Der Zen-Pirat
oder Im Tiefflug zur Erleuchtung
Eine gefundene Nervennahrung für alle, die bei Engeln, Erleuchtung und Ekstase Ohrensausen bekommen... Dieser ungewöhnliche spirituelle Ratgeber erzählt von einem außerirdischen Erleuchteten, der mit seinem Raumschiff auf der Erde landet und feststellt,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Zen-Pirat “
Klappentext zu „Der Zen-Pirat “
Eine gefundene Nervennahrung für alle, die bei Engeln, Erleuchtung und Ekstase Ohrensausen bekommen... Dieser ungewöhnliche spirituelle Ratgeber erzählt von einem außerirdischen Erleuchteten, der mit seinem Raumschiff auf der Erde landet und feststellt, dass die Menschen von der Erleuchtung, dem Channeling bis hin zu den Wünschen an das Universum zwar alles mitbekommen, aber leider völlig missverstanden haben.Der Zen-Pirat ist für die Eso-Szene, was Douglas Adams Per Anhalter durch die Galaxis für die Science Fiction war. Seine außerirdische Betrachtungweise vermittelt überirdische Einsichten. Da wackelt die Aura, aber das Herz wird frei...
Lese-Probe zu „Der Zen-Pirat “
Der Zen-Pirat oder Im Tiefflug zur Erleuchtung von Johnny DeeHallo - und willkommen an Bord!
Man nennt mich Johnny Dee, Käpt'n Johnny Dee, meines Zeichens außerirdischer Zen-Pirat der Weltraummeere und Ihr ganz persönlicher Begleiter in diesen windigen Zeiten der Weisheitswende. Mein Emblem? Natürlich die gehisste Piratenflagge, denn geheiligt sei der Weg des raufboldigen Zen! Oder um es kurz zu machen: Ich liebe die hehren Ideale des wahren Zen, doch verabscheue jegliche Scharlatanerie, die in diesem Zusammenhang betrieben wird. Besonders auf dem Planeten Erde.
Oh, was hab ich mich herumgetrieben in jenen irdischen Welten der spirituell Heilsuchenden! Und was ich alles erzählen kann! Von menschlichen Tragikomödien bis hin zu haarsträubendem Egowahn sah ich alles und noch viel mehr auf meinen Irrfahrten durch die schillernde Esoterikwelt. Geschichten, die Odysseus, Armstrong oder Alf glatt vor Neid erblassen lassen würden - und all dies ohne nur ein Fitzelchen Seemannsgarn zu spinnen. Na gut, vielleicht doch ein wenig.
Aber die meisten meiner launigen Abenteuergeschichten sind die reine, ja, die höchste Wahrheit. Und so widme ich diese Erzählungen den wenigen, wunderbar hilfreichen Seelen-Beratern, ja, spirituellen Meistern, die all den Pseudo-Erleuchteten in der sogenannten Eso-Szene unerschrocken Paroli bieten.
Also kommen Sie, es gibt Hoffnung - lassen Sie mich Ihr Navigator sein, der Sie sicher zu den wenigen edlen Recken der höheren Weisheit führen wird.
Ja, Freunde, das sind die Kämpen mit Stern, mit dem heiligen Sein in der Realität. Echte Haudegen der Wahrheit, denen man Vertrauen schenken kann.
... mehr
In meinem Poesiealbum sind sie alle mit Bildkarten und Autogrammen vertreten. Ist halt mein kleiner Spleen. Warum nicht Lichtmomente ganz eigener Reinheit sammeln? Sie meinen wohl, Käpt'n Dee hätte einen im Tee? Nichts da, so bin ich nun mal, naturstoned nenn ich das. So, Moment, wie geht's weiter? Ach ja, die Guten von den Schlechten trennen - da waren wir stehen geblieben.
Doch obwohl ich mittlerweile in der Lage bin, alle esoterischen Gauner und Taugenichtse sicher zu umschiffen, werde ich Ihnen deren Bekanntschaft leider nicht ganz ersparen können. Ich finde, Sie sollten bestimmte Dinge einfach wissen - sozusagen zur Warnung und Abschreckung. Nun, denn - Augenklappe halb hochgeschoben, Piratensäbel griffbereit und auf geht's in die sumpfigen Gewässer der sagenumwobenen Eso-Szene!
Die Reise beginnt ...
Auf dem Flug zum Planeten Erde geschahen diesmal äußerst merkwürdige Dinge. Es hörte sich an wie ein Klopfen in Kombination mit einem leichten Zischen. Ich schaute meinen Navigator an und bat um die Restdaten der Egokonfiguration zum Thema Nestbeschmutzer oder Staranwalt. Wir sollten herausfinden, wem die Ehre der Rechthaberei gebührt. Swami Goreng war nicht nur mein stiller Vertrauter, er verfügte auch über besondere Klabauter-Fähigkeiten, von denen ich an dieser Stelle noch nichts berichten möchte.
Mehrfach betonte er immer lauter: »Meister! Hey Boss, das muss auf den Schirm!«
Das Zischen erhob sich zum Donnern, bis unser Mechaniker namens Schoppe am Sicherungskasten drehte und plötzlich über Lautsprecher seine gewaltige Stimme ertönte. »Achtung, Achtung, schwere Artillerie voraus, die Jungs vom Weltinnenkorridor können's wohl nicht lassen!« Irgendwo in mir grollte ein Lachen, mit großem Vergnügen sahen wir sie auf dem Bildschirm zittern. Wir hatten alle Fahnen gehisst. Sie wussten, wir sind's - die Zen-Piraten.
Swami Goreng zögerte keinen Augenblick, um seinen Klabauter-Fähigkeiten freien Lauf zu lassen. Er schnitt ihnen die köstlichsten Grimassen, und urplötzlich fiel der Strom aus und unsere Maschinen gaben anscheinend ihren Geist auf. Völlige Dunkelheit!
Doch griente Schoppe über Bordfunk dazwischen: »Haben wir gleich! Diesen Egoshootern zeigen wir's mit unserem Spiegelreflex!« Kurz darauf raunzte die rauchige Stimme von Commander McKenner vom schnellen Raumkreuzer Örlicon auch schon durch den Äther: »Braucht ihr Hilfe?«
Tja, so war sie nun, unsere Zeit des Nirwanas, voller Eindrücke und Begehrlichkeiten, brüderlicher Kameradschaft und unzähligen aufregenden Abenteuern. Und ich, Käpt'n Johnny Dee, immer mittendrin. Ein wagemutiger Haudegen von der Black Pearl, dem schönsten Schiff in der Galaxis.
Und wie alle echten (Raum-)schiffsmänner führe auch ich schon seit langer Zeit ein Logbuch. Oder sollte ich besser Logbücher sagen? Auf unzähligen Reisen sammelt sich nämlich auch so einiges an. Das Logbuch, das ich über meine Abenteuer in der Esoterikwelt des Planeten Erde verfasste, liest sich jedenfalls wie ein Knöllchen-Fahrtenbuch für Weltenverbesserer. Oder ist es doch eher ein Ratgeber für die existenzielle und evolutionäre Entwicklung der Seele?
Ein Handbuch, das aufzeigt, welcher rote Faden für das innere Wachstum hilfreich sein könnte? Ein Erklärungsversuch, warum der Mensch sich seiner würdig erweisen sollte und besser sofort aufbricht zu seinem inneren Buddha-Wesen?
Na gut, ich vergesse mich vielleicht gerade etwas. Aber ist doch so. Jedenfalls wenn man erlebt hat, was ich erlebt habe.
Viele der menschlichen Erdbewohner wollen sich ja nicht automatisch erleuchten lassen. Leider oder zum Glück? Nun, wie bei so Vielem sind beide Antworten voller Wahrheit. Aber wenn sich der Mensch nun einmal dazu durchgerungen hat, nach spiritueller Weisheit zu suchen - dann geht dem zumeist eine kleinere oder größere Lebenskrise voraus.
Dies kann ein Burn-Out sein, das verblüffte Aufwachen unter einer Brücke, der Verlust eines geliebten Wesens oder ein obskures psychosomatisches Leiden, das den Erleuchtungskandidaten in spe plagt. Auf einmal erscheint dem Menschlein sein sonst wie eingemeißelt wirkendes Weltbild nicht mehr stimmig genug. Leise beginnt die Fassade zu bröckeln.
Auch ich habe schon mancherlei Traumatisches erlebt, das mich zum Umdenken bewog. Beispielsweise damals, auf meinem Heimatplaneten Xullu, als mich einer von Harz Haders Handlangern brutal befummelte. Von hinten. Wie habe ich geschrien und gequäkt. Aber man hatte mich fest im Griff.
Copyright © von Ullstein TB (Verlag)
In meinem Poesiealbum sind sie alle mit Bildkarten und Autogrammen vertreten. Ist halt mein kleiner Spleen. Warum nicht Lichtmomente ganz eigener Reinheit sammeln? Sie meinen wohl, Käpt'n Dee hätte einen im Tee? Nichts da, so bin ich nun mal, naturstoned nenn ich das. So, Moment, wie geht's weiter? Ach ja, die Guten von den Schlechten trennen - da waren wir stehen geblieben.
Doch obwohl ich mittlerweile in der Lage bin, alle esoterischen Gauner und Taugenichtse sicher zu umschiffen, werde ich Ihnen deren Bekanntschaft leider nicht ganz ersparen können. Ich finde, Sie sollten bestimmte Dinge einfach wissen - sozusagen zur Warnung und Abschreckung. Nun, denn - Augenklappe halb hochgeschoben, Piratensäbel griffbereit und auf geht's in die sumpfigen Gewässer der sagenumwobenen Eso-Szene!
Die Reise beginnt ...
Auf dem Flug zum Planeten Erde geschahen diesmal äußerst merkwürdige Dinge. Es hörte sich an wie ein Klopfen in Kombination mit einem leichten Zischen. Ich schaute meinen Navigator an und bat um die Restdaten der Egokonfiguration zum Thema Nestbeschmutzer oder Staranwalt. Wir sollten herausfinden, wem die Ehre der Rechthaberei gebührt. Swami Goreng war nicht nur mein stiller Vertrauter, er verfügte auch über besondere Klabauter-Fähigkeiten, von denen ich an dieser Stelle noch nichts berichten möchte.
Mehrfach betonte er immer lauter: »Meister! Hey Boss, das muss auf den Schirm!«
Das Zischen erhob sich zum Donnern, bis unser Mechaniker namens Schoppe am Sicherungskasten drehte und plötzlich über Lautsprecher seine gewaltige Stimme ertönte. »Achtung, Achtung, schwere Artillerie voraus, die Jungs vom Weltinnenkorridor können's wohl nicht lassen!« Irgendwo in mir grollte ein Lachen, mit großem Vergnügen sahen wir sie auf dem Bildschirm zittern. Wir hatten alle Fahnen gehisst. Sie wussten, wir sind's - die Zen-Piraten.
Swami Goreng zögerte keinen Augenblick, um seinen Klabauter-Fähigkeiten freien Lauf zu lassen. Er schnitt ihnen die köstlichsten Grimassen, und urplötzlich fiel der Strom aus und unsere Maschinen gaben anscheinend ihren Geist auf. Völlige Dunkelheit!
Doch griente Schoppe über Bordfunk dazwischen: »Haben wir gleich! Diesen Egoshootern zeigen wir's mit unserem Spiegelreflex!« Kurz darauf raunzte die rauchige Stimme von Commander McKenner vom schnellen Raumkreuzer Örlicon auch schon durch den Äther: »Braucht ihr Hilfe?«
Tja, so war sie nun, unsere Zeit des Nirwanas, voller Eindrücke und Begehrlichkeiten, brüderlicher Kameradschaft und unzähligen aufregenden Abenteuern. Und ich, Käpt'n Johnny Dee, immer mittendrin. Ein wagemutiger Haudegen von der Black Pearl, dem schönsten Schiff in der Galaxis.
Und wie alle echten (Raum-)schiffsmänner führe auch ich schon seit langer Zeit ein Logbuch. Oder sollte ich besser Logbücher sagen? Auf unzähligen Reisen sammelt sich nämlich auch so einiges an. Das Logbuch, das ich über meine Abenteuer in der Esoterikwelt des Planeten Erde verfasste, liest sich jedenfalls wie ein Knöllchen-Fahrtenbuch für Weltenverbesserer. Oder ist es doch eher ein Ratgeber für die existenzielle und evolutionäre Entwicklung der Seele?
Ein Handbuch, das aufzeigt, welcher rote Faden für das innere Wachstum hilfreich sein könnte? Ein Erklärungsversuch, warum der Mensch sich seiner würdig erweisen sollte und besser sofort aufbricht zu seinem inneren Buddha-Wesen?
Na gut, ich vergesse mich vielleicht gerade etwas. Aber ist doch so. Jedenfalls wenn man erlebt hat, was ich erlebt habe.
Viele der menschlichen Erdbewohner wollen sich ja nicht automatisch erleuchten lassen. Leider oder zum Glück? Nun, wie bei so Vielem sind beide Antworten voller Wahrheit. Aber wenn sich der Mensch nun einmal dazu durchgerungen hat, nach spiritueller Weisheit zu suchen - dann geht dem zumeist eine kleinere oder größere Lebenskrise voraus.
Dies kann ein Burn-Out sein, das verblüffte Aufwachen unter einer Brücke, der Verlust eines geliebten Wesens oder ein obskures psychosomatisches Leiden, das den Erleuchtungskandidaten in spe plagt. Auf einmal erscheint dem Menschlein sein sonst wie eingemeißelt wirkendes Weltbild nicht mehr stimmig genug. Leise beginnt die Fassade zu bröckeln.
Auch ich habe schon mancherlei Traumatisches erlebt, das mich zum Umdenken bewog. Beispielsweise damals, auf meinem Heimatplaneten Xullu, als mich einer von Harz Haders Handlangern brutal befummelte. Von hinten. Wie habe ich geschrien und gequäkt. Aber man hatte mich fest im Griff.
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Autoren-Porträt von Johnny Dee
Hinter dem Pseudonym Johnny Dee steht ein bekannter spiritueller Lehrer aus Deutschland, der unter diesem Namen in Internet-Foren und mit seinen Web-Beiträgen auftritt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johnny Dee
- 2013, 192 Seiten, Maße: 12 x 18,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Ullstein TB
- ISBN-10: 3548284701
- ISBN-13: 9783548284705
- Erscheinungsdatum: 14.01.2013
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