Der große Diederichs-Märchenschatz, 4 Bde.
Brüder Grimm; Hans Christian Andersen; Ludwig Bechstein; Wilhelm Hauff
Jeder kennt sie, jeder liebt sie: Die schönsten und bekanntesten Volks- und Kunstmärchen der klassischen Erzähler. In dieser einmaligen Ausgabe sind die beliebtesten Märchen und Geschichten von den Gebrüder Grimm, Wilhelm Hauff,...
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Produktinformationen zu „Der große Diederichs-Märchenschatz, 4 Bde. “
Jeder kennt sie, jeder liebt sie: Die schönsten und bekanntesten Volks- und Kunstmärchen der klassischen Erzähler. In dieser einmaligen Ausgabe sind die beliebtesten Märchen und Geschichten von den Gebrüder Grimm, Wilhelm Hauff, Hans Christian Andersen und Ludwig Bechstein auf insgesamt 1400 Seiten versammelt. Zeitlos schöne Illustrationen von O. Ubbelohde, L. Richter und H. Stockmann machen jeden der vier Bände zu einem wahren Kunstwerk. Aufwendig und mit viel Liebe zum Detail gestaltet hat auch der vierfarbige Schmuckschuber einen ganz besonderen, bleibenden ästhetischen Wert.
Hänsel und Gretel, Schneewittchen, der Froschkönig, die Prinzessin auf der Erbse, Goldmarie und Pechmarie, Zwerg Nase und viele andere bekannte Märchengestalten begegnen uns in dieser wunderbaren Ausgabe. Ob zur Vorlesestunde mit Kindern oder zur stillen Lektüre - ein wundervolles Geschenk, das Märchenliebhaber jeden Alters ins Schwärmen bringt.
Hänsel und Gretel, Schneewittchen, der Froschkönig, die Prinzessin auf der Erbse, Goldmarie und Pechmarie, Zwerg Nase und viele andere bekannte Märchengestalten begegnen uns in dieser wunderbaren Ausgabe. Ob zur Vorlesestunde mit Kindern oder zur stillen Lektüre - ein wundervolles Geschenk, das Märchenliebhaber jeden Alters ins Schwärmen bringt.
Klappentext zu „Der große Diederichs-Märchenschatz, 4 Bde. “
Jeder kennt sie, jeder liebt sie: Die schönsten und bekanntesten Volks- und Kunstmärchen der klassischen Erzähler. In dieser einmaligen Ausgabe sind die beliebtesten Mär-chen und Geschichten von den Gebrüder Grimm, Wilhelm Hauff, Hans Christian Andersen und Ludwig Bechstein auf insgesamt 1400 Seiten versammelt. Zeitlos schöne Illustrationen von O. Ubbelohde, L. Richter und H. Stockmann machen jeden der vier Bände zu einem wahren Kunstwerk. Aufwendig und mit viel Liebe zum Detail gestaltet hat auch der vierfarbige Schmuckschuber einen ganz besonderen, bleibenden ästhetischen Wert.Hänsel und Gretel, Schneewittchen, der Froschkönig, die Prinzessin auf der Erbse, Goldmarie und Pechmarie, Zwerg Nase und viele andere bekannte Märchengestalten begegnen uns in dieser wunderbaren Ausgabe. Ob zur Vorlesestunde mit Kindern oder zur stillen Lektüre - ein wundervvolles Geschenk, das Märchenliebhaber jeden Alters ins Schwärmen bringt.
Lese-Probe zu „Der große Diederichs-Märchenschatz, 4 Bde. “
Ein Soldat kam auf der Landstraße dahermarschiert: Eins, zwei! Eins, zwei! Er hatte seinen Tornister auf dem Rücken und einen Säbel an der Seite, denn er war im Kriege gewesen und wollte nun nach Hause. Da begegnete er einer alten Hexe auf der Landstraße; die war so ekelhaft, ihre Unterlippe hing ihr ganz bis auf die Brust hinab. Sie sagte: "Guten Abend, Soldat! Was hast du doch für einen schönen Säbel und großen Tornister! Du bist ein richtiger Soldat! Nun sollst du so viel Geld kriegen, als du haben magst!" "Ich danke dir, du alte Hexe!", sagte der Soldat. / "Kannst du den großen Baum sehen?", sagte die Hexe und zeigte auf einen Baum, der ihnen zur Seite stand. "Er ist ganz hohl inwendig. Da sollst du auf die Spitze klettern, dann siehst du ein Loch, durch welches du dich hinablassen und tief in den Baum kommen kannst! Ich werde dir einen Strick um den Leib binden, damit ich dich wieder heraufziehen kann, wenn du mich rufst." / "Was soll ich denn da unten im Baume?", fragte der Soldat. / "Geld holen!", sagte die Hexe, "du musst wissen, wenn du auf den Boden in dem Baum kommst, so bist du in einem großen Gang, da ist es ganz hell, denn da brennen über hundert Lampen. Dann siehst du drei Türen; du kannst sie öffnen, der Schlüssel steckt darin. Gehst du in die erste Kammer hinein, so siehst du mitten auf dem Fußboden eine große Kiste, auf der sitzt ein Hund obendrauf; er hat Augen so groß wie ein Paar Teetassen, aber darum sollst du dich nicht kümmern! Ich gebe dir meine blaukarierte Schürze, die kannst du auf dem Fußboden ausbreiten; geh dann rasch hin und nimm den Hund, setze ihn auf meine Schürze, schließe die Kiste auf und nimm so viele Schillinge als du willst. Sie sind alle von Kupfer, aber willst du lieber Silber haben, so musst du in das nächste Zimmer hineingehen; da sitzt ein Hund, der hat ein Paar Augen so groß wie Mühlräder; aber darum sollst du dich nicht kümmern, setze ihn auf meine Schürze und nimm von dem Geld! Willst du hingegen Gold haben, so
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kannst du es auch bekommen, und zwar so viel als du tragen magst, wenn du in die dritte Kammer hineingehst. Aber der Hund, der auf dem Geldkasten sitzt, hat da zwei Augen, jedes so groß wie ein "runde Turm". Das ist ein richtiger Hund, das kannst du glauben! Aber darum sollst du dich nur nicht kümmern! Setze ihn nur auf meine Schürze, so tut er dir nichts und nimm aus der Kiste so viel Gold als du willst!" / "Das wäre gar nicht so übel!", sagte der Soldat. "Aber was soll ich dir geben, du alte Hexe, denn etwas willst du wohl davon haben, das kann ich mir denken!" / "Nein!", sagte die Hexe, "nicht einen einzigen Schilling will ich haben! Für mich sollst du nur ein altes Feuerzeug nehmen, das meine Großmutter vergaß, als sie das letzte Mal unten war." / "Nun, so binde mir den Strick um den Leib!", sagte der Soldat. / "Hier ist er", sagte die Hexe, "und hier ist meine blaue karierte Schürze." / Da kletterte der Soldat auf den Baum hinauf, ließ sich in das Loch hinuntergleiten und stand dann, wie die Hexe gesagt hatte, unten in dem großen Gang, wo die vielen hundert Lampen brannten. / Nun schloss er die erste Tür auf. Huh! da saß der Hund mit den Augen so groß wie Teetassen und glotzte ihn an. / "Du bist ein netter Kerl!", sagte der Soldat, setzte ihn auf die Schürze der Hexe und nahm so viele Kupferschillinge als seine Taschen fassen konnten, schloss dann die Kiste, setzte den Hund wieder darauf und ging in das andere Zimmer hinein. Richtig! da saß der Hund mit den Augen so groß wie Mühlräder. / "Du solltest mich lieber nicht so sehr ansehen!", sagte der Soldat. "Deine Augen könnten dir wehtun!" Und dann setzte er den Hund auf die Schürze der Hexe, aber als er all das Silbergeld in der Kiste sah, warf er all das Kupfergeld fort, was er hatte, und füllte sich die Taschen und den Tornister nur mit Silber. Dann ging er in die dritte Kammer. Nein, das war hässlich! Der Hund darin hatte wirklich zwei Augen so groß wie der "run
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Wilhelm Hauff , Ludwig Bechstein , Die Gebrüder Grimm , Hans Christian Andersen
- 2007, 1400 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 17 x 24,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Diederichs
- ISBN-10: 3720530272
- ISBN-13: 9783720530279
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