Der Vater, der vom Himmel fiel

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"Eine wunderbar schräge, herzerwärmende Geschichte über den Wert der Familie und die Liebe."
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Kommentare zu "Der Vater, der vom Himmel fiel"
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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    forti, 25.09.2017 bei bewertet

    J. Paul Henderson hat einen ungewöhnlichen, unaufgeregten, liebenswerten Familienroman geschrieben. Ungewohnt für das Genre ist das Hauptaugenmerk auf die Männer der Familie - die Hauptprotagonisten sind allesamt männlich: die Brüder Greg und Billy, ihr Vater Lyl und dessen Bruder Frank. Frauen spielen hier nur eine Nebenrolle. Das ist ungewohnt, aber auch gut und nie klischeehaft männlich.
    Das Personal des Romans ist ausnahmslos britisch-schrullig - zu einem großen Teil auch liebenswert und sympathisch. Die kleinen und großen Macken, die gekonnt charakterisiert werden und wobei Henderson genau den richtigen Ton trifft - die Menschen also weder verletzend noch übertrieben beschreibt - sind für mich ein wichtiger Aspekt, der das Buch lesenswert macht.

    Nach und nach werden zahlreiche Familiengeheimnisse aufgedeckt - manche eher witzig, manche etwas tragisch. Obwohl das Buch auch traurige Themen behandelt, hält der Autor doch eine Leichtigkeit aufrecht, die den Leser nicht schwermütig werden lässt.

    Dabei wird immer stärker die Bedeutung von Familie auch außerhalb der Kernfamilie (Vater, Mutter, Kinder) deutlich gemacht.

    Ein schönes britisches Buch - eine lesenswerte Familiengeschichte ohne unnötiges Beiwerk.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ameliesophie, 23.08.2017

    Der Tod Lyle Bowmans kommt unerwartet. Als er sich im Supermarkt einen Schokoriegel kaufen will und auf dem Weg dorthin die Straße diagonal überquert, setzt er seinem Leben ungewollt ein Ende. Bei seiner Beerdigung erscheinen nur wenige Gäste, er war kein beliebtes Familienmitglied und hatte sich jahrelang abgeschottet. Die Familie könnte mehr negative als positive Eigenschaften von ihm aufzählen, die Trauerrede fällt spärlich kurz aus und es hängt eine bedrückende Stimmung in der Luft, der es an Liebe und gemeinschaftlicher Trauer mangelt. Bis zu dem Moment, als Billys Bruder Greg inmitten der Trauerfeier auftaucht, nachdem sie sich sieben Jahre lang nicht gesehen hatten. Der Tod ihres Vaters hat dennoch etwas Positives: Die Brüder kommen sich wieder näher und versuchen, wenn auch zuerst widerstrebend, die Familie wieder zu vereinen.
    Ein witziges Buch über den Ernst des Lebens!

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 04.09.2017

    Was anfänglich sehr humoristisch begann, entwickelte sich im Laufe des Buches zu einer langweiligen Geschichte. Das Grundthema ist eigentlich überhaupt nicht zum Lachen, denn es geht um den Tod eines Familienvaters. Der Autor beschreibt diese Szene jedoch sehr humorvoll und ich dachte, dass das ganze Buch so sein wird. Jedoch war irgendwie nach dem ersten Drittel die Luft raus. Mich konnten auch die Protagonisten nicht so überzeugen, da keinerlei Sympathie aufkam. Billys Ehefrau fand ich unmöglich und Onkel Frank war auch sehr skurril. Mich hat die Geschichte leider nicht packen können, obwohl der Autor einen tollen, flüssigen Schreibstil hat und mir der britische Humor gefallen hat. Die Familiengeschichte an sich ist mir aber zu langatmig gewesen.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith S., 03.09.2017 bei bewertet

    Dieser Schreibstil - einfach göttlich!!!

    Lyle hat die 80 schon um einige Jahre überschritten, als er vom Bus überfahren wird -- durch eine Verkettung von Umständen. Nun treffen sich die Hinterbliebenen zum Trauergottesdienst. Der jüngere Sohn Greg kommt schon mal zu spät, das macht gar keinen guten Eindruck auf die wenigen Trauergäste. Seit sieben Jahren hat er nicht mehr mit seinem Bruder Billy gesprochen. Damals warf Billy ihm vor alles besser zu wissen und immer übers Ziel hinaus zu schießen. Seine Schwägerin kann ihn nicht leiden, die Nachbarschaft hält ihn für Drogensüchtig. Alleine im Haus seines Vaters beginnt er über alles nachzudenken. Als ihm dann auch noch sein Vater als Geist erscheint und dieser ihm den Auftrag gibt die Geheimnisse von Onkel Frank (auch diese Figur ist klasse) und Billy zu lüften, beginnt Greg Zugeständnisse zu machen und auf seinem Bruder zu zugehen.
    Mehr als einmal brachte mich dieses Buch zum Lachen und die Geschichte zum Nachdenken. Klasse!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 27.09.2017

    DIE SCHRÄGE FAMILIE BOWMAN
    „Der Vater, der vom Himmel fiel“ ist ein Titel, der mir für dieses Buch nicht eingefallen wäre. Ich finde ihn unpassend. Der Originaltitel führt im Deutschen aber auch in die Irre: „The Last of the Bowmans“.
    Mir machte die Geschichte um die Familie Bowman sehr viel Freude. Das eine um das andere Mal konnte ich mich eines Schmunzelns nicht erwehren. Ab und zu war es auch ein lauter Lacher, denn eine Pointe jagte die nächste. So viele schräge Typen auf einen Haufen hat man wirklich selten. Da ist zunächst der 83jährige, noch recht muntere, Süßigkeiten liebende Lyle Bowman, der durch eine unglückselige Verwechslung unter einen Bus und damit zu Tode kam. Auf den Einfall ihn als Geist nochmals zurückkehren zu lassen in sein Wohnhaus, muss man erst einmal kommen. Er erscheint seinem jüngeren Sohn Greg, ausgerechnet dem schwarzen Schaf in der Familie. Lyle bittet ihn, in einer relativ kurzen Frist, die ungelösten Dinge in der Familie positiv zu klären. Damit wird Greg zum ersten Mal in seinem Leben in eine Verantwortung genommen, die nicht nur ihn selbst betrifft. Er ist nämlich ein richtiger Lufthut. Nun wird er „gezwungen“ genauer hinzusehen, was mit seinem Bruder Billy und seinem Onkel Frank nicht stimmt. Beide verhalten sich mehr als seltsam. Greg verbleibt nur eine kurze Frist, um hinter deren Probleme zu kommen. Der nochmalige irdische Aufenthalt seines Vaters ist von sehr kurzer Dauer. Die Zeit läuft unerbittlich...

    Wie Henderson die Geschiche vorantreibt, welche Einfälle er verarbeitet, das muss man gelesen haben. Bis in die Nebenhandlungen hat er die witzigsten, skurillsten Figuren geschaffen. Ich nenne nur die Großeltern Bowman (schräger geht es nicht mehr) und natürlich die Nachbarin Mrs. Turton.
    Einen Satz möchte ich herausgreifen, um zu zeigen, wie Henderson mit Worten umzugehen weiß. Auf Seite 210 sagt der Vater Lyle zu seinem Sohn Greg:
    „Ich bin tot und habe eine Deadline einzuhalten.“
    Absolut urkomisch, dass sich der ältere Bruder Billy Bowman ausgerechnet in die Tochter eines Podologen verliebte und sie heiratete. Warum? Einfach lesen!

    „Der Vater, der vom Himmel fiel“ ist für mich feinster britischer und schwarzer Humor bis hin zu brüllender Komik. In einem wirklich gekonnt lässigen Schreibstil gelingen dem Autoren J. Paul Henderson auch die bittersten, ernsten Momente des Lebens leichter erscheinen zu lassen. Sein Humor blieb mir nicht im Hals stecken. Nein, er befreite.

    Ich empfehle dieses Buch und bewerte es mit fünf von fünf Sternen.

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