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Der Bärbeiß

 
 
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"Bärbeiß". So steht es seit Kurzem in krakeligen Lettern am Türschild des alten Waschbärenhauses. Bis jetzt hat allerdings noch niemand den neuen Nachbarn zu Gesicht bekommen. Angeführt vom leutseligen Tingeli stattet die Dorfgemeinschaft dem Bärbeiß...
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Kommentar zu "Der Bärbeiß"
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    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 17.04.2024

    Vier wunderbare Geschichten zum Lachen und Schmunzeln. Lustig und einfühlsam erzählt und zauberhaft gezeichnet.


    Inhalt:

    Der Pinguin verteilt gerade sein selbstgemachtes Eis an die Hasenkinder, Graureiher und das Tingeli als plötzlich ein ohrenbetäubendes Krachen und Rumpeln ertönt.

    Ein geheimnisvoller neuer Nachbar ist im alten Waschbärenhaus eingezogen und werkelt fleißig herum.

    "Bärbeiß" steht auf seinem Briefkasten. Doch niemand hat ihn bisher zu Gesicht bekommen.

    Vielleicht ist er nur etwas schüchtern?

    Kurzentschlossen macht das Tingeli den ersten Schritt und klopft - die halbe Dorfgemeinschaft im Schlepptau - an die Türe.

    Der Bärbeiß allerdings ist über diesem Besuch alles andere als erfreut.

    Er mag keinen Besuch! Er hat keine Freunde und will auch keine haben!

    Doch er hat nicht mit der Hartnäckigkeit des Tingelis gerecht: freundlich und fröhlich versucht es immer auf's Neue, den grummeligen Bärbeiß von seiner schlechte Laune zu befreien ...



    Ein Comic von Josephine Mark basierend auf den Bärbeiß-Geschichten von Annette Pehnt und den Illustrationen von Jutta Bauer.



    Altersempfehlung:

    etwa ab 5 Jahre



    Mein Eindruck:

    Dieses Buch beinhaltet in Anlehnung an die Bärbeiß-Geschichten von Annette Pehnt vier Episoden, beginnend mit der ersten Begegnung zwischen der Gemeinschaft und dem geheimnisvollen, neuen Nachbarn.

    Die beiden Hauptfiguren könnten unterschiedlicher nicht sein:

    Der Bärbeiß, ein mies gelaunter Einzelgänger, der am liebsten im Dunkeln rausgeht, weil die hellen Sonnenstrahlen blenden, und in Allem nur das Schlechte sieht, wird konfrontiert mit der fröhlich-wuseliegen und optimistischen Art des liebenswerten Tingeli.

    Eins muss man dem aufgeweckten - nicht genau zu benennenden Geschöpf - lassen: es ist hartnäckig und sehr schlagfertig.

    Das Duo liefert sich im Verlauf immer wieder herrlich unterhaltsame Dialoge:

    Bärbeiß: "Wehe, du umarmst mich!"

    Tingeli: "Keine Sorge, du bist viel zu verschwitzt und struppig."

    Bärbeiß: "Kannst du mit diesem Gekicher aufhören?"

    Tingeli: "Nur, wenn du aufhören kannst, so unfreundlich zu starren."

    (Zitat, vgl. S. 20 f.)



    Auch optisch werden die Gegensätze mit viel Liebe zum Detail herausgearbeitet; beginnend mit dem tristen, vertrockneten Bärbeiß-Grundstück neben dem in allen Farben des Regenbogens üppig blühenden Tingeli-Garten bis hin zur hochgewachsenen, rundlichen Statur des Bärbeiß' und seinem wild zerzausten Fell im Vergleich zum kleinen, agilen Tingeli: immer in Bewegung und fast tänzerisch schwebend und umherwirbelend.

    Es ist wunderbar anzusehen, wie nach und nach die knallharte Fassade des Bärbeiß' zu bröckeln beginnt. Denn gegen die positive und offene Art des Tingelis kommt niemand an. Da wird Lesenden ganz warm ums Herz.

    Die Mimik der Figuren ist durchgängig schlicht gehalten und auf das Wesentliche reduziert, verliert dadurch aber nicht an Ausdrucksstärke. Im Gegenteil, denn Weniger ist schließlich oft mehr.

    Den unverwechselbaren Strich von Josephine Marks mag ich insbesondere, weil mit einfachen Mitteln, große Emotionen gezeigt werden.

    Eine herzerwärmende Geschichte über Freundschaft, die zum Schmunzeln bringt aber auch zum Nachdenken anregt; vielleicht kann man sich von der unglaublich positiven Sichtweise des Tingelis eine Scheibe abschneiden, um eigene Bärbeiß-Tage aus einer anderen Perspektive zu betrachten.



    Bärbeiß: "Ein ganz übler Tag ist das!"

    Tingeli: "Aber ... der Tag hat doch gerade erst angefangen! Da kann doch noch gar nichts passiert sein, was dir so die Laune vermiest!"

    Bärbeiß: "Und warum hast du so ekelhaft gute Laune um diese Uhrzeit?"

    Tingeli: "Na, weil die Sonnenblumen blühen!"

    (Zitat, vgl. S. 33 f.)



    Umgekehrt sorgt auch der Bärbeiß mit feinsinnigen Bemerkungen am Ende dafür, dass man in's Grübeln kommt.



    Bewegte Bilder:

    Auf der Homepage des Kibitz Verlags findet sich ein Buchtrailer, der die erste Begegnung von Bärbeiß und Tingeli eindrucksvoll in Bild und Ton wiedergibt.



    Fazit:

    Eine wunderschöne Comic-Adaption für Jung und Alt!

    Herrlich witzig erzählt und mit viel Herz und Charme gezeichnet.



    ...

    Rezensiertes Buch: "Der Bärbeiß" Comic-Adaption von Josephine Mark - erschienen im Kibitz Verlag im Jahr 2024

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