Als Cassandra ein altes Cottage an der Küste Cornwalls erbt, ahnt sie noch nichts von einem unheilvollen Versprechen, das zwei Freundinnen ein Jahrhundert zuvor an genau jenem Ort einlösten. Und dann entdeckt Cassandra ein dunkles Familiengeheimnis.
Bestellnummer: 5126963
- Kauf auf Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
9.99 €
6.40 €
9.99 €
9.99 €
15.00 €
9.99 €
9.99 €
Lass uns nach den Sternen greifen - oder: Als Tom mir den Mond vom Himmel holte
Silke Schütze
4.99 €
9.99 €
Statt 25.00 € 22
16.99 €
9.95 €
9.99 €
9.99 €
10.99 €
Statt 12.00 € 22
9.99 €
7.95 €
9.99 €
Statt 25.00 € 22
16.99 €
25.00 €
Statt 19.60 € 22
16.99 €
23.32 €
9.99 €
5.99 €
5.99 €
Als Cassandra ein altes Cottage an der Küste Cornwalls erbt, ahnt sie noch nichts von einem unheilvollen Versprechen, das zwei Freundinnen ein Jahrhundert zuvor an genau jenem Ort einlösten. Und dann entdeckt Cassandra ein dunkles Familiengeheimnis.
Als die junge Australierin Cassandra von ihrer Großmutter ein kleines Cottage an der Küste Cornwalls erbt, ahnt sie nichts von dem unheilvollen Versprechen, das zwei Freundinnen ein Jahrhundert zuvor an jenem Ort einlösten. Auf den Spuren der Vergangenheit entdeckt Cassandra ein Geheimnis, das seinen Anfang in den Gärten von Blackhurst Manor nahm und seit Generationen das Schicksal ihrer Familie bestimmt.
Blackhurst Manor, Cornwall, Anfang des 20. Jahrhunderts: Nach dem Tod ihrer Eltern wächst Eliza bei ihrem Onkel auf Blackhurst Manor, dem Familienbesitz der Mountrachets, auf. Sie und ihre Cousine Rose werden schnell unzertrennlich. Um der Welt der Erwachsenen zu entfliehen, erkunden sie das geheimnisvolle Anwesen und entdecken einen verborgenen Garten mit einem Cottage - ein Ort, an den sich die fantasievolle Eliza immer wieder zurückziehen kann. Doch als die Mädchen erwachsen werden, zerbricht ihre einstige Freundschaft. Rose verliebt sich in Nathaniel, und als die beiden heiraten, zieht sich Eliza in das Cottage zurück, um sich ganz dem Schreiben von Geschichten zu widmen. So ahnt sie nicht, dass Rose zutiefst unglücklich ist, weil ihre Ehe kinderlos bleibt. In ihrer Verzweiflung bittet sie Eliza um Hilfe. Ein unheilvoller Plan wird in die Tat umgesetzt und bestimmt fortan das Schicksal der nachfolgenden Generationen ...
Als die junge Australierin Cassandra von ihrer Großmutter ein kleines Cottage an der Küste Cornwalls erbt, ahnt sie nichts von dem unheilvollen Versprechen, das zwei Freundinnen ein Jahrhundert zuvor an jenem Ort einlösten. Auf den Spuren der Vergangenheit entdeckt Cassandra ein Geheimnis, das seinen Anfang in den Gärten von Blackhurst Manor nahm und seit Generationen das Schicksal ihrer Familie bestimmt.Blackhurst Manor, Cornwall, Anfang des 20. Jahrhunderts: Nach dem Tod ihrer Eltern wächst Eliza bei ihrem Onkel auf Blackhurst Manor, dem Familienbesitz der Mountrachets, auf. Sie und ihre Cousine Rose werden schnell unzertrennlich. Um der Welt der Erwachsenen zu entfliehen, erkunden sie das geheimnisvolle Anwesen und entdecken einen verborgenen Garten mit einem Cottage - ein Ort, an den sich die fantasievolle Eliza immer wieder zurückziehen kann. Doch als die Mädchen erwachsen werden, zerbricht ihre einstige Freundschaft. Rose verliebt sich in Nathaniel, und als die beiden heiraten, zieht sich Eliza in das Cottage zurück, um sich ganz dem Schreiben von Geschichten zu widmen. So ahnt sie nicht, dass Rose zutiefst unglücklich ist, weil ihre Ehe kinderlos bleibt. In ihrer Verzweiflung bittet sie Eliza um Hilfe. Ein unheilvoller Plan wird in die Tat umgesetzt und bestimmt fortan das Schicksal der nachfolgenden Generationen ...
London England, 1913
Es war dunkel in der Ecke, aber das kleine Mädchen tat, was man ihm befohlen hatte, und blieb in seinem Versteck hocken. Die Dame hatte gesagt, sie müssten noch warten, es sei noch gefährlich, und sie müssten sich so still verhalten wie Mäuse in der Speisekammer. Es war ein Spiel, das wusste das kleine Mädchen. Wie Verstecken oder Rundball oder Schweinchen in der Mitte.
Das kleine Mädchen kauerte hinter den Holzfässern und lauschte. Machte sich ein Bild, wie sein Papa es ihm beigebracht hatte. Männer, wahrscheinlich Matrosen, riefen sich Dinge zu. Raue, laute Stimmen, die nach Meer und Salz klangen. Worte, die das kleine Mädchen nicht verstand, die ihm jedoch keine Angst machten. In der Ferne das anschwellende Geräusch von Schiffssirenen, Trillerpfeifen, ins Wasser klatschenden Rudern und von hoch oben das Kreischen von Möwen, die die Flügel ausbreiteten, um das wärmende Licht der Abendsonne aufzufangen.
Die Dame würde zurückkommen, das hatte sie versprochen, und das kleine Mädchen hoffte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Es wartete schon lange, so lange, dass die Sonne bereits über den ganzen Himmel gewandert war und jetzt so tief stand, dass sie die Knie unter seinem neuen Kleid wärmte. Das kleine Mädchen spitzte die Ohren, wartete darauf zu hören, wie die Röcke der Dame über die hölzernen Planken des Decks raschelten, lauschte auf das Klappern ihrer Absätze, die immer hierhin und dorthin eilten, ganz anders als die seiner Mama. Auf die beiläufige, unbesorgte Weise, die innig geliebten Kindern eigen ist, fragte sich das kleine Mädchen, wo seine Mama sein mochte. Wann sie kommen würde. Und es machte sich Gedanken über die Dame. Es wusste, wer die Dame war, es hatte Großmama von ihr sprechen hören. Sie
Unzählige Staubpartikel tanzten in einem Streifen Sonnenlicht, der zwischen zwei Fässern hindurchfiel. Das kleine Mädchen lächelte, und die Autorin, die Klippe, das Labyrinth und seine Mama, all das war mit einem Mal vergessen. Es streckte einen Finger aus, versuchte, ein Staubkorn zu erwischen. Lachte darüber, wie nah die Körnchen dem Finger kamen, bevor sie davonschwebten.
Die Geräusche in der Umgebung änderten sich. Das kleine Mädchen hörte Fußgetrappel, aufgeregtes Stimmengewirr. Es beugte sich in den Lichtschleier vor und legte die Wange an das kühle Holz des Fasses. Spähte mit einem Auge auf das Deck.
Beine und Schuhe und Rocksäume. Bunte Luftschlangen, die im Wind flatterten. Gewitzte Möwen, die das Deck nach Krumen absuchten.
Das riesige Schiff schlingerte, und tief aus seinem Bauch ertönte ein lang gezogenes Stöhnen. Die Deckplanken vibrierten, dass das kleine Mädchen es bis in die Fingerspitzen spürte. Ein kurzer Augenblick der Ungewissheit, das Mädchen hielt den Atem an, stützte sich mit den Handflächen am Boden ab, dann hob und senkte sich das Schiff und entfernte sich langsam vom Kai. Die Schiffssirene heulte auf, großer Jubel und "Bon Vo-yage!"-Rufe erklangen, und sie waren unterwegs. Nach Amerika, zu einem Ort namens New York, wo Papa geboren war. Das kleine Mädchen hatte hin und wieder gehört, wie die Erwachsenen davon geflüstert hatten, wie Mama gesagt hatte, sie sollten so bald wie möglich aufbrechen, sie könnten nicht länger warten. Wahrscheinlich waren Mama und Papa schon vorausgefahren, dachte das Mädchen. Das machten sie manchmal. Gingen fort und ließen es in der Obhut von Großmama und Großpapa zurück.
Wieder musste das kleine Mädchen lachen. Das Schiff glitt durch die Wellen wie ein riesiger Wal, wie Moby Dick in der Geschichte, die Papa ihm so oft vorgelesen hatte. Mama mochte es nicht, wenn er solche Geschichten vorlas. Mama fand, sie würden ihrer Tochter nur Angst machen und ihr Flausen in den Kopf setzen. Papa gab Mama immer einen Kuss auf die Stirn, wenn sie solche Bedenken äußerte, sagte ihr, sie habe recht und er werde in Zukunft besser achtgeben. Aber das hinderte ihn nicht daran, dem Mädchen weiterhin Geschichten von dem großen Wal zu erzählen. Und er las ihm aus dem Märchenbuch vor, das das kleine Mädchen so sehr liebte, Märchen von blinden alten Weiblein und Waisenkindern und von langen Reisen über das Meer. Und er achtete immer darauf, dass es ihr Geheimnis blieb und Mama nichts davon erfuhr.
Das Mädchen verstand, dass sie Geheimnisse vor Mama haben mussten. Mama ging es nicht gut, sie war schon kränklich gewesen, bevor das Mädchen geboren wurde. Großmama ermahnte es stets, brav zu sein, denn, so betonte sie immer wieder, wenn Mama sich aufregte, könne etwas Schlimmes passieren, und dann sei es seine Schuld. Das Mädchen hatte seine Mutter lieb, und da es sie nicht traurig machen wollte und auch nicht wollte, dass ihr etwas zustieß, wahrte es seine Geheimnisse. Es erzählte nichts von den Märchen, verschwieg, dass es manchmal in der Nähe des Labyrinths spielte und dass Papa es hin und wieder zu einem Besuch bei der Autorin in dem kleinen Haus am Ende des Anwesens mitnahm.
"Aha!" Eine Stimme ertönte ganz in der Nähe. "Hab ich dich gefunden!" Das Fass wurde zur Seite geschoben, und das kleine Mädchen blinzelte in die Sonne, bis der Besitzer der Stimme sich ins Licht stellte. Es war ein großer Junge von acht oder neun Jahren. "Du bist nicht Sally", sagte er.
Das Mädchen schüttelte den Kopf.
"Wer bist du?"
Das kleine Mädchen zögerte. Es durfte niemandem seinen Namen nennen. Das war ein Spiel, das die Dame erfunden hatte. "Nun?"
"Das ist ein Geheimnis."
Er zog die Nase kraus, sodass seine Sommersprossen dichter zusammenrückten. "Wieso?"
Das kleine Mädchen zuckte mit den Schultern. Es durfte die Dame nicht erwähnen, das hatte Papa ihr oft genug eingeschärft.
"Wo ist Sally dann?" Der Junge verlor die Geduld. Er schaute nach rechts und links.
- Autor: Kate Morton
- 2010, Erstmals im TB., 640 Seiten, Maße: 11,8 x 18,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Breuer, Charlotte; Möllemann, Norbert
- Übersetzer: Charlotte Breuer, Norbert Möllemann
- Verlag: Diana
- ISBN-10: 3453354761
- ISBN-13: 9783453354760
- Erscheinungsdatum: 06.04.2010

Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der verborgene Garten".
Kommentar verfassen- relevanteste Bewertung zuerst
- hilfreichste Bewertung zuerst
- neueste Bewertung zuerst
- beste Bewertung zuerst
- schlechteste Bewertung zuerst
- alle
- ausgezeichnet
- sehr gut
- gut
- weniger gut
- schlecht
-
2 Sterne
36 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
LAKOTA, 02.05.2022
aktualisiert am 02.05.2022
Bin kein Fan von K. Mortons Büchern, was bedingt ist durch ihren übertriebenen poetischen und blumigen Schreibstil voller Schnörkel, und nicht wegen ihrer tollen Geschichten, die sie mit ihrem Schreibstil regelrecht kaputt macht. Sie hat wirklich immer gute Einfälle, aber um auf ihre hohe Seitenzahl zu kommen, zögert sie mit ihren Umschreibungen alles künstlich hinaus, was mich als Leser nervt. Selbst kaufe ich mir keine Romane von der Autorin, sondern leihe sie mir aus.
Nun zu dieser Geschichte... Sie basiert auf drei Zeitebenen + den vielen Geschichten, was an sich schon den Roman anstrengend macht zu lesen. Auch ist das Ende, also der Ausgang, von vornherein ziemlich klar und somit vorhersehbar, was die Spannung total auf den Nullpunkt bringt. Zwischendurch passiert ja eh nicht viel. Auch blieben für mich viele Fragen offen.
Ein Roman, der mich anfangs eigentlich angesprochen hat, aber mehr und mehr langweilte und ich ihn schließlich nur noch quer durch gelesen habe. Finde es immer schade, wenn gute Storys vom Autor vermasselt werden. Zu viele Längen, zu viel poetisches Geschriebenes, dazwischen immer wieder stockende Handlung. 2,5 Sterne von mir. Aufrunden geht nicht, denn dann würde ich den Roman als gut bezeichnen - und das war er nicht. :={ -
5 Sterne
67 von 99 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Angela, 01.05.2011
Der Titel dieses Buches verheißt Geheimnisse und Poesie. Man wird nicht enttäuscht. "Der verborgene Garten" gehört für mich zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe. Kate Morton erzählt die Geschichte äußerst interessant und mitreißend. Die Sprünge zwischen den Zeitebenen erhöhen dabei die Spannung. Die unchronologische Erzählweise trägt dazu bei, dass man ganz schnell mehr erfahren möchte. Der Leser wird durch die einzelnen Charaktere auf eine Reise mitgenommen, die einige Jahrzehnte andauert aber nie langweilig wird.
Wer an Familiengeschichten interessiert ist, die zauberhaft geschrieben sind und die noch lange Zeit in Erinnerung bleiben, liegt mit diesem Roman genau richtig. Kate Morton ist eine Geschichte zum Genießen gelungen, die Appetit auf weiter Bücher von ihr macht. -
5 Sterne
55 von 80 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Stefan, 04.12.2012
Ein ganz ausgezeichnetes Buch, angereichert mit interessanten und trotzdem glaubhaften Charakteren. Die unchronologische Schreibweise der Autorin erhöht natürlich die Spannung und macht das Buch zu einem spannenden Lesegenuss. Sehr empfehlenswert.
-
5 Sterne
6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
N., 13.03.2014
Im Moment bin ich gerade dabei, den Roman "Der verborgene Garten" zu lesen. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte auflösen wird. Mir gefällt sehr gut, dass man zwischen den Jahren hin und her wechselt. Dies macht das Lesen einfach zur Sucht. Jeden Abend lese ich und bin jedes Mal gespannt, wie es heute weitergeht. - Auch der Roman "Die verlorene Spur" von Kate Morton war sehr gut. Man war verblüfft, wie die Geschichte ausging. Einfach toll!!!
9.99 €
9.99 €
9.99 €
9.99 €
6.40 €
15.00 €
9.99 €
9.99 €
Lass uns nach den Sternen greifen - oder: Als Tom mir den Mond vom Himmel holte
Silke Schütze
4.99 €
9.99 €
Statt 25.00 € 22
16.99 €
9.95 €
9.99 €
10.99 €
Statt 12.00 € 22
9.99 €
7.95 €
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
5 von 5 Sternen
5 Sterne 53Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der verborgene Garten".
Kommentar verfassen