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Der Duft von Flieder

 
 
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Kentucky 1964.
Es ist ein bunter Haufen, der da im beschaulichen Hollyhill zusammenwohnt. Vater David ist der Herausgeber der örtlichen Zeitung, träumt aber von einer Anstellung als Pastor. Seine 13-jährige Tochter Jocie wünscht sich nichts sehnlicher als...
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Kommentare zu "Der Duft von Flieder"
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  • 4 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 20.11.2016

    Eine wunderschöne, Herz erwärmende Geschichte

    „Der Hund sah aus wie eine Mischung aus Schäferhund und Beagle, keine besonders attraktive Kombination. Ihm war es egal, ob er hässlich war. Er war ein Hund und ein Hund brauchte einen Menschen. Seine schwarzbraunen Augen ließen Jocie wissen, dass sie dieser Mensch war.“

    Jocie Brookes inbrünstige Gebete zu Gott, ihr einen Hund zu schenken, scheinen endlich erhört, als das dreizehnjährige Mädchen aus Hollyhill im Wald auf einen herrenlosen Streuner trifft. Er erobert sofort Jocies Herz. Jocies Vater David ist zwar Herausgeber einer örtlichen Zeitung, predigt jedoch auch in der Baptisten-Gemeinde von Mt. Pleasant. Er steht einer derart deutlichen Gebetserhörung seiner innig geliebten Tochter machtlos gegenüber. Und so zieht ein anhänglicher Vierbeiner namens Zebedäus bei den Brookes ein. Jocie hat jedoch noch ein weiteres Anliegen, einen zweiten Herzenswunsch, den sie ebenfalls täglich im Gebet vor Gott bringt: sie wünscht sich, dass ihre Schwester Tabitha wieder nach Hause zurückkehrt. Tabitha verschwand in jener Nacht, als Adrienne Brooke ihren Ehemann und ihre kleine Tochter Jocie verlassen hatte und dabei auch ihre ältere Tochter mitgenommen hatte. Jocie kann es kaum fassen, als Gott innerhalb kürzester Zeit auch ihr zweites Gebetsanliegen erhört und nur wenig später eine zwanzigjährige hübsche Frau auf der Veranda der Familie auftaucht. Tabitha war nach sieben langen Jahren zurückgekommen, aber ein dunkles Geheimnis scheint sie zu bedrücken. Weder die spontane Herzlichkeit, mit der ihr Vater David die schmerzlich vermisste ältere Tochter wieder in seine Arme zieht, noch die überschwängliche Freude der glückstrahlenden kleinen Schwester scheinen Tabitha wirklich aus der Reserve locken zu können. Sogar die exzentrische Tante Love, die mit David und Jocie unter einem Dach lebt, verzichtet auf ihre üblichen Belehrungen in Form von Bibelzitaten und ist ungewöhnlich schweigsam. Das bislang beschauliche und ruhige Leben der Brookes wird durch diese Ereignisse durcheinander gebracht, nichts scheint mehr, wie es war.

    Ann H. Gabhart erzählt im vorliegenden Buch auf charmante und humorvolle Art und Weise die Geschichte der Familie Brooke. Eine Familie, die unter der Gleichgültigkeit und Lieblosigkeit der Mutter sehr gelitten hatte und sich von deren nächtlichen Verschwinden vor sieben Jahren immer noch nicht ganz erholt hat.

    Die handelnden Personen dieses Buches sind akribisch und sehr liebenswert gezeichnet, man kann nicht umhin, sich in sie hinein zu versetzen. David Brooke wird als sanfter, gefühlvoller und herzlicher Vater beschrieben, dessen große Berufung das Predigen darstellt. Er betrachtet seine Funktion als Herausgeber der Zeitung „Hollyhill Banner“ als Nebenjob und träumt von einer festen Anstellung als Pastor. Er trägt seinen Kopf aber oftmals in den Wolken oder in der Bibel. Durch den Einzug von Davids alter unverheirateter Tante Lovella wurde der kleinen Jocie nach dem Verlust der Mutter eine Frau zur Seite gestellt, die ihr durch die Lektüre der Bibel und dem Zitieren von Bibelversen in all den Jahren christliche Werte nahe gebracht hat. In Wesley Green, einem Angestellten seines Vaters, fand Jocie einen großväterlichen Freund und Seelentröster. Doch sowohl Tante Love, als auch Wes hüten böse Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit, die sie bedrücken und traurig machen. Die Autorin hat neben diesen Hauptpersonen auch noch einige interessante Nebenfiguren geschaffen, die diese Geschichte bereichern.

    Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir vermutlich ein falsches Bild von dem angekündigten „Überschlagen von Ereignissen“ gemacht. „Der Duft von Flieder“ ist vielmehr eine ruhige, gemächliche Erzählung, die von liebevollen Details in der Beschreibung von Personen und Handlung lebt. Christliche Werte nehmen einen hohen Stellenwert im Buch ein, die Liebe zwischen den handelnden Personen ist aus den Dialogen deutlich spürbar. Ann H. Gabhart verstand es, einen sehr berührenden Roman zu schreiben, der mir nicht nur ausnehmend gut gefallen hat, sondern den ich auch gerne weiter empfehlen möchte. Leser, die eine sanft dahin plätschernde Handlung schätzen, die niemals oberflächlich wird sondern neben den humoristischen Szenen auch viel Tiefe aufweist, werden diese Lektüre ebenso genießen, wie es bei mir der Fall war. Ich werde mir den Namen Ann H. Gabhart auf jeden Fall merken und würde sehr gerne weitere Bücher dieser Autorin lesen.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 21.01.2017

    Ein Vater, seine zwei Töchter und eine Liebe die über allem steht. So kann ich mir durchaus Gottes Vaterherz vorstellen.
    Hollyhill ein kleiner Ort in Kentucky, hier lebt die 13-jährige Jocelyn Brooke genannt Jocie mit ihrem Vater David. David Brooke ist der Herausgeber der Zeitung, der aber lieber als Pastor arbeiten würde, doch seit ihn seine Frau vor 7 Jahren verlassen hat, ist das sehr schwierig. Welche Gemeinde stellt schon gerne einen nicht verheirateten Pastor ein? Dann gibt es noch Tante Love, die in letzter Zeit immer vergesslicher wird, nur Bibelverse kann sie täglich zitieren. Und den kauzigen Jupertianer Wes Green, er hilft David bei der Zeitung und ist für Jocie wie ihr Opa. Jocies wichtigster Wunsch ist ein Hund, für diesen betet sie täglich. Doch sie hat noch ein zweites wichtiges Gebet ihr Schwester, sie vermisst sie seit sie vor 7 Jahren mit ihrer Mutter verschwunden ist. Ja und eines Tages wird das Gebet erhört, Jocie läuft ein streunender Hund über den Weg. Doch das soll nicht alles sein, wenig später steht auch noch ihre Schwester Tabitha vor der Türe. Was jedoch niemand voraussehen kann, ist das sich wenige Tage danach einiges in David und Josies Leben ändern wird. Den nicht nur Tabitha hat ein wohl gehütetes Geheimnis, auch Tante Love und David selbst.

    Meine Meinung:
    Eine wirklich ausgefallene Familienbande erleben wir in diesem Buch von Ann H. Gabhardt. Am Anfang tat ich mich mit der Geschichte etwas schwer, weil sie mir ein wenig zu skurril und ausgefallen erschien. Vor allem die Geschichte von Wes mit dem Jupiter fand ich doch sehr verwirrend. Doch je weiter ich lass, desto schöner, harmonischer und emotionaler wurde die Story, so das ich am Ende sogar teilweise den Tränen nahe war. Dieses Buch ist auf jeden Fall ein großes Zeugnis an Gott, den es gibt kaum eine Seite wo nicht gebetet oder von Gott und der Bibel zitiert wird. Dies jedoch oft in so einer wunderschönen kindlichen Art, das es einen wirklich ergreift. Auch Davids Liebe zu seinen Kinder hat mich total mitgenommen, nichts kann seine Liebe erschüttern, so kann man sich Gott als Vater vorstellen. Trotz seinen Schwierigkeiten, die ihm manches Gemeindemitglied macht, lässt er nichts auf seine Familie kommen. Ein einfühlsames Buch voller Humor, Wärme und Liebe, bei dem ich mich schon jetzt freue, wenn im März 2017 die Fortsetzung des Buches kommt „Ein Garten der Hoffnung“ und die Geschichte um Jocie weiter geht. Von mir bekommt das Buch gute 4 von 5 Sterne.

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