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Der weiße Fels

Roman
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Vier Menschen, vier Jahrhunderte, schicksalhaft verbunden - der neue Roman von Anna Hope.

Im Jahr 2020 reist eine Schriftstellerin mit ihrer Familie in ein mexikanisches Küstenstädtchen, dem ein weißer Fels vorgelagert ist. An eben diesen Ort flieht 1969...
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Kommentare zu "Der weiße Fels"
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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie V., 22.03.2023

    "Der weiße Fels" ist für mich bisher das größte buchige Highlight des Frühjahrs. Die Autorin Anna Hope (bekannt durch "Was wir sind") erzählt in ihrem druckfrischem Roman von vier Personen verschiedener Zeiten, deren geographische Verbindung ein sakraler, weißer Felsen vor der Pazifikküste Mexikos ist.

    Zuerst folgen wir einer Schriftstellerin, die mit Mann, Tochter und einer kleinen internationalen Gruppe zum heiligen Felsen pilgert und am dortigen Strand für die Geburt ihrer Tochter eine Opfergabe ins Meer setzen will - und zwar genau dann, als das Wörtchen "Corona" immer mehr Menschen zum Begriff wird. Dann: The Doors-Frontman Jim Morrison himself, der in der mexikanischen Abgeschiedenheit versucht seinem Ruhm zu entkommen und eine rauschhafte Nacht im kleinen Küstenstädtchen am Felsen durchtorkelt. Noch 60 Jahre weiter zurück in der Zeit erleben wir, wie zwei Yeome-Schwestern gewaltsam ihrem Land entrissen werden und auf ihrer Verschleppung per Schiff in die Sklaverei an jenem weißen Felsen Halt machen. Und zuguterletzt verfolgen wir den Tag eines spanischen Kapitänslieutnanten des späten 18. Jahrhunderts, welcher vom weißen Felsen aus auf Entdeckungs- und Missionierungsfahrt in die nördlichen Längengrade in See stechen will.

    Inspiriert von wahren Ereignissen erzählt Anna Hope in vier Jahrhunderten von grundverschiedenen Menschen, deren Schicksal sie früher oder später in ihrem Leben aus ganz verschiedenen Gründen an jenen brandungsumtobten Felsen im Meer führt. Ich habe mich gut durch die einzelnen Geschichten tragen lassen, die Sprache war bildgewaltig und ruhig, zu einem Teil poetisch und zum anderen Teil abstrakt, ab und an auch spirituell.
    Das Buch ist keines für jene, die eine auserzählte Geschichte suchen. Die Fäden der Erzählstränge sind wenn überhaupt nur vage miteinander verknüpft, die Leben der Protagonisten nur knapp und ausschnitthaft dargestellt. Doch ich fand die Personen trotz dessen greifbar, das Buch bewegend, in sich stimmig und sehr besonders.

    Ich hab's wirklich gern gelesen mit dem einzigen Kritikpunkt, dass es gern noch länger hätte sein können!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 15.03.2023

    Ein mehr als faszinierendes Buch über den weißen Felsen im Pazifik in Mexiko nahe dem Ort San Blas. Dieser Felsen ist ein heiliger Ort und die Wixarika meinen, aus ihm sei jegliches Leben entsprungen. Das Buch handelt von vier verschiedenen Personen in ganz verschiedenen Zeitzonen, die alle aus verschiedenen Gründen den weißen Felsen aufsuchen. Beginnend mit dem Jahr 2020 und einer Schriftstellerin, die den Felsen als Dank für ihre inzwischen geborene Tochter nochmals aufsuchen will. Dann kommen wir in das Jahr 1969. Ein Sänger, dem der Erfolg zu viel wird, will hier abtauchen, zu sich kommen. Zugedröhnt voll von Drogen macht er sich auf den Weg. Das Jahr 1907 nimmt uns mit zu zwei indigenen Mädchen, die verschleppt wurden und nun als Sklavinnen fortgebracht werden, den weißen Felsen bei ihrer Reise ins Ungewisse voll in Sicht. Schließlich gehen wir ins Jahr 1775 zurück, ein Leutnant der Marine dreht plötzlich durch, begehrt gegen die Obrigkeit auf. Ein Buch voller Trauer, die verschiedenen Menschen haben alle mit Problemen zu kämpfen, alle wollen beim weißen Felsen Frieden finden, sich von den Machenschaften der Welt freischaufeln. Die Autorin hat einen sehr guten Schreibstil, sie nimmt den Leser gefangen und die Beschreibung der Protagonisten ist derart authentisch, dass man meint, diesen Personen schon einmal selbst begegnet zu sein. Die Erzählungen fließen still dahin, doch hat ein jedes dieser Kapitel ein hohes Maß an Spannung. Durch die verschiedenen Jahrhunderte hindurch werden wir mit den jeweiligen Gegebenheiten konfrontiert. Auch das Cover ist sehr vielversprechend. Es zeigt den weißen Felsen, der vom Pazifik umspült wird. Ein Buch, das viel zu bieten hat.

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