Der Weg nach Hause

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Kann eine Freundschaft das Schicksal überstehen?

Es ist Sommer auf Gotland. Viola, die seit jeher auf der Insel lebt, verbringt glückliche Tage umgeben von ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln. Doch ein Anruf aus Paris stellt ihr Leben auf den...
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Kommentare zu "Der Weg nach Hause"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 13.09.2021

    Mit "Der Weg nach Hause"" ist der Autorin erneut ein wunderschönes Buch gelungen. Der 12. August, kein Tag wie jeder andere. Er bestimmt die ganze Handlung des Romans von der Autorin Sofia Lundberg. Jedes Kapitel, ob Vergangenheit oder Gegenwart, ob erzählt von Viola oder Lilly, den beiden Hauptprotagonistinnen.
    Auf Gotland lebt die gut achtzigjährige Dame Viola. Derzeit sind ihre Kinder mit Enkeln zu Besuch. Es ist der 12. August, als sie am frühen Morgen einen Anruf erhält von Lilly, ihrer Freundin aus Kindheitstagen. Lilly sagte Lebewohl. Aber das will Viola nicht so hinnehmen und fliegt noch am gleichen Tag mittags mit ihren Kindern nach Paris.
    Es war der 12. August 1948, als nebenan wieder ein Kind geboren wurde. Doch Lillys Mutter überlebt die Geburt nicht. Der Kleine hieß Sture. Sie wohnten nebeneinander, Viola und Lilly, sie das Einzelkind und Lilly mit ihren vielen Geschwistern.
    Zitat S. 164 "Eine Freundin, die einem so nah ist, die vergisst man nicht mehr. Da spielt es keine Rolle, wie oft man sich sieht. Sie ist immer in meinem Herzen gewesen. All die Jahre, …
    Die Mädchen werden älter. Aber dann geschieht etwas, dass der Kontakt zu Lilly abbricht.
    Zitat S. 333 "Sie ist einfach so aus meinem Leben verschwunden. Wie eine Feder im Wind. Ich hoffe, sie findet eines Tages den Weg zurück nach Hause."
    Die Freundschaft zwischen Lilly und Viola, das hat mir schon zugesagt. Freundinnen fürs Leben.
    Irgendwie ist es eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Geschichte. Sie hat ihre Höhen und Tiefen und wird getragen von einer ehrlichen Sprache. Es bleibt geheimnisvoll bis zum Ende, was sie auseinander brachte.
    Da ich schon zwei Romane der Autorin gelesen habe, war ich schnell in der Geschichte drin. Eines der Bücher, in denen man einfach abtauchen und alles um sich herum vergessen kann.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchbahnhof, 15.09.2021

    Von Sofia Lundberg habe ich bereits “Das rote Adressbuch” gehört und war völlig begeistert. Aus diesem Grund habe ich auch zu “Der Weg nach Hause” gegriffen. Ich kann euch sagen, dass ich absolut nicht enttäuscht wurde.

    Sofia Lundberg erzählt hier die Geschichte zweier Mädchen, die zwar in recht unterschiedlichen Verhältnissen aufwachsen, aber sehr gute Freundinnen sind. Viola, Einzelkind, hat alles, was man zum Leben braucht. Ihre Eltern dürften durchaus zur gehobenen Mittelschicht gehören. Lilly wohnt nebenan und wir, gemeinsam mit 4 weiteren Geschwistern von ihrem Vater allein aufgezogen. Walle ist ein unglaublich liebevoller Vater, aber hat es natürlich nicht leicht, die Kinder allein zu ernähren und zu versorgen. So findet Lilly in Violas Mutter und deren Großmutter eine Ersatzfamilie, die sie immer unterstützt.

    Die Geschichte wird abwechselnd im Jahr 2019 und in den Jahren Jahr 1949 bis 1968 erzählt, so dass nach und nach ein rundes Bild im Kopf des Lesers entsteht. Beide Geschichten beginnen am 12. August, einem Tag, der eine ganz besondere Bedeutung für die beiden Mädchen und Lillys gesamte Familie hat. Oft ist es bei mir so, dass ich bei Geschichten, die auf zwei Zeitebenen spielen die eine Ebene lieber mag, als die andere und teilweise sogar anfange eine Zeitebene nur noch quer zu lesen. Das war hier nicht so. Beide Stränge sind sehr gut erzählt und ergänzen sich hervorragend.

    Der Schreibstil von Sofia Lundberg ist unaufgeregt. Genau das liebe ich daran. Sie erzählt mit leisen Worten eine sehr eindrucksvolle Geschichte, die mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen hat. Lillys Schicksal hat mich sehr berührt und ich war zwischendurch richtig böse. Böse auf sie selbst, dass sie Viola nicht genug vertraut, um sich bei ihr Hilfe zu suchen, aber auch auf Alvin, von dem ich von Zeit zu Zeit das Gefühl hatte, dass er Lilly nicht gut tut und sie eher ausnutzt. Andererseits mussten die beiden überleben und dazu braucht es Geld. Vielleicht ist es richtig, dass er sie auf die Bühne treibt? Ich weiß es nicht.

    Die gesamte Handlung um Lilly herum ist oft eher gedrückt. Sie muss so unglaublich viele Schicksalsschläge im Leben hinnehmen, dass es schon fast an ein Wunder grenzt, dass sie daran nicht mehr zerbricht, als sie es getan hat. Violas Leben wird nach dem Vorgang von Lilly nicht mehr ganz so stark ausgeführt, aber sie scheint ein recht glückliches Leben geführt zu haben und man merkt dies ganz besonders an ihrer Reise nach Paris im Jahr 2019. Der vertraute Umgang mit ihren Töchtern und ihrer Enkeltochter zeigt dies sehr gut.

    Insgesamt hat mich “Der Weg nach Hause” wirklich bewegt. Eine spannende Geschichte über zwei Frauen, deren Leben aufgrund bestimmter Ereignisse irgendwann auseinander läuft und sich zum Ende hin dann doch wieder trifft. Sie zeigt auf, dass echte Freundschaft auch Jahre der Trennung überdauert. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    wasliestlisa, 13.09.2021

    Diesmal stehen die beiden Freundinnen Viola und Lilly im Mittelpunkt der Geschichte. Die beiden wachsen gemeinsam auf und verbringen jede freie Minute miteinander. Dennoch sind ihre Leben sehr unterschiedlich. Viola wächst als Einzelkind behütet mit ihren Eltern und Großeltern auf, während Lilly durch einen Schicksalsschlag schnell erwachsen werden muss, um für ihre Geschwister und ihren Vater da und stark zu sein.

    Sofia Lundberg nimmt uns einerseits mit in die Vergangenheit (beginnend mit 1948) und lässt uns so hautnah miterleben, wie sich das Leben der beiden im Verlauf der Jahre verändert. Anzumerken ist, und das finde ich eine interessante Idee, weil die beiden durch dieses Ereignis auch immer verbunden sein werden, dass die ganze Handlung jeweils am 12. August geschieht. Anderseits komplettiert sie die Handlung durch eine leicht gebrechliche verwitwete Viola am 12. August 2019.

    Den Schreibstil fand ich wieder sehr schön. Schon bei den ersten paar Seiten war ich hin und weg und mochte ihre Beschreibungen sehr gerne. Ich habe die Protagonistinnen wirklich schnell ins Herz geschlossen und auch den Alvin, Lilly Bruder, der im Lauf der Geschichte eher vom Nebencharakter zum erwähnten Charakter wurde.

    Allerdings kamen dann ein paar Schwierigkeiten, denn ich kam aus dem Lesefluss heraus.
    Man kann es wie eine Zugfahrt beschreiben, bei der man eine kurze Pause einlegt, aussteigt, sich die Beine vertritt und der Zug dann einfach ohne einen weiterfährt.
    Das heißt irgendwo auf dieser 368-seitigen Reise habe ich für kurze Zeit die Bindung, Sympathie und Mitgefühl für die Charaktere verloren. Die Handlung lief weiter, aber diese Emotion (=Freudentränen, Tränen der Trauer, des Mitgefühls etc.), die ich damals bei „Ein halbes Herz“ gefühlt habe, war auch nicht mehr vorhanden. Was ich da las war schön, aber es berührte mich nicht so. Das fand ich zu diesem Zeitpunkt echt schade.

    Zum Glück holten mich die letzten hundert Seiten aber sowas von wieder ab, dass ich tatsächlich auf den letzten Metern ein paar Tränchen verdrückt habe. Die Schluss fand ich wirklich schön, weil dann einfach alle einzelnen Puzzleteile ineinander gegriffen haben und eine schöne Geschichte herauskam.

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