Der Schutz elektronischer Daten im Verfassungsrecht
Bedrohungen durch neue Ermittlungsmaßnahmen
Aufgrund neuer Ermittlungsmethoden steht auch das Grundgesetz vor neuen Herausforderungen. Seit dem ersten Volkszählungsurteil wird dem Datenschutz auch in verfassungsrechtlicher Sicht ein hoher Rang zugebilligt. Insbesondere im Rahmen der Terrorismusabwehr...
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Produktinformationen zu „Der Schutz elektronischer Daten im Verfassungsrecht “
Klappentext zu „Der Schutz elektronischer Daten im Verfassungsrecht “
Aufgrund neuer Ermittlungsmethoden steht auch das Grundgesetz vor neuen Herausforderungen. Seit dem ersten Volkszählungsurteil wird dem Datenschutz auch in verfassungsrechtlicher Sicht ein hoher Rang zugebilligt. Insbesondere im Rahmen der Terrorismusabwehr und dies vor allem seit den Anschlägen des 11. September 2001 musste das Bundesverfassungsgericht neuartige Ermittlungsmethoden auf ihre Verfassungsmäßigkeit überprüfen. Diesen Überprüfungsmaßstäben und Entscheidungen widmet sich die Abhandlung. Sie behandelt die grundlegende Frage, in welchem Verhältnis die Sicherheit und die Freiheit des Einzelnen zueinander stehen, stellt die neuere Rechtsprechung und den Schutz elektronischer Daten dar und analysiert die Entscheidungen kritisch. Außerdem liefert sie einen Lösungsvorschlag für ein technikneutrales Datenschutzgrundrecht in Art. 2 Abs. 3 GG.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Schutz elektronischer Daten im Verfassungsrecht “
Inhalt: Die Vorgaben des Grundgesetzes für die Beurteilung von neuen Ermittlungsmethoden - Abgrenzungsmöglichkeiten des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und Rechts auf informationelle Selbstbestimmung in Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG vom Schutz des Fernmeldegeheimnisses in Art. 10 Abs. 1 GG - Die Abkehr vom Prinzip der Datensparsamkeit hin zur Datensicherheit - Umfang des Kernbereichsschutzes bei Zugriffen auf höchstpersönliche elektronische Daten - Lösung durch ein technikneutrales Datenschutzgrundrecht in Art. 2 Abs. 3 GG.
Autoren-Porträt von Eva Aernecke
Eva Aernecke, geboren 1984, studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung und Medienrecht an der Universität Mainz. Seit ihrem Ersten Staatsexamen ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Medienrecht der Universität Mainz tätig. Derzeit absolviert sie zudem ihr Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk Koblenz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Aernecke
- 2012, XVI, 215 Seiten, Maße: 15,4 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631633173
- ISBN-13: 9783631633175
- Erscheinungsdatum: 14.05.2012
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