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Der Tag, an dem Marilyn starb

Roman
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Ein bewegender Familienroman. Am 5. August 1962 stirbt Lucy Coultier. Ausgerechnet am selben Tag wie Marilyn Monroe. Lucys Mann Howard trauert. Und stellt sich verzweifelt die Frage: Hätte er Lucy die Wahrheit über seine Vergangenheit sagen müssen?
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Kommentare zu "Der Tag, an dem Marilyn starb"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 02.01.2015

    Als eBook bewertet

    Dieses wunderschöne Buch habe ich inhaliert, die Seiten verschlungen, am Ende ein paar zufriedene gerührte Tränen verdrückt.

    Erzählt wird hier von einer ganz besonderen Familie - besonders, weil ihre Verletzungen und Traumata sehr tief sind aber auch, weil ihre Liebe und ihr Zusammenhalt ganz einfach darüber hinauswachsen. In ruhiger und einfühlsamer Sprache schildert Donna Milner, wie ein tragischer Unglückfall eine Familie noch mehr zusammenschweißt bis hin zum versöhnlichen Ende.

    Nachdem die Mutter mit einer Freundin zusammen an einer Gasvergiftung stirbt droht die Familie an der Alkoholsucht des Vaters zu zerbrechen. Der Schmerz des Verlustes lässt ihn in seiner Wiskeywelt versinken und er hat nicht die Kraft sich um seine Kinder zu kümmern. Die kleine Ethie und ihr behinderter Bruder Kipper versuchen mit dem Verlust der Mutter und trinkenden Vater zurecht zukommen.

    In einem zweiten Erzählstrang werden die Kriegserlebnisse von Vater Howard zwischen 1941 und 1945 in Hongkong erzählt und mit eindringlichen Bildern der Krieg, das Grauen und der Grund für seinen Alkoholismus erzählt. Die Kanadier, die nach dem Einmarsch der Japaner in einem Gefangenenlager dahinvegetieren, werden nicht nur unmenschlich behandelt, sondern gefoltert und viele getötet. Hier erfüllt sich auch das Schicksal von Gordy, Howards bestem Freund und noch 20 Jahre später wirft das Geschehen seine Schatten in die Gegenwart von Howards Familie.

    Ohne zuviel zu verraten, geht es in diesem Roman um Liebe und Treue, um Vertrauen und Versprechen und dass alles ist in keinster Weise schnulzig oder melodramtisch sondern immer im positiven Sinne ergreifend, interessant und in lebhaften Bildern. Die Personen wachsen einem schon nach wenigen Seiten ans Herz - sogar die all zu resolute Mildred bekommt am Ende noch so liebenswerte Züge, dass ich feuchte Augen bekam.

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  • 5 Sterne

    Georgina G., 18.04.2016

    Als eBook bewertet

    Dieser Roman schafft es, trotz des traurigen Themas, den Leser immer wieder zum Schmunzeln zu bringen. Oft deshalb, weil man sich in der einen oder anderen Figur selbst erkennt. Doch auch wer nicht – wie Hauptfigur Ethie – seine Mutter verlor, als er noch ein Kind war, wird von ihren klaren und direkten Schilderungen zu Tränen gerührt. In diesem Teil des Buches, der in der Gegenwart spielt, beschreibt Ethie, wie ihre Familie, allen voran ihr Vater, mit diesem schweren Schicksalsschlag umgeht. Sie will wissen, was genau passiert ist, tut sich schwer, zu akzeptieren, dass ihre Mutter nie wieder nach Hause kommen wird. Und mitten in diese Trauerphase platzt ein unbekanntes asiatisches Mädchen, das immer ihr Haus beobachtet. Ethie geht zusammen mit ihrem Bruder Kipper dieser Fremden nach und stößt mit der Zeit auf ein vom Vater gut gehütetes Geheimnis.
    Unterbrochen werden Ethies Schilderungen von Rückblenden in den zweiten Weltkrieg, in dem ihr Vater für Kanada in Asien stationiert war. Seine Erlebnisse dort lassen den Leser besser verstehen, warum er in der Gegenwart meist sehr abwesend ist und viel Alkohol trinkt. Außerdem erklären diese Jahre auch, woher das Mädchen kommt, das auf das Haus der trauernden Familie starrt.

    Mit einer packenden Unverblümtheit und Direktheit schreibt Donna Milner den Großteil des Buches über sehr schlimme und schreckliche Tatsachen, doch sie schafft es, dass sie den Leser zwar berührt, aber nicht verschreckt. Während der Kriegsszenen weiß man als Leser, dass der Vater heimkehren wird, auch wenn ihm und seinen Kameraden noch so unmenschliche Dinge zustoßen. Und in der Gegenwart lässt die Autorin den Leser hoffen, dass die Familie alles hinbekommt, näher zusammenrückt und letztlich stärker aus alldem hervorgehen wird. Ab und zu rückt das Geheimnis um das fremde Mädchen dabei fast in den Hintergrund und man fühlt sich zwischen den Gefühlen der Familienmitglieder so hin- und hergerissen als würde man zwischen ihnen auf dem Sofa im Wohnzimmer sitzen.

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  • 5 Sterne

    Maren R., 11.10.2015

    Als eBook bewertet

    Für die elfjährige Ethie und Ihrer Familie bricht am 05.August 1962, der Tag an dem Marilyn Monroe starb, eine Welt zusammen, denn Ihre Mutter wurde tot auf einem Boot gefunden.

    Bis zu diesem Punkt bin ich noch davon ausgegangen, dass es sich um einen Krimi handelt, aber darin hatte ich mich getäuscht. Viel mehr geht es in diesem Buch um eine wundervolle, rührend erzählte Familiengeschichte.

    Ethies Vater, der einst traumatisiert aus dem Krieg zurück gekommen ist, verfällt immer mehr dem Alkohol. Außerdem hat Ethies Bruder Kipper das Down-Symdrom. Einzig Frankie, der grössere Bruder, hällt die Familie zusammen. Doch auch dieser ist bald mit der ganzen Situation überfordert. Was soll aus dieser Familie nun werden?

    Das Buch hat zwei Handlungsstränge. Es wird einmal in der Gegenwart aus Sicht von Ethie erzählt und dann wiederrum springt er in die Kriegsvergangenheit ihres Vaters Howard. Howard hat seine Kriegserlebnisse niemals seiner Frau anvertraut, weswegen er sich jetzt einen Vorwurf macht. Als dann noch ein unbekanntes jeden Tag gegenüber vom Haus steht, nehmen die Ereignisse ihren Lauf.

    Alles in allem ein wundervolles Buch, was man so leicht nicht wieder aus der Hand legen kann. Donna Milner schreibt sehr einfühlsam und mitreissend, so dass man sich sogleich in die Geschichte hinein versetzten kann. Nur der Titel stört mich etwas an diesem Buch, denn für mich macht er keinesfalls neugierig. Den Bezug zum Titel dann darüber herzustellen das Marilyn Monroe und Ethies Mutter am gleichen Tag verstarben, war auch schon alles am Titel.

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