Die Axt des Henkers

Der am 30.12.1986 in Sömmerda geborene Frank Lörincz ist der jüngere von zwei Brüdern. Seine Kindheit verbrachte er wohlbehütet bei seiner Familie. Schon in jungen Jahren begann er sich für Literatur und Geschichte zu interessieren, wobei seine Mutter, Lehrerin für Deutsch, einen großen Anteil an der Entwicklung hatte.
Er durchlief in den folgenden Jahren 10 Schulklassen und beendete diese Laufbahn mit dem Realschulabschluss. Neben Literatur und Geschichte kam eine neue Leidenschaft hinzu: Der Punk'n'Roll.
Mit rot gefärbten Haaren und einer genieteten Lederjacke zog er von Konzert zu Konzert und gründete bald seine eigene Band. Mit ihr zog er durch die nächtliche Landschaft Thüringens und erlebte dabei so manch lustige Anekdote. Neben der Musik frönte er lustigen Partys und politischen Veranstaltungen aller Art und engagierte sich in einem Jugendkulturverein. Mit Tattoos auf seinen beiden Oberarmen verewigte er seine Liebe zu der Szene. Weitere bunte Bilder sind in Planung.
Mit dem Schreiben war er ein Spätzünder. Im Alter von 19 Jahren schrieb er sein erstes Buch, für das er ein halbes Jahr benötigte. Zurzeit schreibt er an weiteren Büchern und engagiert sich bei verschiedenen Projekten. Neben dem Schreiben ist er ein glühender Verehrer des englischen Fußballvereins Liverpool F. C. und liebt die InselIrland, welche zu seiner geistigen Heimat wurde.
1945. Mitten im Chaos des zerbrechenden Nazi-Regimes und der totalen Zerstörung irren der 12-jährige Hannes, seine Schwester und seine Mutter durch ihre zerbombte Heimat -auf der Suche nach Nahrung und Schutz. Mit Hilfe des geheimnisvollen Gunnars, der sie aus einer gefährlichen Situation rettet, gelingt ihnen die Flucht auf einen Bauernhof der Familie.
Langsam nähert sich die kleine Familie Gunnar an und dadurch wächst eine innige Beziehung. Er ist eine Vaterfigur für Hannes und seine Schwester. Langsam normalisiert sich der Zustand und die Familie beginnt einen neuen Lebensabschnitt. Doch mit der Zeit kommenFragen