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Der Löwe des Kaisers

Der Aufstieg
 
 
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Zwei Herrscher, zwei Brüder, ein Schicksal.
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Kommentare zu "Der Löwe des Kaisers"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    24 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris L., 01.11.2015

    Die Geschichte der Zwillinge Einhard und Gunnar von Arsberg brachte mich immer wieder mal zum Schmunzeln. Da die beiden einen älteren Bruder haben, steht ihnen nach dem Tode ihres Vaters nichts zu. Der Erstgeborene erbt alles und die Zwillinge müssen ihres eigenes Glückes Schmied werden. Ihre Wege trennen sich eines Tages.
    Dabei ist lebensfrohe Gunnar der Unverschämtere, dem die Frauenherzen nur so zufliegen. Er wird im Laufe der Geschichte ein Ritter des Kaisers Friedrich Barbarossa. An der Seite des Kaisers zieht es ihn nach Italien in den Krieg und erlebt dort die Konflikte zwischen dem Kaiser und dem Papst, auf dessen Seite die aufwieglerischen Lombarden stehen.
    Wie es so sein muss, verliebt sich Gunnar auch noch in eine Lombardin und ist zwischen seinen Gefühlen der Liebe zu ihr und seinem Hass zu den Lombarden hin- und hergerissen.
    Einhard ist der ruhigere Zwilling und der, der mehr Vernunft an den Tag legt. Er begegnet eines Tages Heinrich dem Löwen, dem Vetter des Kaisers und mächtigsten Herzog des Reiches und wird zu seinem Getreuen. Heinrich der Löwe bekämpft im Norden des Reiches die Slawen und belehnt Einhard mit einem heruntergekommen Rittergut im Slawenland. Aber trotz Einhards Vernuft verliebt auch er sich, nur in eine verheiratete Frau. Ihre Liebe wird umso gefährlicher, da sie nicht nur fern von Einhards stand ist, sondern auch die Frau von Einhards erbittersten Feind ist.
    Das Buch ist erfrischend geschrieben, bringt einen immer wieder einmal zu Lachen und die Geschichte der Zwillinge bringt die Geschichte des Hochmittelalters anschaulich zurück.
    Das Buch endet offen, im Nachwort aber wird erwähnt, dass es einen zweiten Teil geben soll. Den lege ich mir auch noch zu.
    Der Roman hat mir einige kurzweilige Lesestunden bereitet und ist mit 600 Seiten auch recht dick geraten. Die Ausgabe ist zwar ein Taschenbuch, aber im Großformat. Den Preis fand ich etwas zu hoch, aber am Ende trübte das nicht den Lesegenuss. Ich würde mich freuen, den Roman als eBook zu bekommen. Vielleicht ist ja der zweite Teil eines.

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  • 5 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana J., 02.03.2016

    Als großer Historienfan war ich über den Umfang bzw. dem Gewicht des Buches doch etwas erschrocken. Puhl, hoffentlich handelt es sich nicht nur um trockenes Geschichtswissen. Aber ...... weit gefehlt. Von trockenem Wissen - keine Spur. Ganz im Gegenteil, stellenweise musste ich sogar laut lachen. Aber mal schön der Reihe nach.

    Die Autorin, Cornelia Kempf, beschreibt auf ca. 600 Seiten das Leben zweier Brüder in den Jahren 1152 - 1174. Ein Leben, das durch die Kriegswirren und Machtkämpfe sehr geprägt ist. Aber auch ein Leben, wie es unterschiedlich nicht sein könnte. Unterschiedlich, aber doch wiederum sehr ähnlich.

    Der Leser wird durch den ausgeprägten Schreibstil Und die detaillierten Beschreibungen, in die vergangene Zeit versetzt. Eine Zeit, die wir alle zwar aus dem Geschichtsunterricht kennen, jedoch erleben wir hier Einhard und Gunnar auf unserer gedanklichen Zeitreise. Durch diese beiden Protagonisten wird die Geschichte absolut realistisch und gefühlsnah. Beide Charakteren werden so detailliert beschrieben, dass man mit ihnen fühlt. Kleine heitere Szenen schaffen es immer wieder, die trockenen Geschichtsdaten aufzulockern. Gunnars freche Art hatte mir hier besonders gut gefallen. (Beispiel Seite 23: Nachdem sich alle Beteiligten über ihre Heldentaten unterhalten haben, steht Gunnar auf und sagt " Meine Herren, ich werde jetzt in den Burghof gehen, meinen Mageninhalt ganz heldenhaft bis auf die Galle entleeren, einen ritterlichen Furz ablassen und dann schlafen gehen!") Einhard zeigt sich stattdessen immer etwas besonnener. Zwillinge also, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Alles kommt so ein bisschen ins Schwanken, als Gunnar auf die Idee kommt, dass Einhard mit ihm die Rollen tauscht. Ab hier dürfte nun klar sein, dass es nicht gut gehen kann.

    Natürlich wird auch auf die geschichtlichen Details eingegangen, jedoch liegt der Fokus stets auf den Zwillingen. So ist ein trockenes Geschichtsbuch, wie anfänglich befürchtet, absolut nicht zu befürchten.

    Sehr gut hat mir auch das Personenregister zu Beginn des Buches gefallen. Hier wird klar nach fiktiven und historischen Personen unterschieden.

    Aber auch ein Glossar ist zu finden. Zwar sehr minimiert, jedoch wird in der Geschichte selbst auch auf diverse Begriffen eingegangen, so dass sich im angesprochenen Glossar nur vier Begriffe mit ihren Definitionen befinden.

    - Fazit -

    Selten habe ich mich bei einem historischen Roman so gut unterhalten. Ich war keineswegs von den Daten oder Ereignissen überfordert ... dank den heiteren Szenen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und bin sehr gespannt, wie das Leben von Gunar und Einhard weiter geht.

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  • 5 Sterne

    16 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas K., 07.12.2015

    So muss es sein! Habe das Buch in einem Ruck gelesen und dabei mein Gesichtswissen aufgefrischt. Friedrich Barbarossa und Heinrich der Löwe, wer kennt die nicht? Zwei herausragende Persönlichkeiten des deutschen Mittelalters. Vor diesen historischen Größen stehen aber die Zwilling Einhard und Gunnar. Der eine ist recht zügellos, der andere vernünftig. Einer wird ein Getreuer des Kaisers, der andere Gefolgsmann des Herzogs.
    Es wird die Zeit erzählt, in der Heinrich seinem kaiserlichen Vetter treu verbunden ist und ihn in so manchem unterstützt. Nicht ohne Eigennutz, aber. Heinrich, machtbestrebt und charismatisch, wird von seinem manchmal jähzornigen, unbeherrschten Verwandten begünstigt und wird zum Doppelherzog erhoben. Einhard, an der Seite des Herzogs, erlebt die Machtrangeleien aus der Sicht des Welfen Heinrich und Gunnar, als Ritter des Kaisers, die Intrigen im Umfeld des Staufers Friedrich.

    Die Zwillinge erleben aber auch ihre eigene Geschichte. Gunnar trifft den Kaiser, Einhard bekommt ein Lehen des Herzogs. Während Gunnar sich immer mehr zum Ohr und Auge des Kaisers entwickelt, steht Einhard im Einfluss seines Herzogs, der nicht nur die Geschicke für sich und sein Reich lenkt, sondern auch die von Einhard.

    Die Geschichte um die geschichtlichen Ereignisse der Zeit ist so packend geschrieben, dass sie mich in das Mittelalter eintauchen ließen. Auf 600 mächtigen Seiten wurde der Aufstieg des Herzogs anschaulich aufgearbeitet und endet auch auf dem Höhepunkt seiner Macht.

    Einen zweiten Teil wird es nächstes Jahr geben. So steht es zumindest im Nachwort und den lege ich mir auch zu. So soll einfach Geschichte erzählt werden, nicht staubtrocken, sondern greifbar. Kopfkino pur!

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