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Denken in Zeiten einer Krise - Nachdenken ist besser -

Gesellschaftliche Vielfalt als individuelle Einfalt
 
 
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Denken in Zeiten der Krise fällt immer speziell aus. Das existentielle Sein drängt in den Vordergrund. Alles wird überschattet, überlappt von etwas Nicht-Gewolltem. Hinter allem lauert die Krise. Das durchschnittliche Sich-Treiben-Lassen findet ein jähes...
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Kommentar zu "Denken in Zeiten einer Krise - Nachdenken ist besser -"
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  • 4 Sterne

    HSL, 29.07.2021

    Mein Eindruck

    Lutz Finkeldey hat sich einen zwiespältigen Titel für sein Buch herausgesucht und provoziert auch mit seinen Überschriften, von denen es über 30 in seinem 140 seitigen Taschenbuch gibt.
    So ist dieses Werk im Jahre 2020 in der 1.Auflage erschienen und beginnt mit einigen Zitaten über den Fußball und der anschließenden Erkenntnis, in großen gesellschaftlichen Krisen kann man vom Fußball nichts lernen.
    „Vordenken“, „Zeit“, oder „Menschen“ finden sich als Überschriften, aber auch „Verwerfung“, „Einschränkung“ sowie „Exzentrik“ oder „Paradox“ sind Bestandteile diesen Buches.
    Im Kapitel „Denken“ erfährt der Leser, das der Autor nicht viel vom Fußball versteht und in diesem Buch immer wieder beweisen will, das derjenige, der wenig weiß, am besten Bescheid weiß. Was er auch immer damit meint. Krisen erleben Fußballfans massenhaft, Feindbilder gehören dazu, das ist Moral zwischen Genuss und Abscheu. Die Frage lautet werden hier Denunzianten gezüchtet? Philosophische Ansätze kommen dazu etwas später in „Zeit“ zum Ausdruck. Sein statt Haben transportiert sicherlich ein bescheidenes Leben mit mehr Zeitsouveränität, es bekommt aber zunächst andere Gesichter: Nämlich Gleichgültigkeit und Beschleunigung. Durchschnittliches menschliches Wahrnehmen tendiert zu den Individuum ansozialisierten eigenen Glaubensätzen, so der Autor. Die Beharrungsstruckturen von Denken fallen sehr stark aus. Der Grund liegt bei den analysierten Emotionen. Erfahrenes bildet ein „starkes“ Brett, das dem linearen Denken bei allen Menschen zugrunde liegt. Das emotionale fundierte Denkkonstrukt, das als Antipode zur gesellschaftlichen Entwicklung wirkt, lässt viele Menschen sich immer weiter von der Aktualität entfernen. Nachzulesen im Kapitel „Konstrukt“.
    Obwohl unser Denken für unsere Wahrnehmung sprachlich ausfällt, liegen wir einem Irrtum auf, dass es immer so sei. Ein Kleinkind lebt in einer vorsprachlichen Welt, die von den ersten Begriffen in eine Sprache übergeht. Erwachsene nehmen das Unspezifische der Kleinkinder wahr und suchen darin Sinn, gelesen in „Bilder“.
    Exzentrisch sind viele unterwegs, oft aber gerade die, welche das weit von sich schieben. Mit Exzentrik meine ich in diesem Zusammenhang, wo etwas wie außerhalb des Zentrums steht, um es besser erfassen zu können. Ein Naturphänomen aus sich heraus existiert nicht mehr alleinig. Menschliche Eingriffe haben die Entstehungsursachen im dramatischen Sinn verändert. Auszüge aus „Exzentrik“.
    Eine banale Erkenntnis, die jedoch viele Menschen gerade in der westlichen Welt vergessen oder verdrängen, ist die Endlichkeit des Seins. Vor dem Hintergrund der Menschheitsgeschichte verkörpern wir fast nichts, extrem wenig, doch nehmen wir uns so wichtig, als ob wir die einzigen Gralshüter des guten Lebens seien und ausgerechnet von uns die Weisheit, das Wahre ausgehe. Mit etwas mehr Bewusstsein könnten wir uns paradiesisch fühlen, doch unsere Utopie wäre das Paradies. Sätze aus „Leben“.
    Als ich anfing, über Corona kritisch nachzudenken und bei Freunden/innen anmerkte, das ich den Hintergrund , warum es zu diesen globalen Ausdehnen kommen konnte und es beim Namen nannte, erntete ich zum Teil böse Blicke, weil es derzeit darum gehe, durch diese Katastrophe hindurch zu kommen. Ich erwiderte, dass es ebenso wichtig sei, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, eine Wiederholung zu vermeiden und die aktuellen Lernmöglichkeiten seien dazu gut. Die Hoffnung auf einen Impfstoff allein, ist zwar sehr wichtig, doch nicht hinreichend. Worte aus „Corona – eine anhängende praktische Betrachtung.
    Ein Werk, das man nicht nur lesen muss, sondern auch zu verdauen hat.

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