Deutschland einig Deppenland
Wie doof die Deutschen wirklich sind
Oliver Kuhn hat die Republik abgegrast und den Irrsinn der Deutschen zusammengetragen. Seine Auflistung der Dummheiten ist lang: schwachsinnige Quizantworten, Übersetzungskatastrophen, unglaubliche Rechtschreibfehler auf Speisekarten, hirnlose...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Deutschland einig Deppenland “
Oliver Kuhn hat die Republik abgegrast und den Irrsinn der Deutschen zusammengetragen. Seine Auflistung der Dummheiten ist lang: schwachsinnige Quizantworten, Übersetzungskatastrophen, unglaubliche Rechtschreibfehler auf Speisekarten, hirnlose Fußballersprüche, Politikerphrasen u.v.m.
Klappentext zu „Deutschland einig Deppenland “
Deutschland ist ein saukomisches Land. Hier antworten Kandidaten in einer Quizshow auf die Aufforderung: »Nennen Sie einen Schweizer Kanton!« mit »Ich weiß zwar nicht, was es ist, aber ich sag jetzt mal: Polizist.« Hier gelten Anordnungen wie diese: »Besteht ein Personalrat aus einer Person, erübrigt sich die Trennung nach Geschlechtern.« Und hier benötigen Menschen Hinweise auf einem Pfefferspray wie »Bitte nicht ins eigene Gesicht sprühen«, und auf einem faltbaren Kinderwagen steht »Kind vor dem Zusammenklappen entfernen.« Dieses Buch versammelt unseren kollektiven Irrsinn aus 60 Jahren. Denn die witzigsten Geschichten schreibt immer noch das Leben.
Lese-Probe zu „Deutschland einig Deppenland “
Deutschland einig Deppenland von Oliver Kuhn und Michaela MosesDieses Buch ist eine Hommage an all diejenigen, die aus diesem Land erst ein Deppenland machen: an uns Deutsche!
Es ist ein schönes Zeichen, dass dieses Buch zum Bestseller wurde. Denn das zeigt vor allem eine wunderbare Eigenschaft: Wir können über uns selbst lachen.
Was wären wir ohne Menschen wie Claudia, die in einer Quizshow auf die Frage: »Wen spielt John Malkovich in dem Film Being John Malkovich?«- antwortete: »Tom Hanks.«
Ein langweiliges Land.
Dieses Buch versammelt all das, was wir verbrochen und verbockt, verbummelt und verschusselt haben - den kollektiven Irrsinn aus 60 Jahren Deutschland.
Die sinnlosesten Sommerloch-Forderungen (»Mallorca soll deutsch werden«), die schlimmsten Fälle von Steuerverschwendung (»Delligser Dorfchronik für 165.219 Euro«) und die häufigsten Rechtschreibfehler (»Nazissmus«).
In Deutschland einig Deppenland sind die unsäglichen Phrasen unserer Eltern (»Es liegen schon ein paar Erfrorene auf der Straße«) versammelt, aber auch dummdeutsche Sprüche (»Mein lieber Herr Gesangsverein, da geht Ihnen jetzt der Arsch auf Grundeis, nicht wahr?«) und doofe Fragen (»Schläfst du schon?«).
Natürlich kommen auch die Juristen und Beamten zu Wort: »>Sofort < im Sinne von § 271 BGB heißt weder >auf der Stelle< noch >ohne schuldhaftes Zögern<, sondern >in nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte objektiv angemessener Zeitspanne<.«
Hier sind Deutschlands dümmste Kriminelle versammelt und die unglaublichsten Urteile (»Freispruch mit 3,85 Promille am Steuer«).
... mehr
Es ist schwer zu glauben, was Journalisten jeden Tag für Quatsch fabrizieren (»Hundekot nicht unter den Tisch kehren«), aber natürlich finden sich immer wieder auch wahre Perlen über den alltäglichen Wahnsinn in den Zeitungen (»Illegaler Friseursalon auf Damenklo entdeckt«).
Denn die schönsten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Zumindest solange es Deutsche gibt, die an ihre Versicherung schreiben, warum sie garantiert nicht schuld am Unfall sein können (»In hohem Tempo näherte sich mir die Telegrafenstange. Ich schlug einen Zickzack-Kurs ein, aber dennoch traf die Telegrafenstange mich am Kühler.«).
Und natürlich Mitmenschen, die ihre Kinder »Aalderk Balderich Dankward« nennen oder »Geilana Jadwiga Katzbachine«. Oder würden Sie Ihren Sohn Axel taufen, wenn Sie mit Nachnamen Schweiß heißen?
Sogar die ausländischen Medien haben dieses Buch bejubelt. Hier ein paar Pressestimmen:
»Endlich traut sich maI jemand, den verdammten Krauts die Wahrheit zu sagen.« London Literal Review
»Ein sehr wertvoIIes und schlaues Buch. Die Piefkes sind wirklich die schlimmste Plage Europas.« Wiener Magazin für Prosa und Literatur
»Wir haben uns bepisst. Es ist ein beruhigendes Gefühl, dass das Land in unserem Norden voIIer Deppen und Idioten ist.« It scripto di Roma
Politiker
Phrasendrescher unter sich:
Wenn Politiker reden...
Politiker und ihre Phrasen. Der Politiker hält für Deppendeutschland stets ein paar wohlüberlegte und praxiserprobte Formulierungen bereit:
»Das ist politisch nicht durchsetzbar.«
(... sagt der Politiker, wenn er an etwas kein Interesse hat. Diätenerhöhungen sind politisch übrigens immer durchsetzbar.)
»Das ist IetztIich eine Frage des gegenseitigen Respekts.«
(... sagt der Politiker, wenn er kritisiert wird und ihm kein gutes Gegenargument einfäIIt)
»Wir dürfen den SoIidaritätsgedanken nicht opfern.«
(... heißt: mehr Steuern, weniger Leistungen)
»Wir dürfen nicht pauschalisieren.«
(Iähmende PoIitphrase)
»Wir müssen mit aIIen Eventualitäten rechnen.«
(also mit Steuererhöhungen)
»Die Nachhaltigkeit ist in diesem FaII ganz entscheidend.«
(NachhaItigkeit soII vorgaukeln, dass der Politiker eine Vision haben könnte, die die Legislaturperiode überdauert)
»Die Partei steht geschlossen hinter dem Vorschlag.«
(Jedem Abweichler würde es ergehen wie WoIfgang CIement und er wurde in hohem Bogen rausgeworfen werden)
»Es braucht wieder mehr Eigenverantwortung.«
(... weil wir den SoziaIstaat abschaffen bei gIeicher SteuerIast)
»Wir dürfen diese Menschen nicht ausgrenzen.«
(... denn auch der dümmste Bauer hat eine WähIerstimme)
»Das soIIten wir ernst nehmen.«
(Das könnte ein Thema für die BouIevardpresse sein)
Es ist schwer zu glauben, was Journalisten jeden Tag für Quatsch fabrizieren (»Hundekot nicht unter den Tisch kehren«), aber natürlich finden sich immer wieder auch wahre Perlen über den alltäglichen Wahnsinn in den Zeitungen (»Illegaler Friseursalon auf Damenklo entdeckt«).
Denn die schönsten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Zumindest solange es Deutsche gibt, die an ihre Versicherung schreiben, warum sie garantiert nicht schuld am Unfall sein können (»In hohem Tempo näherte sich mir die Telegrafenstange. Ich schlug einen Zickzack-Kurs ein, aber dennoch traf die Telegrafenstange mich am Kühler.«).
Und natürlich Mitmenschen, die ihre Kinder »Aalderk Balderich Dankward« nennen oder »Geilana Jadwiga Katzbachine«. Oder würden Sie Ihren Sohn Axel taufen, wenn Sie mit Nachnamen Schweiß heißen?
Sogar die ausländischen Medien haben dieses Buch bejubelt. Hier ein paar Pressestimmen:
»Endlich traut sich maI jemand, den verdammten Krauts die Wahrheit zu sagen.« London Literal Review
»Ein sehr wertvoIIes und schlaues Buch. Die Piefkes sind wirklich die schlimmste Plage Europas.« Wiener Magazin für Prosa und Literatur
»Wir haben uns bepisst. Es ist ein beruhigendes Gefühl, dass das Land in unserem Norden voIIer Deppen und Idioten ist.« It scripto di Roma
Politiker
Phrasendrescher unter sich:
Wenn Politiker reden...
Politiker und ihre Phrasen. Der Politiker hält für Deppendeutschland stets ein paar wohlüberlegte und praxiserprobte Formulierungen bereit:
»Das ist politisch nicht durchsetzbar.«
(... sagt der Politiker, wenn er an etwas kein Interesse hat. Diätenerhöhungen sind politisch übrigens immer durchsetzbar.)
»Das ist IetztIich eine Frage des gegenseitigen Respekts.«
(... sagt der Politiker, wenn er kritisiert wird und ihm kein gutes Gegenargument einfäIIt)
»Wir dürfen den SoIidaritätsgedanken nicht opfern.«
(... heißt: mehr Steuern, weniger Leistungen)
»Wir dürfen nicht pauschalisieren.«
(Iähmende PoIitphrase)
»Wir müssen mit aIIen Eventualitäten rechnen.«
(also mit Steuererhöhungen)
»Die Nachhaltigkeit ist in diesem FaII ganz entscheidend.«
(NachhaItigkeit soII vorgaukeln, dass der Politiker eine Vision haben könnte, die die Legislaturperiode überdauert)
»Die Partei steht geschlossen hinter dem Vorschlag.«
(Jedem Abweichler würde es ergehen wie WoIfgang CIement und er wurde in hohem Bogen rausgeworfen werden)
»Es braucht wieder mehr Eigenverantwortung.«
(... weil wir den SoziaIstaat abschaffen bei gIeicher SteuerIast)
»Wir dürfen diese Menschen nicht ausgrenzen.«
(... denn auch der dümmste Bauer hat eine WähIerstimme)
»Das soIIten wir ernst nehmen.«
(Das könnte ein Thema für die BouIevardpresse sein)
... weniger
Autoren-Porträt von Oliver Kuhn, Michaela Moses
Oliver Kuhn hat die Deutsche Journalistenschule in München besucht und viele Jahre als Reporter beim "Playboy" gearbeitet. Er ist Autor mehrerer Bücher.Michaela Moses studierte Medienpädagogik, Kommunikationswissenschaft und Psychologie. Sie ist Chefin vom Dienst im Axel Springer Verlag.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Oliver Kuhn , Michaela Moses
- 2011, 222 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Ullstein TB
- ISBN-10: 3548373437
- ISBN-13: 9783548373430
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