Das Spannungsverhältnis zwischen Verbraucherschutz und Unternehmerrechten
Anhand des Haustürgeschäfts und des Fernabsatzvertrages vor dem Hintergrund der Systemfrage und der Verbraucherrechterichtlinie 2011/83/EU
Zunehmend entstehen politisch motivierte Regelungen, die vermeintlich dem Verbraucherschutz dienen sollen. Die Gesetzesänderungen gehen vorwiegend auf Richtlinien zurück, die der nationale Gesetzgeber verpflichtend umzusetzen hat. Ein eigenes...
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Produktinformationen zu „Das Spannungsverhältnis zwischen Verbraucherschutz und Unternehmerrechten “
Zunehmend entstehen politisch motivierte Regelungen, die vermeintlich dem Verbraucherschutz dienen sollen. Die Gesetzesänderungen gehen vorwiegend auf Richtlinien zurück, die der nationale Gesetzgeber verpflichtend umzusetzen hat. Ein eigenes Verbrauchergesetzbuch kann ein Zwischenschritt hin zu einem Europäischen Zivilgesetzbuch sein.
Klappentext zu „Das Spannungsverhältnis zwischen Verbraucherschutz und Unternehmerrechten “
Durch die Einflussnahme von Lobbyisten entstehen zunehmend politisch motivierte Regelungen, wie beispielsweise die sogenannte Button-Lösung, die vermeintlich dem Verbraucherschutz dienen sollen. Die Gesetzesänderungen gehen vorwiegend auf Richtlinien zurück, die der nationale Gesetzgeber verpflichtend umzusetzen hat. Das Kernproblem besteht darin, dass der europäische und der nationale Gesetzgeber im Rahmen der Gesetzgebung unterschiedlichen Zielen verpflichtet sind: Der europäische Gesetzgeber verfolgt in erster Linie die Förderung des Binnenmarktes, der nationale Gesetzgeber hingegen versucht die europäischen Regelungen wertungswiderspruchsfrei und kohärent in das Bürgerliche Gesetzbuch zu integrieren. Der Erlass eines Verbrauchergesetzbuches kann die Systematik des Bürgerlichen Gesetzbuches wahren und zugleich die Vorgaben der Richtlinie erfüllen.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Spannungsverhältnis zwischen Verbraucherschutz und Unternehmerrechten “
Inhalt: Spannungsverhältnis zwischen Verbraucherschutz und Unternehmerrechten - Haustürgeschäft - Fernabsatzvertrag - Verbraucherrechterichtlinie 2011/83/EU - Lobbyisten - Button-Lösung - Förderung des Binnenmarktes - Vollharmonisierender Ansatz - Verordnungsgleiche Wirkung - Europäische Union - Vertriebsform - Verbrauchergesetzbuch - Europäisches Zivilgesetzbuch.
Autoren-Porträt von Beate Dinges
Beate Dinges, promovierte Juristin, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Mainz. Die Autorin ist als Rechtsanwältin in Frankfurt am Main tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Beate Dinges
- 2014, 290 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 363165409X
- ISBN-13: 9783631654095
- Erscheinungsdatum: 01.05.2014
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