Der Kriegseintritt Italiens im Mai 1915
Am 23. Mai 1915 erklärte das Königreich Italien seinem Verbündeten und Erzfeind Österreich-Ungarn nach monatelangem Tauziehen den Krieg. Die Beteiligung am Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente führte zum Triumph über das Habsburgerreich und zur Annexion...
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Produktinformationen zu „Der Kriegseintritt Italiens im Mai 1915 “
Am 23. Mai 1915 erklärte das Königreich Italien seinem Verbündeten und Erzfeind Österreich-Ungarn nach monatelangem Tauziehen den Krieg. Die Beteiligung am Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente führte zum Triumph über das Habsburgerreich und zur Annexion weiter Gebiete einschließlich Südtirols, aber auch zu schrecklichen Verlusten an Mensch und Material sowie zum Aufstieg des Faschismus.
Während im kollektiven Gedächtnis der betroffenen Länder immer noch die alten Denkmuster vom "italienischen Verrat" bzw. vom "gerechten Krieg" vorherrschen, bemühen sich italienische, deutsche und österreichische Historiker endlich gemeinsam um ein differenziertes Bild. Dieser Sammelband diskutiert die Ursachen und Wirkungen des italienischen Intervento von 1915 in neuer Sicht und leistet damit einen Beitrag zum wissenschaftlichen Dialog zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern, der noch längst nicht beendet ist.
" Am 23. Mai 1915 erklärte das Königreich Italien seinem Verbündeten und Erzfeind Österreich-Ungarn nach monatelangem Tauziehen den Krieg. Die Beteiligung am Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente führte zum Triumph über das Habsburgerreich und zur Annexion weiter Gebiete einschließlich Südtirols, aber auch zu schrecklichen Verlusten an Mensch und Material sowie zum Aufstieg des Faschismus. Während im kollektiven Gedächtnis der betroffenen Länder immer noch die alten Denkmuster vom ""italienischen Verrat"" bzw. vom ""gerechten Krieg"" vorherrschen, bemühen sich italienische, deutsche und österreichische Historiker endlich gemeinsam um ein differenziertes Bild. Dieser Sammelband diskutiert die Ursachen und Wirkungen des italienischen Intervento von 1915 in neuer Sicht und leistet damit einen Beitrag zum wissenschaftlichen Dialog zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern, der noch längst nicht beendet ist."
Während im kollektiven Gedächtnis der betroffenen Länder immer noch die alten Denkmuster vom "italienischen Verrat" bzw. vom "gerechten Krieg" vorherrschen, bemühen sich italienische, deutsche und österreichische Historiker endlich gemeinsam um ein differenziertes Bild. Dieser Sammelband diskutiert die Ursachen und Wirkungen des italienischen Intervento von 1915 in neuer Sicht und leistet damit einen Beitrag zum wissenschaftlichen Dialog zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern, der noch längst nicht beendet ist.
" Am 23. Mai 1915 erklärte das Königreich Italien seinem Verbündeten und Erzfeind Österreich-Ungarn nach monatelangem Tauziehen den Krieg. Die Beteiligung am Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente führte zum Triumph über das Habsburgerreich und zur Annexion weiter Gebiete einschließlich Südtirols, aber auch zu schrecklichen Verlusten an Mensch und Material sowie zum Aufstieg des Faschismus. Während im kollektiven Gedächtnis der betroffenen Länder immer noch die alten Denkmuster vom ""italienischen Verrat"" bzw. vom ""gerechten Krieg"" vorherrschen, bemühen sich italienische, deutsche und österreichische Historiker endlich gemeinsam um ein differenziertes Bild. Dieser Sammelband diskutiert die Ursachen und Wirkungen des italienischen Intervento von 1915 in neuer Sicht und leistet damit einen Beitrag zum wissenschaftlichen Dialog zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern, der noch längst nicht beendet ist."
Klappentext zu „Der Kriegseintritt Italiens im Mai 1915 “
Am 23. Mai 1915 erklärte das Königreich Italien seinem Verbündeten und Erzfeind Österreich-Ungarn nach monatelangem Tauziehen den Krieg. Die Beteiligung am Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente führte zum Triumph über das Habsburgerreich und zur Annexion weiter Gebiete einschließlich Südtirols, aber auch zu schrecklichen Verlusten an Mensch und Material sowie zum Aufstieg des Faschismus. Während im kollektiven Gedächtnis der betroffenen Länder immer noch die alten Denkmuster vom "italienischen Verrat" bzw. vom "gerechten Krieg" vorherrschen, bemühen sich italienische, deutsche und österreichische Historiker endlich gemeinsam um ein differenziertes Bild. Dieser Sammelband diskutiert die Ursachen und Wirkungen des italienischen Intervento von 1915 in neuer Sicht und leistet damit einen Beitrag zum wissenschaftlichen Dialog zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern, der noch längst nicht beendet ist.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Kriegseintritt Italiens im Mai 1915 “
Einleitung1. Historische EinordnungGian Enrico RusconiDas Hasardspiel des Jahres 1915. Warum sich Italien für den Eintritt in den Ersten Weltkrieg entschiedHolger AfflerbachVom Bündnispartner zum Kriegsgegner. Ursachen und Folgen des italienischen Kriegseintritts im Mai 19152. MilitärNicola LabancaWelches Interventionstrauma für welche Militärs? Der Kriegseintritt von 1915 und das italienische HeerHolger Afflerbach"Vani e terribili olocausti di vite umane". Luigi Bongiovannis Warnungen vor dem Kriegseintritt Italiens im Jahre 19153. Trentino-SüdtirolVincenzo Calì"Niemandsland". Cesare Battisti, das Trentino und die Grenzdiskussion 1914/15Oswald ÜbereggerDer Intervento als regionales Bedrohungsszenario. Der italienische Kriegseintritt von 1915 und seine Folgen in der Erfahrung, Wahrnehmung und Deutung der Tiroler Kriegsgesellschaft
Autoren-Porträt
Johannes Hürter, geboren 1963, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin; Redakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte; Redakteur der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr München und Privatdozent an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Bibliographische Angaben
- 2007, 143 Seiten, Maße: 16,2 x 24,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Hürter, Johannes; Rusconi, Gian Enrico
- Herausgegeben: Johannes Hürter, Gian Enrico Rusconi
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 348658278X
- ISBN-13: 9783486582789
- Erscheinungsdatum: 03.09.2007
Rezension zu „Der Kriegseintritt Italiens im Mai 1915 “
"... angesichts der in diesem Sammelband präsentierten Ergebnisse täte die internationale Forschung sicher gut daran, den Kriegseintritt vom Mai 1915 stärker als bisher als europäisches Ereignis wahrzunehmen ..." Friedrich Kießling in H-Soz-u-Kult, 15.5.2008
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