Der Augenblick

Roman
 
 
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Hauptkommissarin Alexandra Keller muss nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub gleich einen Fall übernehmen, der eine junge Familie ins Unglück stürzt. Dass auch Alexandras Schicksal eng mit diesem ungeheuerlichen Verbrechen verbunden ist, kann sie noch nicht...
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Kommentare zu "Der Augenblick"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 24.04.2018

    Hauptkommissarin Alexandra Keller muss nach
    ihrer Rückkehr aus dem Urlaub gleich einen
    schlimmen Mord aufklären.
    Der Alptraum aller Eltern. Ein Baby wurde in
    seinem Kinderwagen ermordet.
    Wer macht denn so etwas, doch nur ein schwer gestörter

    Mensch.
    Alexandra begibt sich auf die Tätersuche und landet
    in einer ihr ganz fremden Welt.

    Irene Matt stellt uns die Frage nach Leben und Tod,
    Schuld und Sühne. Wie kann es überhaupt zu so einer
    Tat kommen? Da muss man schon ganz tief in die Psyche
    der Menschheit schauen. Wie verdrängte Erinnerungen und
    Kindheitstrauma später noch das Leben beeinflussen können.
    Dieser Krimi ist kein Krimi der klassischen Art, eher einer
    der Aufzeigt was man tun kann, bzw. tun sollte damit so
    schreckliche Verbrechen nicht mehr geschehen.
    Es ist sehr interessant und auch spannend zu lesen was im
    Gebiet der Tiefenpsychologie und der Psychotraumatologie alles
    möglich ist.
    In diesen Gesprächen erfährt man viele wichtige und
    auch sehr spannende Details über die Protagonisten.
    Die Charaktere sind alle sehr lebensnah gezeichnet und voller Überraschungen.
    Man lebt und leidet mit Ihnen.
    Der gute Schreibstil der Autorin macht es möglich auch unwissenden einen sehr guten Einblick in diese Materie zu gewähren.
    Das alles wird mit dem Mordfall zusammen eine spannende Lektüre.
    Fazit:
    Sehr lesenswert mit einem langem Nachhall.
    4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FrancieNolan, 28.04.2018

    Der Augenblick ist kein klassischer Krimi, sondern ein Roman. Alexandra, Hauptkommissarin mit überdurchschnittlicher Aufklärungsquote, muss den Fall einer jungen Familie ungelöst zu den Akten legen...und ist mehr als überrascht, als sich die Täterin nach über einem Jahr selbst stellt - und dabei glaubhaft angibt, sich die Tat und ihr eigenes Motiv nicht erklären zu können.

    Was veranlasst einen Menschen Anderen Schaden zuzufügen? Welche Mechanismen führen zum "Augenblick der Entscheidung", die nie mehr rückgängig zu machen ist...und auch in diesem Fall sehr schwerwiegende Folgen für alle Beteiligten hat!? Ist eine harte Strafe die einzige, und überhaupt in jedem Fall sinnvolle, Reaktion auf schwere Straftaten? Alexandra und auch ihr früherer Ausbilder und Fall-Analytiker Hermann haben einen Eindruck von der Täterin, der sie ein neues Experiment wagen lässt. Vor der Verurteilung soll eine Aufarbeitung stehen, die Täterin erhält die Chance zur Aufnahme in eine Studiengruppe… in der nicht nur dieser Fall, sondern weitere "Geschichten hinter einer Tat" erforscht werden und der Leser detaillierten Einblick in die psychologische Arbeit einer Gruppentherapie bekommt... und: ein Einblick ins Privatleben der Kommissarin ist schließlich auch noch dabei.

    Ich würde für dieses Buch den Begriff des "Therapiekrimis" für sehr angemessen halten, denn die Therapie steht schon im Mittelpunkt dieser Geschichte. Obwohl hier keine polizeiliche Aufklärungsarbeit, Action oder gar Verfolgungsjagden stattfinden, ist der Verlauf der Story dabei überraschend spannend geschildert (doch ein "Krimi";-)) Und Szenen wie die eigentliche Tat zu Beginn und auch das raffinierte Ende sind durchaus gänsehautauslösend.
    Dazu tragen wohl die vielen Fallgeschichten bei, die die Autorin aus ihrer ehrenamtlichen Krisen-und Seelsorge-Arbeit mitbringt, sowie die Parallelgeschichte zum eigentlichen Fall, in der die Kommissarin die Hauptrolle spielt. Überdies gibt es schöne Ideen im Buch, wie zum Beispiel die im Wechsel auftretenden Tagebuch-Eintragungen mit der netten Überschrift "liebe Eule", was zusätzlich für Abwechslung sorgt.

    Fazit: Zwar kein "richtiger" Krimi, aber eine gute Erzählung mit Reflektionen über Schuld und Sühne und mit praxisorientierten, gut verständlichen Erläuterungen, wie der persönliche Lebensweg zu schuldhaftem Handeln führen kann - aber auch, wie man das verstehen und im Einzelfall sogar bearbeiten kann. Die Geschichte ist flüssig und, trotz des ernsten Themas, unterhaltsam zu lesen, und hat mir deshalb, in ihrer anderen "Rangehensweise", sehr gut gefallen.
    Eine Sache hat mich etwas gestört: der beobachtende Psychologe ist etwas zu stark überzeichnet. Bei allem Verständnis für seine "Bad-Boy-Rolle" - seine Äußerungen sind nicht nur "störend" im Prozess, sondern extrem unqualifziert. Das könnte m.E. kein psychologisches Team so ignorieren wie es im Buch dargestellt wird. Auch die Lektüre, die von den Teilnehmern gelesen wird, ist zwar klassisch, aber etwas "oldfashioned" - ich vermute, dass das heute etwas anders gehandhabt würde. Das sind allerdings Details, die den Laien nicht stören müssen und die wahrscheinlich gewählt wurden, um es dem Leser einfach zu machen.

    Ich empfehle den Roman deshalb gerne weiter - speziell auch Allen, die immer schon mal wissen wollten, was eigentlich in so einer Gruppentherapie abläuft...oder die sich fragen, was Psychologen an der Vergangenheit denn immer so spannend finden? Und natürlich Allen, die mal einen anderen ("Therapie-)Krimi" lesen wollen.

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