Das Seelenleben der Tiere
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Mit seinem Überraschungs-Erfolg „Das geheime Leben der Bäume“ hat er zum ersten Mal unser eingefahrenes Weltbild (Baum = Holz) ins Wanken gebracht. Jetzt legt Peter Wohlleben nach und belegt eindringlich: Es gibt „Das Seelenleben der Tiere“!
Von lügenden Hähnen und trauernden Hirschkühen
Dass Haustiere ein Gefühlsleben haben und es bisweilen auch recht massiv vermitteln, dürfte den meisten Haltern von Hunden und Katzen nicht neu sein. Aber kennen auch freilebende Tiere wie Raben, Eichhörnchen oder Waldmäuse Gefühle wie Liebe oder Trauer?
Für Förster Peter Wohlleben steht die Antwort fest: Ja! In seinem neuen Naturbuch-Bestseller schreibt er: „Gibt es echte Liebe unter Tieren? Die Indizien sprechen dafür: Der Pulsschlag beruhigt sich beim Anblick des Partners. Glückshormone werden ausgeschüttet ...“
Die Seele des Schweins
Werden wir je beweisen können, dass Tiere eine Seele haben? Oder dass ein Schwein genauso den Schmerz fühlt, wie ein Mensch? Das Seelenleben der Tiere wird für uns immer ein geheimnisvoller Kosmos bleiben ... Aber wir können ja auch nicht beweisen, was der Mensch uns gegenüber fühlt, wie die Seele unseres Nachbarn oder Bruders empfindet ...
Jedenfalls gibt es für Peter Wohlleben keinen einzigen schlüssigen Grund, demzufolge man Tieren ein, dem Menschen zumindest sehr ähnliches, Seelen- und Gefühlsleben absprechen könnte. Im Gegenteil: Neue wissenschaftliche Erkenntnisse belegen: Tiere sind uns auch seelisch viel näher, als wir je gedacht hätten ...
Lassen Sie sich von Deutschlands ungewöhnlichstem Förster mitnehmen - zu einer faszinierenden Expedition, nach der Sie die Tierwelt mit anderen Augen sehen werden ...
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Fürsorgliche Eichhörnchen, treu liebende Kolkraben, mitfühlende Waldmäuse und trauernde Hirschkühe - sind das nicht Gefühle, die allein dem Menschen vorbehalten sind? Der passionierte Förster und Bestsellerautor Peter Wohlleben lehrt uns das Staunen über die ungeahnte Gefühlswelt der Tiere. Anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und anschaulicher Geschichten nimmt er uns mit in eine kaum ergründete Welt: die komplexen Verhaltensweisen der Tiere im Wald und auf dem Hof, ihr emotionales und bewusstes Leben. Und wir begreifen: Tiere sind uns näher, als wir je gedacht hätten. Faszinierend, erhellend, bisweilen unglaublich!
Peter Wohlleben: Es ist wie bei den Bäumen: Einzelheiten kennen viele Haustierbesitzer auch von ihren Hunden oder Katzen. Doch ein Gesamtbild, eine Erkenntnis, dass Tiere grundsätzlich ähnlich fühlen wie wir, ist so noch nicht verbreitet. Dabei gibt es eine detaillierte Forschung mit schier unglaublichen Ergebnissen, so etwa, dass selbst Waldmäuse Mitleid empfinden können. Wer das weiß, kann andere Arten nicht als gefühllose Bioroboter behandeln.
Ludwig Verlag: Tiere drücken sich nicht in einer für uns verständlichen Sprache aus. Woher können Sie dann wissen, dass Tiere Gefühle haben? Dass sie Liebe, Trauer, Schmerz empfinden?
Peter Wohlleben: Die organischen Grundlagen sind bei den meisten Arten die gleichen, weil sie sich aus gemeinsamen Stammbäumen entwickelt haben. Die Natur hat nicht alles zweimal erfunden, sondern auf Vorhandenes aufgesattelt. Daher können selbst Goldfische Angst empfinden - diese Hirnstrukturen nutzten unsere gemeinsamen Vorfahren schon vor 400 Millionen Jahren. Was Goldfische, Rehe oder Füchse hingegen nicht können, ist Computer zu entwickeln oder zum Mond zu fliegen.
Ludwig Verlag: Doch was hat Intelligenz mit Emotionen zu tun, mit einem erfüllten, glücklichen Leben?
Peter Wohlleben: Nichts, doch das wird häufig verwechselt. Es freut mich sehr, dass sich die Wissenschaft diesem Forschungsfeld mehr und mehr zuwendet.
Peter Wohlleben: Es ist die Liebe unter Partnern, speziell bei Kolkraben. Sie ist so intensiv, dass nach dem Tod eines der beiden Tiere das andere lebenslang alleine bleibt.
Ludwig Verlag: Aber sind Tiere nicht rein instinktgetrieben? Kann es intelligentes Verhalten bei Tieren, vielleicht sogar Selbsterkenntnis geben? Sind sie zu bewusstem Handeln fähig?
Peter Wohlleben: Auch wir sind größtenteils instinktgetrieben. Die Sprache, die Befehle, um instinktgetriebenes Verhalten auszulösen, sind die Gefühle. Etliche Forscher gehen davon aus, dass unser Handeln ebenfalls größtenteils so gesteuert wird und nicht durch rationale Überlegungen. Dennoch ist es natürlich interessant zu schauen, ob Tiere ein bewusstes Leben führen können und sich dabei selbst als Individuum wahrnehmen. Laufend kommen Arten hinzu, bei denen diese Frage mit einem klaren „ja!“ beantwortet werden kann. In diesem Club tummeln sich nicht nur die Menschenaffen und Wale, sondern eine zunehmende Anzahl von Vögeln und mittlerweile sogar Bienen!
Ludwig Verlag: Apropos Bienen: Verfügen vor allem Säugetiere über ein derart ausgeprägtes seelisches und bewusstes Leben? Wie steht es mit niederen Lebensformen wie Insekten oder gar Pilzen?
Peter Wohlleben: Pilze sind ein schönes Beispiel für Überraschungen. Wer Säugetieren oder gar Insekten nichts zutraut, der sucht gar nicht erst bei als niedriger eingestuften Arten. Pilze stehen Tieren übrigens näher als Pflanzen; ihre Zellwände sind teilweise aus Chitin wie bei Insekten aufgebaut, und sie ernähren sich wie Tiere von anderen Wesen. Und um es noch komplizierter zu machen, gibt es noch Schleimpilze. Sie sind weder bei Pilzen noch bei Tieren einzuordnen und werfen jegliche Klassifikation über den Haufen. Sie können sich im Zeitlupentempo durch Labyrinthe bewegen und entwickeln dabei offenbar so etwas wie ein räumliches Gedächtnis. Doch wenn es uns schon nicht gelingt, uns in Schnecken hineinzuversetzen (die uns deutlich näher stehen), dann setzt das Mitgefühl bei diesen merkwürdigen Wesen endgültig aus. Was aber nichts daran ändert, dass auch sie etwas empfinden müssen.
Ludwig Verlag: Was folgt für uns Menschen aus solchen Einsichten in das Seelenleben der Tiere? Was würden Sie sich für den Umgang mit Tieren, mit Bäumen, mit der Natur von den Menschen wünschen?
Peter Wohlleben: Wir sollten die Kategorien, mit deren Hilfe wir die belebte Umwelt einteilen, nicht länger im wertenden Sinne benutzen. Säugetieren wird momentan nur ein Teil unseres Gefühlsspektrums zugestanden, Vögeln noch etwas weniger, Fischen kaum etwas und Insekten gar nichts. Pflanzen landen weit abgeschlagen auf den hinteren Rängen. Dementsprechend nehmen wir, wenn überhaupt, nur auf die Erstplatzierten Rücksicht. Dabei steht längst fest: Gefühle gibt es überall, wo sich Leben regt. Egal ob Eichen, Fliegen, Weizen, Hunde oder Krähen: Alle spielen dasselbe Lied auf unterschiedlichen Instrumente. Es wäre schön, wenn wir zukünftig dem ganzen Orchester zuhören würden.
- Autor: Peter Wohlleben
- 2016, Originalausgabe., 240 Seiten, Maße: 13,6 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Ludwig, München
- ISBN-10: 3453280822
- ISBN-13: 9783453280823
- Erscheinungsdatum: 13.06.2016

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115 von 174 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hans A. H., 30.07.2016
Ein ausgezeichnetes Buch mit vielen Erkennnissen, die den meisten Menschen kaum oder nur punktuell bekannt sein dürften. Im Zeitalter von Massentierhaltung unter unwürdigen Lebensbedingungen für die sog. Nutztiere ist dieses Buch gerade noch zur rechten Zeit erschienen, um zur Nachdenklichkeit anzuregen. Insbesondere auch Jägern ist dieses Buch zu empfehlen, damit ihnen bewusst wird, was sie unserer Tierwelt antun. Da wird fröhlich ins Horn geblasen, ohne darüber nachzudenken, welche Schmerzen und Qualen sie ihrer Beute zugefügt haben. Denn nicht jeder Schuss ist auf der Stelle tödlich.
Peter Wohlleben hat sein Thema sehr einfühlsam und wissenschaftlich fundiert behandelt.
Ich wünsche mir nur, dass auch unsere Politiker dieses Buch mit Aufmerksamkeit lesen, bevor sie Entscheidungen darüber treffen, wieviel Lebensraum den sog. Nutztieren für eine "artgerechte" Haltung zugebilligt wird. -
5 Sterne
137 von 195 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Brigitte B., 28.06.2016
Peter Wohlleben, Förster und erfolgreicher Autor, widmet sich in diesem Buch der Frage, ob es wirklich nur den einen, den menschlichen Weg gibt, um Gefühle intensiv und möglicherweise bewußt zu erleben. Früher wurde so gerne getrennt zwischen Tieren, die instinktgesteuert handeln und Menschen, bei denen der Verstand und freie Wille seine Handlungen bestimmt. Doch die Forschung zeigt auf, dass es so einfach nicht trennen läßt, dass evolutionär bedingt die Gegebenheiten für Gefühle also schon lange bei allen Wirbeltieren vorhanden sind.
Peter Wohlleben erläutert dieses anhand von vielen Beispielen: Er berichtet von Eichhörnchen, die verwandte 'Waisenkinder' adoptieren, von Hunden, die Frischlinge oder Ferkel säugen und stellt diesen die beim Menschen hormonell ausgelösten Mutterinstinkte entgegen, ebenso wie willentlich erzeugte Muttergefühle bei Adoptionen und belegt, dass auch Menschen häufig instinktgesteuert reagieren, z.B. beim Wegzucken von einer heißen Herdplatte. Gefühle sind vom Grundsatz also mit Unterbewußtsein und nicht mit dem Bewußtsein gekoppelt und viele Tierarten reagieren uns ähnlicher als bislang angenommen.
Aufgeteilt in verschiedene Kapitel nimmt Peter Wohlleben Aspekte wie Verstand, Dankbarkeit, Lügen und Tricksen, Hintergedanken, Schwarmitelligenz, Spaß, Trauer Begierde, Scham und Reue Schmerz, Angst, Alter u.v.m. unter die Lupe. Viele selbsterlebte Ereignisse oder Experimente aus der Forschung zeigen Außergewöhnliches auf. Ob es der Hahn ist, der seine zwei überstrapazierten Hennen mit einem Trick überlistet, die Krähe, die aus reinem Spaß mit Hilfe eines Deckels immer wieder ein schneebedecktes Dach hinunterrodelt, eine Ziege, die ihren Tod vorausahnt und sich darauf vorbereitet, der Hund, der im Alter etwas ähnliches wiee Demenz aufweist ( ich möchte jetzt gar nicht zuviel verraten) ' so viele verschiedene Aspekte werden ganz anschaulich nahegebracht und das Buch bleibt bis zur letzten Seite interessant.
Fazit: wieder ein wunderbares und interessantes Buch, das die Erkenntnisse aus Peter Wohllebens 'Die Gefühle der Tiere' eindrucksvoll ergänzt. -
5 Sterne
60 von 112 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Cerstin H., 09.11.2016
Ich bin gerade dabei dieses Buch zu lesen und bin ganz begeistert. Ich liebe Tiere und war schon vor dem Buch davon überzeugt, das Tiere Gefühle haben und auch Trauer und Freude empfinden können. Das dem tatsächlich so ist wird hier sehr unterhaltsam und vor allem verständlich dargelegt und erklärt!!!
Dieses Buch ist fast für jeden Tierfreund ein Muss und sollte zur Pflichtlektüre in unseren Schulen werden damit den Kindern von klein an mitgegeben werden kann, das auch Tiere Gefühle haben und Schmerz empfinden (ob physisch oder psychisch) und keine "Sache" sind, die man einfach in die Ecke stellen kann wenn man sie nicht braucht. Dann werden sie vielleicht nicht zu den gefühllosen Menschen, die Tiere quälen. -
3 Sterne
38 von 69 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hortensia13, 28.07.2017
Sind Gefühlsregungen nur dem Menschen vorbehalten oder kann man diese auch bei Tieren beobachen?
So erzählt der Autor von fürsorglichen Eichhörnchen, treu liebende Kolkraben oder mitfühlende Waldmäuse.
Einzeln begutachtet Peter Wohlleben die unterschiedlichsten Gefühle und wie sie sich beim Tier zeigen. Dazu zieht er neue wissenschaftliche Studien dazu. Er vereint somit in seiner Erzählung eigene Beobachtungen aus seinem Leben als Hofbesiter, Förster und Jäger und die Wissenschaft. Grundsätzlich kann man sagen, dass dieses Buch eine philosophische Auseinandersetzung des Autors mit einem Hauch von Wissenschaft rund um das Thema Gefühle von Tieren ist. Es ist für naturliebende Leser interessant, wirkt jedoch etwas vortraghaft. -
4 Sterne
13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Frank L., 26.03.2018
Ein vielfältiges Angebot, teils mit guten Überraschungen und Neuheitswerten begeistert mich seit Jahren, hier zu bestellen. Schön sind auch die Alternativen über elektronische Medien, wenn das Regal mal durchzubrechen scheint oder man nur mal das Buch gelesen haben will.
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