Das Schienennetz in Deutschland nach der Bahnreform
Möglichkeiten und Grenzen einer Reform der Eisenbahninfrastruktur-Bereitstellung. Diss. Mit e. Geleitw. v. Heiko Körner
Der Autor zeigt, dass das heutige Netzmanagement eine wesentliche Ursache für viele Probleme des deutschen Bahnsektors darstellt, diskutiert alternative Möglichkeiten und kommt schließlich zu klaren Empfehlungen.
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Produktinformationen zu „Das Schienennetz in Deutschland nach der Bahnreform “
Der Autor zeigt, dass das heutige Netzmanagement eine wesentliche Ursache für viele Probleme des deutschen Bahnsektors darstellt, diskutiert alternative Möglichkeiten und kommt schließlich zu klaren Empfehlungen.
Klappentext zu „Das Schienennetz in Deutschland nach der Bahnreform “
Mit der Bahnreform wurde in den 1990er Jahren ein deutlicher Schritt zur Privatisierung des Bahnverkehrs in Deutschland gemacht. Innerhalb der DB AG ist das Netz heute Teil der Produktionsanlagen eines auf betriebswirtschaftlichen Gewinn ausgerichteten Unternehmens. Somit sollte eigentlich ein grundlegender Paradigmenwechsel in Bezug auf Eisenbahnstrecken vorliegen - von der staatlich bereitgestellten Infrastruktur mit Versorgungsfunktion hin zu einer privaten Produktionsressource mit Gewinnerzielungsfunktion. Rüdiger Munzert kommt bei einer Überprüfung der Ist-Situation zu dem Ergebnis, dass heute eine hybride Lösung institutionalisiert ist: Der Bereitstellungsmechanismus zeigt eine starke Durchmischung von öffentlichen und privatwirtschaftlichen Elementen. Der Autor zeigt, dass gerade dieser Hybridcharakter des heutigen Netzmanagements eine wesentliche Ursache für viele Probleme des deutschen Bahnsektors darstellt, und diskutiert alternative Möglichkeiten. Er kommt schließlich, basierend auf Effizienzüberlegungen der Klassik/Neoklassik und der Neuen Institutionenökonomie, zu klaren Empfehlungen und schließt die Arbeit mit der Formulierung eines konkreten wirtschaftspolitischen Handlungsbedarfes ab.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Schienennetz in Deutschland nach der Bahnreform “
A. Ausgangssituation und Aufgabe.- 1 Die Entwicklungen im deutschen Bahnsektor in den letzten Jahrzehnten.- 2 Reformziele und Bewertungskriterien.- B. Die Netzbereitstellung Heute.- 1 Trassenmarkt und Netzmanagement.- 2 Netzmanagement (I) - Die Investitionen.- 3 Netzmanagement (II) - Die Trassenvergabe.- 4 Netzmanagement (III) - Die Betriebslenkung.- 5 Zusammenfassung und Kritik der Gesamtsituation.- C. Institutionelle Alternativen.- 1 Der Akteur Eisenbahninfrastrukturunternehmen: Überlegungen zum vertikalen Integrationsgrad.- 2 Der Akteur Eisenbahninfrastrukturunternehmen: Überlegungen zum horizontalen Integrationsgrad.- 3 Die Zielvorgabe des Eisenbahninfrastrukturunternehmens: Überlegungen zum anzustrebenden Kostendeckungsgrad.- 4 Der Handlungsrahmen des Eisenbahninfrastrukturunternehmens: Überlegungen zum funktionalen Integrationsgrad.- 5 Die Eigentumsstruktur des Eisenbahninfrastrukturunternehmens: Überlegungen zum Privatisierungs- und Regulierungsgrad.- 6 Wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf: Empfehlungen für eine dritte Stufe der Bahnreform.- Zusammenfassung.
Autoren-Porträt von Rüdiger Munzert
Dr. Rüdiger Munzert war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Volkswirtschaftslehre, Fachgebiet Wirtschaftspolitik, der Technischen Universität Darmstadt (Prof. Dr. H. Körner). Er ist bei der Lufthansa Cargo AG tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rüdiger Munzert
- 2001, XVIII, 254 Seiten, 11 Abbildungen, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- ISBN-10: 3824405741
- ISBN-13: 9783824405749
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