Das zweite Zeichen des Zodiac
Roman. Deutsche Erstausgabe
Voll Spannung und gefährlicher Erotik
Mit Joanna Archers übernatürlichen Kräften kam die Verantwortung: Joanna ist längst ein wesentlicher Faktor im immerwährenden Kampf zwischen den Mächten des Lichts und der...
Mit Joanna Archers übernatürlichen Kräften kam die Verantwortung: Joanna ist längst ein wesentlicher Faktor im immerwährenden Kampf zwischen den Mächten des Lichts und der...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das zweite Zeichen des Zodiac “
Voll Spannung und gefährlicher Erotik
Mit Joanna Archers übernatürlichen Kräften kam die Verantwortung: Joanna ist längst ein wesentlicher Faktor im immerwährenden Kampf zwischen den Mächten des Lichts und der Dunkelheit. Doch Joannas größter Albtraum wurde wahr, als sie plötzlich nicht nur gegen brutale Dämonen kämpfen muss, sondern auch um die Liebe des Mannes, der ihr mehr bedeutet als das Leben: Wird Ben Traina sich je damit abfinden können, dass seine geliebte Joanna nun im Körper ihrer Schwester steckt?
Mit Joanna Archers übernatürlichen Kräften kam die Verantwortung: Joanna ist längst ein wesentlicher Faktor im immerwährenden Kampf zwischen den Mächten des Lichts und der Dunkelheit. Doch Joannas größter Albtraum wurde wahr, als sie plötzlich nicht nur gegen brutale Dämonen kämpfen muss, sondern auch um die Liebe des Mannes, der ihr mehr bedeutet als das Leben: Wird Ben Traina sich je damit abfinden können, dass seine geliebte Joanna nun im Körper ihrer Schwester steckt?
Klappentext zu „Das zweite Zeichen des Zodiac “
Mit Joanna Archers übernatürlichen Kräften kam die Verantwortung: Joanna ist längst ein wesentlicher Faktor im immerwährenden Kampf zwischen den Mächten des Lichts und der Dunkelheit. Doch Joannas größter Albtraum wurde wahr, als sie plötzlich nicht nur gegen brutale Dämonen kämpfen muss, sondern auch um die Liebe des Mannes, der ihr mehr bedeutet als das Leben: Wird Ben Traina sich je damit abfinden können, dass seine geliebte Joanna nun im Körper ihrer Schwester steckt?
Lese-Probe zu „Das zweite Zeichen des Zodiac “
Komisch, wie sehr ein Name dich in der Wahrnehmung deiner Umwelt verändern kann. Und dein Selbstbild. Meine Mutter nannte mich immer Jo-Baby, wenn sie mir mit den Fingerspitzen über die Wange streichelte. Das war meine früheste Identität: ein geliebtes und gehegtes Kind, das ich freilich nur so lange war, bis meine Mutter mich im Stich ließ. Der Mann hingegen, den ich lange Zeit für meinen Vater gehalten hatte, nannte mich schlicht Joanna. Aber die Art und Weise, wie er meinen Namen aussprach, sagte alles. Er pflegte die Silben trocken und abgehackt hervorzuwürgen, als ob er sie einzeln abbeißen müsste, bevor er sie ausspuckte. Es klang jedes Mal so, als wäre es etwas Schlechtes, Joanna zu sein. Und schließlich war da noch die große Liebe meines Lebens. Er sagte zärtlich Jojo zu mir, und diesen Namen vermisste ich am allermeisten. / Denn in den letzten sechs Monaten hatten mich alle nur beim Namen meiner Schwester gerufen. Auch ich selbst nannte mich nun so, als ich in einem improvisierten Umkleideraum in einem der schicksten Hotels von Las Vegas, dem Walhalla-Kasino, stand und mein blondes Haar auftoupierte. / »Olivia Archer«, murmelte ich, während ich meinen engen Chanel-Rock zurechtrückte. Meine Füße steckten in Schuhen mit Absätzen, die so hoch waren wie Fahnenmasten. »Was hast du dir dabei verdammt noch mal gedacht?« / Freilich vermochte sie mir keine Antwort zu geben, denn die richtige Olivia war seit sechs Monaten tot, und ich trauerte jeden Tag und jeden Augenblick um sie. Doch selbst wenn sie noch hier gewesen wäre, bezweifle ich stark, dass / ihre Antwort irgendeinen Sinn für mich ergeben hätte. Denn wie konnte man nur auf die absurde Idee kommen, Frauen für einen wohltätigen Zweck zu veräußern? Ja, sogar sich selbst feilzubieten? / Diese Frage stellte ich mir, seit die Wohltätigkeitsorganisation Stadt des Lichts vor zwei Monaten telefonisch bei mir nachgefragt hatte, ob die Junggesellinnen-Versteigerung trotz der »jüngsten Ereignisse« noch stand. Olivia
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hätte keine Mühen gescheut, um diese karitative Aktion durchzuziehen, und so tat auch ich alles dafür, sie zu verwirklichen. Denn ich durfte und konnte nichts anderes tun, als Olivia zu sein. / Entweder ich war Olivia Archer, oder ich war tot. / Und deshalb stand ich nun vor dem Spiegel und betrachtete den Menschen, der ich geworden war: poliert, aufgetakelt, perfekt auf Hochglanz gebracht und drauf und dran, mich an den Meistbietenden zu verschachern. / »Livy-Schätzchen!« Auch das war einer meiner Namen. Allerdings wurde er so laut und kreischend gerufen, dass von der heiteren Stimme des Conférenciers, der eben wieder eine Junggesellin an den Mann gebracht hatte, kein Ton mehr zu hören war. »Olivia! Nein, nein! Weg da!« / Ich wirbelte herum und erwartete, Dämonenfratzen und durch die Luft schwirrende Klingen zu sehen, doch es war nur Cher, Olivias beste Freundin, und somit nun die meinige. Sie wedelte wild mit den Armen, trippelte nervös mit den Füßen und stieß einen theatralischen Seufzer aus. Ich ergriff meine Dior-Handtasche und stakste mit diesen mittelalterlichen Folterinstrumenten an meinen Füßen, auch Stöckelschuhe genannt, zu ihr hinüber, worauf sie mich packte und an sich zog. »Das ist der Selbstmordspiegel, hast du das denn vergessen?«, flüsterte sie mir streng zu. »Überlass den diesen anderen Vetteln ... äh, Bewerberinnen, meine ich.« / Auf meinen tadelnden Blick hin senkte sie die verlängerten Wimpern. Diese Veranstaltung musste unbedingt ein Erfolg werden, und deshalb sollten wir diese anderen Vetteln tunlichst anfeuern. Äh, Bewerberinnen, meine ich. / »Das stimmt«, fügte Madeleine Cross nonchalant hinzu, weil sie meinen Unmut als Zweifel interpretierte. Ich hatte sie schon auf Fotos aus der Klatschpresse von Las Vegas gesehen, und sie entpuppte sich als genau die aufgeblasene und von sich selbst eingenommene Person, über die in den Medien berichtet wurde. Mit einer eleganten Bewegung st
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Bibliographische Angaben
- Autor: Vicki Pettersson
- 2009, 544 Seiten, Maße: 11,6 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Engl. v. Riffel, Hannes u. Weinert, Simon
- Übersetzer: Simon Weinert, Hannes Riffel
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442265649
- ISBN-13: 9783442265640
Rezension zu „Das zweite Zeichen des Zodiac “
"Vorsicht - wenn Sie abends mit diesem Buch anfangen, droht Ihnen wahrscheinlich eine schlaflose Nacht."
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