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Der Duft der schwarzen Erde

 
 
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Der bewegende Auftakt zu der Fremde-Heimat-Reihe über eine junge Frau zwischen Vertreibung, Neuanfang und ihrer großen Liebe.
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Kommentare zu "Der Duft der schwarzen Erde"
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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 23.05.2023

    In Buenos Aires erhält die bereits hochbetagte und schwerkranke Alma Steiner Besuch von ihrer Nichte, der Tochter ihres siebzehn Jahre jüngsten Bruders Albert. Bisher hatten beide keinen Kontakt. Doch nun besucht ihre Nichte sie und möchte mehr über die Familie und ihr bewegendes Schicksal erfahren. So beginnt Alma zu erzählen und taucht gemeinsam mit ihrer Nichte wieder in die Vergangenheit ein. Und hier muss ich sagen, dass es der Autorin sehr gut gelingt auch den Leser eintauchen zu lassen in das Jahr 1940 in Bessarabien. Hier hat die Familie Steiner ein Weingut und Alma lebt dort mit Vater, Stiefmutter und 5 Brüdern. Die Autorin beschreibt, eingebettet in die historischen Hintergründe die Mühsal der aus dem Württembergischen umgesiedelten Deutschen. Trotz der harten Arbeit kann man beim Lesen die Liebe zur neuen, liebgewordenen Heimat spüren. Aber auch ihre Unsicherheit nach Hitlers ersten Kriegserfolgen, seinen Umsiedlungsplänen, insbesondere seinem Pakt mit Stalin trauen die Deutschen nicht.
    Es ist nur das Jahr 1940, das hier von Alma geschildert wird. Doch dieses Jahr hat es in sich. Hitlers Pläne, die eine Umsiedlung aller Deutschen zurück nach Deutschland vorsieht, hat gravierende Auswirkungen auf die Familie Steiner. Innerhalb kürzester Zeit müssen sie ihre Sachen packen und die lieb gewordene Heimat verlassen. Ihnen werden Entschädigungen in Aussicht gestellt, an die diese Familie während der strapaziösen Reise immer weniger Glauben kann. Jeder von Almas Brüder geht mit dem Verlust, der Unsicherheit und den Strapazen anders um. So ist August, Almas 17jähriger Bruder, noch immer versucht mit Charme und Tricks die Reise zu überstehen. Spielen und Wetten sind Augusts große Leidenschaft. Doch nun muss auch er bittere Erfahrungen machen. Ganz anders ergeht es ihrem großer Bruder Alwin. Der war in Bessarabien ein frommer, gütiger Mensch. Doch hier auf der Reise verliert sich seine Frömmigkeit und Nächstenliebe. Er setzt sich zu Almas Entsetzen mit Fäusten durch. Alma selbst hatte einen Traum. Sie will Winzerin werden. Doch ob sie das in der neuen Heimat, wo auch immer die sein wird, werden kann, wird sich erst in der Fortsetzung dieses Romas herausstellen. Ich finde dieses Buch sehr, sehr lesenswert und gebe daher 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 09.05.2023

    Eine aufwühlende Lebensgeschichte
    Dieser Roman führt den Leser in das Jahr 1940 nach Bessarabien. Hier lebt die 18jährige Alma mit ihren fünf Brüdern auf einem Weingut. Sie liebt dieses Leben, die Steppe, die Freiheit. die Weinberge und ihren besten Freund Gregor und träumt davon, selber einmal Winzerin zu sein und das Gut zusammen mit ihren ältesten Bruder führen zu können. Doch dann kommen die Nazis und alle Volksdeutschen müssen umsiedeln, das Land, das seit Generationen ihre Heimat geworden ist, verlassen und „heim ins Reich“ ziehen. Auch Alma und Gregor wird es ein Abschied, vielleicht für immer?
    Diese Geschichte, die auf Tatsachen beruht, ist aufwühlend und geht unter die Haut. Die Geschehen im heutigen Moldawien waren mir bisher unbekannt und mehr als einmal zog sich eine Gänsehaut über meinen Rücken. Die relevanten Protagonisten hat Sibel Daniel gefühlvoll und authentisch beschrieben und so war es mir möglich mich jederzeit in die junge Alma hineinversetzen zu können. Die Handlung ist fesselnd und dramatisch. Der Spannungsbogen steigt während des Lesens kontinuierlich an und bleibt bis zum Ende des Buches erhalten. Durch den flüssigen, bildhaften und packendem Schreibstil der Autorin flogen die Seiten nur so dahin.
    Da zum Schluss sehr viele Fragen offen blieben, fiebere ich jetzt dem zweiten Teil entgegen, der im Dezember 23 erscheinen soll.
    Mein Fazit:
    Für mich zählt dieser erste Band der Reihe „Fremde Heimat“ zu einem absoluten Lesehighlight. Er ist ein Stück Zeitgeschichte, spannend, aufwühlend und voller Dramatik. Mit Überzeugung empfehle ich ihn weiter und vergebe 5 dicke Sterne.

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 02.05.2023

    1940 wächst Alma mit ihren Brüdern auf dem Weingut Bessarabien auf. Der Vater führt das Weingut mit strenge. Sie selber liebt die Umgebung und hat nur einen Wunsch Winzerin zu werden. Arbeiten muss sie wie alle andern auch sehr hart. Zudem weiss sie, dass sie Gregor heiraten will. Als sich alles zum Guten wenden könnte gerät sie in das Visier eines SS-Offiziers. Ihr Temperament und Schönheit zum Verhängnis. Der zweite Weltkrieg zwingt die Familie zur Umsiedelung. Sie müssen die ihnen so ans Herzgewachsene Umgebung verlassen. Alma und Gregor werden getrennt. Sehen sie sich mal wieder? Das Lesen dieser Geschichte ist mit viel Emotionen verbunden. Die Geschichte erzählt das Leben einer jungen Frau die zwischen Vertreibung, Neuanfang und ihrer grossen Liebe steht. Dieses Buch habe ich sehr spannend und eindrücklich empfunden. Die Schilderungen wie sich alles zuspitzt ist sehr eindrücklich. Es ist ein sehr bewegendes Buch, das man liest. Sehr zu empfehlen.

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