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Der Tod der Tribune

Leben und Sterben des Tiberius und Caius Gracchus
 
 
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REVOLUTIONÄRE UND PHILOSOPHEN - DER KAMPF DER GRACCHEN UM EINE ANDERE REPUBLIK

SAKRILEG! Tiberius Gracchus - vor Übergriffen geschützt durch den heiligen Schwurbund des Volkes, der jedem seiner Tribune Unverletzlichkeit garantiert - wird im...
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Kommentar zu "Der Tod der Tribune"
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    Jochen V., 26.03.2024

    Schubert, Charlotte
    Der Tod der Tribune
    Leben und Sterben des Tiberius und Caius Gracchus
    München 2024, C.H. Beck, 303 S., mit 15 Abbildungen und 6 Karten, Hardcover, ISBN 978-3-406-81372-6, 32€
    Unerhörtes geschah anno 133 v. Chr. auf dem Kapitol in Rom. Ein Volkstribun, Tiberius Gracchus, wurde von Mitgliedern des Senats und deren Gefolgschaft erschlagen. Niemals konnte Rechtens sein, was das Unerhörte, das Unglaubliche gerechtfertigt hätte. Warum geschah das Undenkbare? Nun, er hatte es gewagt, ein Gesetz zur Landreform einzubringen, das die Armen begünstigte, der römischen Elite aber nicht willkommen war. Ein Volkstribun war kraft seines Amtes unverletzlich, unantastbar; niemals in der römischen Geschichte vorher war das schon einmal geschehen, noch wäre dies vorstellbar gewesen. Und es sollte noch einmal geschehen: Zehn Jahre später wurde auch des Tiberius` Bruder Caius ermordet. Er wollte die Pläne seines toten Bruders hinsichtlich einer Bodenreform und somit zur Umverteilung von Grund und Boden zu einem Ende bringen. Aber die mächtigen Senatoren fühlten sich in ihrer Machtstellung bedroht und fürchteten um Land und Macht durch die u.a. geplante Erneuerung des Ackergesetzes und die Versorgung der bedürftigen Stadtbevölkerung mit billigem Getreide.
    Mit einem fulminanten Intro steigt die Autorin Charlotte Schubert in die Endzeit der römischen Republik ein, die mit dem Aufstieg Julius Caesars ihren blutigen Abgesang und ihr definitives Ende erfuhr. Wem war schon vorher so richtig bewusst, dass Caesars blutiges Ende nicht das erste gewaltvolle Ende eines römischen Staatslenkers war. Mit diesem Werk liegt ein vielschichtiges Zeitgemälde vor, das die Zusammenhänge zwischen Arm und Reich, Macht und Ohnmacht, staatlichen Ängsten und Zuständen brillant recherchiert in die Gegenwart transferiert. Ein wissenschaftliches Werk über einen wichtigen Abschnitt römischer Geschichte, das spannend erzählt, die Leserschaft in ihren Bann zieht und das Zeug zum Stoff eines Blockbusters hat. Fazit: Eine bemerkenswerte Publikation mit viel Detailwissen, die auch für historisch Interessierte neue Erkenntnisse bereithält und mit aufschlussreichem Anhang bereichert. Unbedingt lesenswert.
    Jochen V.

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