Das Mutterrecht
Eine Untersuchung über die Gynaikokratie der alten Welt nach ihrer religiösen und rechtlichen Natur. Eine Auswahl hrsg. v. Hans-Jürgen Heinrichs
"Bachofen - dieser in den verschiedensten Wissenschaftszweigen immer diskutierte, aber nie recht populär gewordene Gelehrte - lenkte den Blick auf andere Gesellschaftsformationen und war damit den Sozialisten seiner Zeit Vorbild; in der Art, wie er dies...
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Produktinformationen zu „Das Mutterrecht “
Klappentext zu „Das Mutterrecht “
"Bachofen - dieser in den verschiedensten Wissenschaftszweigen immer diskutierte, aber nie recht populär gewordene Gelehrte - lenkte den Blick auf andere Gesellschaftsformationen und war damit den Sozialisten seiner Zeit Vorbild; in der Art, wie er dies tat, erkannten auf der anderen Seite die Kosmiker, allen voran Klages, die Beschwörung einer versunkenen Symbol- und Bilderwelt. Die vorliegende Neu-Edition versucht den Weg zu diesen Entdeckungen und der Wirkungsgeschichte wieder gangbar zu machen."
Autoren-Porträt von Johann Jakob Bachofen
Heinrichs, Hans-JürgenHans-Jürgen Heinrichs, geboren 1945, freier Schriftsteller und wissenschaftlicher Publizist. Veröffentlichte ethnologische, psychoanalytische, kulturanalytische und literarische Arbeiten sowie zahlreiche Biographien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johann Jakob Bachofen
- 1975, 11. Aufl., 462 Seiten, Maße: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Hans-Jürgen Heinrichs
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518277359
- ISBN-13: 9783518277355
Rezension zu „Das Mutterrecht “
»Bachofen hat eine große Entdeckung gemacht. Die Herrschaft des Mannes über die Familie ist nicht gottgegeben, und die Familie hat eine Geschichte. Er ist der Gründer der Familienforschung, sein Mutterrechtsbuch blieb bis heute im Gespräch, stets mit viel Zustimmung oder Ablehnung zitiert. Ablehnung durch Historiker, Ethnologen und Juristen, Zustimmung bei Psychologen, Dichtern und Philosophen - von Freud über Rilke und Thomas Mann bis zu Max Horkheimer.«
Pressezitat
»Bachofen ... ist der Gründer der Familienforschung, sein Mutterrechtsbuch blieb bis heute im Gespräch, stets mit viel Zustimmung oder Ablehnung zitiert. Ablehnung durch Historiker, Ethnologen und Juristen, Zustimmung bei Psychologen, Dichtern und Philosophen - von Freud über Rilke und Thomas Mann bis zu Max Horkheimer.« Uwe Wesel DIE ZEIT 20110505
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