Den Himmel zähmen
Wetter- und Klimabeeinflussung im 20. Jahrhundert
»Wetterwaffen« im Kalten Krieg
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Produktinformationen zu „Den Himmel zähmen “
»Wetterwaffen« im Kalten Krieg
Klappentext zu „Den Himmel zähmen “
Gezielte Eingriffe in Wetter und Klima sind heute sehr umstritten. Manuel Kaiser zeigt in diesem Buch, welche Wissensbestände, Technologien und gesellschaftlichen Kontexte das Sprechen über die Kontrolle atmosphärischer Phänomene im Verlauf des 20. Jahrhunderts ermöglichten. Im Kalten Krieg war der Aufstieg der Atmosphärenwissenschaften untrennbar mit der Entwicklung der Radar-, Raketen-, Satelliten- und Computertechnik verbunden. Ab 1960 gingen Meteorologen, Politiker und Militärs davon aus, in Zukunft nicht nur präzise Wetterprognosen erstellen, sondern auch aktiv in Klima und Wetter eingreifen zu können. In den 1970er Jahren stützten die aufkommenden Debatten zu Bevölkerungswachstum, Nahrungsmittelknappheit, Umweltbewusstsein und das Überleben der Menschheit den Wetter- und Klimabeeinflussungsdiskurs, trugen jedoch auch dazu bei, dass er zunehmend kritisch begleitet wurde.https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
Autoren-Porträt von Manuel Kaiser
Manuel Kaiser, Dr. phil, ist Historiker; seit 2019 leitet er die Medizinsammlung Inselspital Bern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Manuel Kaiser
- 2024, 486 Seiten, Maße: 14,7 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593518392
- ISBN-13: 9783593518398
- Erscheinungsdatum: 11.05.2024
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