Deutsches Reich und Protektorat September 1939 - September 1941
Hrsg. im Auftr. d. Bundesarchivs, d. Instituts f. Zeitgeschichte u. d. Lehrstuhls f. Neuere u. Neueste Geschichte an d. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Dieser Band dokumentiert die Judenverfolgung im Protektorat Böhmen und Mähren seit März 1939 und im Deutschen Reich vom Beginn des Zweiten Weltkriegs bis zum September 1941.
Nach Kriegsbeginn lebten die deutschen, österreichischen und tschechischen Juden...
Nach Kriegsbeginn lebten die deutschen, österreichischen und tschechischen Juden...
Leider schon ausverkauft
Buch (Gebunden)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Deutsches Reich und Protektorat September 1939 - September 1941 “
Dieser Band dokumentiert die Judenverfolgung im Protektorat Böhmen und Mähren seit März 1939 und im Deutschen Reich vom Beginn des Zweiten Weltkriegs bis zum September 1941.
Nach Kriegsbeginn lebten die deutschen, österreichischen und tschechischen Juden inmitten der Gesellschaft wie Ausgestoßene: sie erhielten mindere Lebensmittelrationen, mussten Zwangsarbeit leisten und in speziellen Judenhäusern auf engstem Raum zusammenwohnen. Auswanderung war kaum mehr möglich. In ersten Deportationen wurden mehrere Tausend nach Polen oder Frankreich verschleppt. Mit der Ausbreitung des Kriegs gerieten immer mehr Juden unter deutsche Herrschaft, und die Verantwortlichen suchten nach einer "Gesamtlösung der Judenfrage". Erste Vertreibungsexperimente scheiterten, die angedachten Lösungen wurden immer radikaler. Im September 1941 waren die Juden im Deutschen Reich durch einen "Judenstern" gekennzeichnet und ihre Deportation stand unmittelbar bevor.
Andrea Löw, geb. 1973, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München - Berlin im Editionsprojekt "Die Verfolgung und Ermordung der Europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945".
Nach Kriegsbeginn lebten die deutschen, österreichischen und tschechischen Juden inmitten der Gesellschaft wie Ausgestoßene: sie erhielten mindere Lebensmittelrationen, mussten Zwangsarbeit leisten und in speziellen Judenhäusern auf engstem Raum zusammenwohnen. Auswanderung war kaum mehr möglich. In ersten Deportationen wurden mehrere Tausend nach Polen oder Frankreich verschleppt. Mit der Ausbreitung des Kriegs gerieten immer mehr Juden unter deutsche Herrschaft, und die Verantwortlichen suchten nach einer "Gesamtlösung der Judenfrage". Erste Vertreibungsexperimente scheiterten, die angedachten Lösungen wurden immer radikaler. Im September 1941 waren die Juden im Deutschen Reich durch einen "Judenstern" gekennzeichnet und ihre Deportation stand unmittelbar bevor.
Andrea Löw, geb. 1973, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München - Berlin im Editionsprojekt "Die Verfolgung und Ermordung der Europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945".
Klappentext zu „Deutsches Reich und Protektorat September 1939 - September 1941 “
Dieser Band dokumentiert die Judenverfolgung im Protektorat Böhmen und Mähren seit März 1939 und im Deutschen Reich vom Beginn des Zweiten Weltkriegs bis zum September 1941. Nach Kriegsbeginn lebten die deutschen, österreichischen und tschechischen Juden inmitten der Gesellschaft wie Ausgestoßene: sie erhielten mindere Lebensmittelrationen, mussten Zwangsarbeit leisten und in speziellen Judenhäusern auf engstem Raum zusammenwohnen. Auswanderung war kaum mehr möglich. In ersten Deportationen wurden mehrere Tausend nach Polen oder Frankreich verschleppt. Mit der Ausbreitung des Kriegs gerieten immer mehr Juden unter deutsche Herrschaft, und die Verantwortlichen suchten nach einer "Gesamtlösung der Judenfrage". Erste Vertreibungsexperimente scheiterten, die angedachten Lösungen wurden immer radikaler. Im September 1941 waren die Juden im Deutschen Reich durch einen "Judenstern" gekennzeichnet und ihre Deportation stand unmittelbar bevor.Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition "Die Quellen sprechen", die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.
Vom 9. bis zum 11. Mai 2023 fand mit "Der Holocaust als europäisches Ereignis" die Abschlusskonferenz der Edition "Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945" im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors in Berlin statt. Hier finden Sie die Konferenzbeiträge zum Deutschen Reich und der NS-Führung und deutschen Gesellschaft.
Autoren-Porträt
Herausgegeben im Auftrag des Bundesarchivs, des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Freiburg und des Lehrstuhls für die Geschichte Ostmitteleuropas am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin
Bibliographische Angaben
- 2012, 600 Seiten, Maße: 17,6 x 25 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben:Löw, Andrea
- Herausgegeben: Andrea Löw
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 348658524X
- ISBN-13: 9783486585247
- Erscheinungsdatum: 23.05.2012
Kommentar zu "Deutsches Reich und Protektorat September 1939 - September 1941"
0 Gebrauchte Artikel zu „Deutsches Reich und Protektorat September 1939 - September 1941“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Deutsches Reich und Protektorat September 1939 - September 1941".
Kommentar verfassen