Autorin Julia Schoch sehr neugierig gemacht. "Das Vorkommnis" in seiner Betrachtung dieses Vorkommnisses aus den Augen der Erzählerin erschien mir schlüssig, regte mich zum Nachdenken an, genauso wie es der erzählenden Stimme erging. Ein interessanter Blick, dem nur noch der letzte kleine Rest gefehlt hat, der mich schlussendlich angezündet hat.
    Dieses Anzünden passierte dann hier bei dem zweiten Band der Trilogie, "Das Liebespaar des Jahrhunderts". Wobei es kein Liebespaar des Jahrhunderts ist, welches hier geschildert wird. Es wird eher auf eine Liebe geschaut, es wird auf die Veränderungen geblickt, denen die Beziehungen, die wir mit anderen Menschen eingehen, unterworfen sind, die die Zeit, die vergeht und die jeden ein Stück weit verändert, einfach mit sich bringt. Die Erzählstimme blickt auf die Irrungen und Wirrungen, die das Lieben mit sich bringt, lässt anfängliche Gedanken hochkommen, die dieses Liebeschaos in uns hochkommen lässt, blickt aber genauso sezierend und sinnierend auf diese Liebe, auf dieses Liebespaar des Jahrhunderts und zieht ein Resümee. Und gerade mit diesen Gedanken, mit diesem Sinnieren trifft mich die Autorin, die Erzählstimme vollkommen, denn diese Gedanken könnten auch von mir kommen, sie berühren mich immens, sie zeigen eine Sicht, die mir nicht fremd ist und die gleichzeitig eine Impulsivität zeigt, aber gleichzeitig auch ein Nachdenken, ein sorgfältiges Abwägen. Denn dieses Impulsive in der Liebe bringt vielleicht doch verfrühte Entscheidungen, die bei einem näheren Nachdenken, einem Sinnieren über das Geschehen andere Ereignisse hochspülen. Gerade wenn man liebt, hat ja die geliebte Person auch einen großen Einfluss auf das eigene Empfinden, ein impulsgesteuertes Erleben wird ermöglicht, wenn man dies denn zulässt, denn das ruhigere Sinnieren über das Vergangene bringt dann wieder andere Gedanken. Ich bin mir fast sicher, dass dieses Buch gerade durch diesen Inhalt von den Leserinnen verschieden betrachtet wird, verschieden betrachtet werden muss. Denn die jeweilige Position im Leben bestimmt das Wahrnehmen dieser Geschichte sehr, ebenso wie der jeweilige Charakter der Lesenden hier entweder angesprochen oder auch abgestoßen wird. Ich freue mich jetzt schon auf die verschiedenen Sichten zu diesem Buch, denn man sollte sich darüber klar sein, dass jede Sicht auf ein Geschehen auch von einem Selbst einiges preisgibt.
    Mich hat dieses Buch vollkommen angeknipst und ich ziehe für dieses Buch die 5-Sterne-Bewertung und freue mich als erstes auf den dritten Teil der Trilogie und dann auf weitere Bücher von Julia Schoch. Denn diese Autorin macht mich neugierig, sehr neugierig.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 29.10.2023

    Klappentext:

    „Eine Frau will ihren Mann verlassen. Nach vielen Jahren Zusammenleben und Ehe ist sie entschlossen und bestürzt zugleich: Wie konnte es nur dazu kommen? Während sie ihr Fortgehen plant, begibt sie sich in ihren Gedanken weit zurück. Da waren die rauschhaften Jahre der Verliebtheit, an der Universität, zu zweit im Ausland und später mit den kleinen Kindern, aber da gab es auch die Kehrseite – Momente, die zu Wendepunkten wurden und das Scheitern schon vorausahnen ließen. Doch ist etwas überhaupt gescheitert, wenn es so lange dauert? Julia Schoch, literarische Archäologin ihres Lebens, legt frei, was im Alltag eines Paares oft verborgen ist: die Liebesmuster, die Schönheit auch in der Ernüchterung. Ein Loblied auf die Liebe.“



    Autorin Julia Schoch beleuchtet in ihrem Buch eine gescheiterte Ehe. Und dann dieser Buchtitel? Tja. Die Protagonistin hat vor ihren Mann zu verlassen und wir erleben sie, wie sie die Liebe zu ihrem Mann nochmal rekapituliert, reanimiert, versucht an den Gedanken und Erlebten von damals festzuhalten und dabei erleben wir Gedankengänge die bei jedem Leser anders ankommen werden. Fest steht hier nämlich: die eigene Einstellung zur Liebe, zur Partnerschaft ist hier ausschlaggebend. Hält unsere Protagonistin nur an den schönen Erinnerungen fest und verdrängt das Negative bzw. umgedreht? Das wird jeder anders interpretieren. Zumal sich die Frage stellt, wann jeder von uns und auch unsere Protagonistin eine Ehe für beendet erklärt! Ich muss gestehen, ich empfand die Story als sehr negativ und auch keineswegs als ein „Loblied auf die Liebe“ wie hier im Klappentext beschrieben. Sicher gibt es stürmische Zeiten in einer Partnerschaft aber eben auch. Ruhige Fahrwasser. Zu einer Beziehung gehören immer Zwei und die Frage der Schuld oder Ablehnung sollte offen besprochen werden. Ich kann klar sagen, wer der Liebe gegenüber positiv eingestimmt ist und diese auch so zelebrieren kann weil der Partner einfach das perfekte Gegenstück ist, wird hier einen langatmige und ermüdenden Roman erlesen. Schoch benutzt zwar eine wohl-bedachte Sprache, beleuchtet aber nur einen Part des Liebespaares (nämlich nur die Frau) und gibt dem zweiten und notwendigen Part keine Stimme. Unsere Protagonistin verliert sich in meinen Augen zu sehr in ihr Selbstmitleid und unternimmt rein gar nichts um aus diesem wieder aufzuerstehen. Sie passte sich ihrem Mann stets an und verlor ihr Eigen aus den Augen. Da fällt mir nur ein Spruch ein „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ und genau das hat unsere Protagonistin nicht ein mal probiert. Sie klammerte sich an ihren Mann bis die Liebe erlosch und nun? Wird mal alles auf den Tisch gebracht? Lesen und wundern Sie sich selbst! Von mir gibt es hierfür nur 2 Sterne.

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