Die Bilder meiner Mutter
Ausgezeichnet mit dem Wilhelm-Lehmann-Literaturpreis 2016
Stephan Wackwitz erzählt das Leben seiner Mutter, wie es war und wie es hätte sein können - mit Warmherzigkeit und Einfühlung, mit Intelligenz und Genauigkeit. Hineingeboren in eine schwäbische Industriellenfamilie in Esslingen am Neckar, flieht die 1920...
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Produktinformationen zu „Die Bilder meiner Mutter “
Klappentext zu „Die Bilder meiner Mutter “
Stephan Wackwitz erzählt das Leben seiner Mutter, wie es war und wie es hätte sein können - mit Warmherzigkeit und Einfühlung, mit Intelligenz und Genauigkeit. Hineingeboren in eine schwäbische Industriellenfamilie in Esslingen am Neckar, flieht die 1920 geborene Margot vor dem autoritären Vater ans Berliner Lettehaus, wo sie das Modezeichnen erlernt. Aber trotz frühen künstlerischen Erfolgen und einer Amerikareise gelingt es ihr im Wirtschaftswunder-Deutschland nicht, aus ihrer Begabung mehr zu machen als das Hobby einer Ehefrau und Mutter in der deutschen Provinz. Das 20. Jahrhundert hat Frauen wie ihr alle Möglichkeiten eröffnet - und sofort wieder verschlossen.
Autoren-Porträt von Stephan Wackwitz
Stephan Wackwitz, geboren 1952 in Stuttgart, verbrachte 26 Jahre im Ausland und lebt heute wieder in Berlin. Neben zahlreichen Essays erschienen von ihm Romane (»Die Wahrheit über Sancho Pansa«, »Walkers Gleichung«), kulturhistorisch-autobiographische Bücher über Tokio, Osteuropa und den Kaukasus sowie historisch-biographische Bücher über seinen Großvater (»Ein unsichtbares Land«) und seine Mutter (»Die Bilder meiner Mutter«).Literaturpreise:Wilhelm-Müller-Preis 2010Samuel-Bogumil-Linde-Preis 2012Wilhelm Lehmann-Literaturpreis 2016
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephan Wackwitz
- 2015, 1. Auflage, 240 Seiten, Maße: 12,8 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- ISBN-10: 3100024206
- ISBN-13: 9783100024206
- Erscheinungsdatum: 21.07.2015
Pressezitat
Es ist bestechend, wie Wackwitz aus Zeugnissen, zeitgeschichtlichen Reflexionen und Erinnerungen beiläufig ein deutsches Jahrhundert-Panorama entwirft, in dem das Unglück sich weitervererbt. Andrea Köhler Neue Zürcher Zeitung 20151020
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