Das ostdeutsche P.E.N.-Zentrum 1951 bis 1998
Ein Werkzeug der Diktatur?. Dissertationsschrift
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der...
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Produktinformationen zu „Das ostdeutsche P.E.N.-Zentrum 1951 bis 1998 “
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Klappentext zu „Das ostdeutsche P.E.N.-Zentrum 1951 bis 1998 “
Nach dem Mauerfall geriet die ostdeutsche Sektion der internationalen Schriftstellervereinigung PEN in die Kritik. Ihren Mitgliedern wurde vorgeworfen mit der diktatorischen Staatsmacht paktiert und als Intellektuelle versagt zu haben. Ausgehend von Überlegungen zum Diskurs über Intellektuelle und Schriftsteller entfaltet die Darstellung auf der Basis umfassender Quellenrecherche eine Überblick über fünfzig Jahre ostdeutscher PEN-Geschichte von der Spaltung des deutschen PEN im Zuge des Kalten Krieges bis hin zur Wiedervereinigung beider deutscher Zentren.
Autoren-Porträt von Dorothée Bores
Dorothée Bores, Trier.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dorothée Bores
- 2010, XVI, 1087 Seiten, Maße: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110233851
- ISBN-13: 9783110233858
- Erscheinungsdatum: 17.09.2010
Rezension zu „Das ostdeutsche P.E.N.-Zentrum 1951 bis 1998 “
"Es ist ein Standard- und Nachschlagewerk, das immer wieder zur Hand genommen werden will, anspruchsvoll und informativ zugleich."Gerd Dietrich in: H-Soz-u-Kult 7/2011 "Das Buch [...] ist ein gut lesbares Grundlagenwerk. Es illustriert, auf welche Weise die Diktatur den P.E.N. instrumentalisiert hat und wie einzelne ostdeutsche Mitglieder ihn dennoch seiner Charta entsprechend nutzten. Die Studie ist ein materialgesättigter Beitrag zur Geschichte der Intellektuellen im 20. Jh."Holger Helbig in: Germanistik Redaktion 2011, Band 52, Heft 1-2
Kommentar zu "Das ostdeutsche P.E.N.-Zentrum 1951 bis 1998"
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