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Der Flügel der Zeit

Ein Capriccio über die Lübeck-Reise des jungen Johann Sebastian Bach
 
 
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In einem Lübecker Haus aus alten Zeiten steht ein merkwürdiger Konzertflügel - und ein mystischer Instrumentenbauer verrät dessen Zauber: Wer darauf spielt, reist nicht im Traum, sondern ganz real in die Vergangenheit. Autor Dieter Bührig verwendet diesen...
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Kommentare zu "Der Flügel der Zeit"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoppsi, 11.11.2019

    Klappentext
    Der Icherzähler hat ein Lübecker Altstadthaus geerbt. Es ist mit Denkmalschutz belastet, klebt am Rest der alten Stadtmauer.
    Ein seltsamer Konzertflügel scheint im Haus vergessen zu sein. Es erscheint der mystisch anmutende Instrumentenbauer Silbermann und erzählt dem neuen Besitzer, er nennt sich Mister Pope, was es mit dem Instrument auf sich hat.
    »Ich habe das Instrument so eingerichtet, dass man mittels Musik in die Zeit reisen kann, in der sie komponiert wurde. Sie reisen Jahrzehnte oder Jahrhunderte in die Vergangenheit, bis Sie selbst den Deckel schließen und unversehrt ins Heute zurückkehren.« Doch jedes Wunder hat Gefahren: »Schließt ein anderer den Deckel, bleiben Sie in der Vergangenheit gefangen – und ebenso, wenn Sie dieses Geheimnis mit anderen teilen oder versuchen jemanden ins Jetzt mitzunehmen.«
    Was für verlockende Möglichkeiten! Mr. Pope spielt sich mit Johann Sebastian Bachs »Capriccio über die Abreise des sehr beliebten Bruders« in das Jahr 1705, als der junge Komponist nach Lübeck wanderte, um den Kirchenmusiker Dieterich Buxtehude zu behorchen. Lübeck ist zu dieser Zeit keine friedliche Idylle. Der Nordische Krieg und der Spanische Erbfolgekrieg hat die neutrale Reichsstadt zum Zentrum fremder Spione und Hasardeure gemacht. Doch Mr. Pope findet Zugang zur bürgerlichen Gesellschaft, zu den Komponisten – und zu Buxtehudes ältester Tochter Anna.

    Inhalt & Meinung
    Die Handlung ist aus Perspektive eines Icherzählers geschrieben, der sich im weiteren Verlauf als Mr. Pope vorstellt. Durch diese Erzählperspektive empfand ich mich als Leserin sehr nah am Geschehen. Durch den wundersamen Flügel und Bachs „Capriccio über die Abreise der sehr beliebten Bruders“ befinden wir uns mit Mr. Pope plötzlich nicht mehr in unserer Zeit, sondern in Lübeck 1705. Dieter Bührig schafft es die Stadt und die Menschen, sehr anschaulich und realistisch zu beschreiben. Bei einer kleinen Stadtführung lernen wir Kupferstecher, Druckerei, Rektor oder die Apotheke kennen. Alles ist mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und auch für mich als Leserin eine kleine Zeitreise gewesen. Ich konnte mir bildhaft vorstellen mit in der Apotheke zu stehen und dem Kupferstecher über die Schulter zu blicken. Geschickt wurde auch ganz nebenbei das berühmte Lübecker Marzipan in der Handlung angeführt. Neben Cathrin der Bälgetreterin, lernen wir Anna, eine Tochter von Buxtehude kennen. Als Stilmittel verwendet der Autor hier unter anderem eine Geschichte in der Geschichte, diese wird von Anna erzählt und passt sehr gut in die Handlung und auch zu ihrer Situation. Es folgt nach kurzer Zeit auch die Begegnung mit Bach, welche mir gut gefallen hat, ebenso auch die unterschiedlichen Charaktere Buxtehude und Schiefferdecker. Das gesamte Buch ist eine Hommage an die Musik dieser Zeit. Mr. Pope ist ein gebildeter, Weltgewandeter Charakter, der dadurch in guten Kontakt zu Buxtehude, seinen Töchtern und Bach kommt. Eine gemeinsame Reise nach Hamburg, zeigt wie anders das Reisen zu jener Zeit war und wie komfortabel wir heute reisen können. Auch die Oper hätte ich mir keinesfalls so vorgestellt. Durch die herrschenden Kriege, werden an verschiedenen Orten Spione vermutet und Mr. Pope muss aufpassen, dass niemand dahinter kommt, dass er eigentlich nicht in diese Zeit gehört. Ob er es schaffen wird? Um dieses Geheimnis zu lüften müsst ihr das Buch lesen. Dieter Bührig hat ein wundervolles Werk geschaffen, welches die Liebe und Leidenschaft für klassische Musik, sowie die Stadt Lübeck, aber auch die See in einzigartiger Weise wiederspiegelt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 29.11.2019

    Der Erbe eines alten Hauses in Lübeck erzählt in der Ich Form die Geschichtes eines alten Flügels,welcher sich in dem geerbten Hauses befindet.Mit diesem Flügel kann man in die Vergangenheit reisen-was dem Ich erzähler der mystische Instrumentenbauer Silbermann erzählt.Allerdings muß muß der Reisende einiges beachten,damit er wieder zurück kehren kann.Der Ich Erzähler begibt sich in die Zeit von Johann Sebastian Bach,als dieser seinem Bruder in Lübeck ein Capriccio schreibt.Der Ich Rrzähler gibt sich als englischer Gärtner Alexander Pope aus.An dessen Seite geht man als Leser durch das alte Lübeck 1705.Er lernt die Töchter von Buxtehude kennen,wobei ihm Anna am meistens faszienierte.Man erfährt einiges über das Bälgetrehten,das Lübecker Marzipan.Über die Menschen aus dieser Zeit wie Kupferstecher,Angestellte der Druckerei und der Apotheke-und man begegnet Bach.

    Der Autor Dieter Bühring nimmt mich als Leser ,seine Erzählung macht es mir leicht in diese Zeit zu folgen.Ich bin an der Seite des Ich Erzählers durch das alte Lübeck und auch durch Hambugr gegangen.Das Buch war super recherchiert und man merkte die Liebe zur Musik des Autors.Es war ein Erlebnis-das Buch zu lesen-ich befand mich in einer anderen Zeit,ich gebe dem Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ellen K., 26.11.2019

    Für Musikliebende ein ganz besonderes Buch. Zeitreisen sind ja schon immer ein Menschheitstraum. Diese mit Hilfe eines Flügels in die Musikgeschichte zu unternehmen, ist eine geniale Idee. Mit der entsprechenden Hintergrundmusik kann man sowohl in das Leben im frühen 18. Jahrhundert als auch in die Versuche der Musiker dieser Zeit, die Musik in die Zukunft fortzuführen, eintauchen. Dabei ist das Buch so geschrieben, dass auch Musiklaien sich angesprochen fühlen können. Man lernt das Leben der Menschen in der Stadt Lübeck kennen und erlebt deren Nöte mit. Dabei ist das Geschehen um den Zeitreisenden durchaus auch von zarten Gefühlen, aber auch Gefahren geprägt. Also wirklich lesenswert.

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