Die Chancen für eine einheitliche Auslegung eines Europäischen Zivilgesetzbuches
Dissertationsschrift
Die Schaffung eines Europäischen Gesetzbuches steht auf der politischen Agenda der EU. Sein Ziel ist, das Privatrecht der Mitgliedstaaten zumindest teilweise zu vereinheitlichen. Allein die Schaffung von Einheitsrecht bewirkt aber keine Rechtseinheit. Und...
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Klappentext zu „Die Chancen für eine einheitliche Auslegung eines Europäischen Zivilgesetzbuches “
Die Schaffung eines Europäischen Gesetzbuches steht auf der politischen Agenda der EU. Sein Ziel ist, das Privatrecht der Mitgliedstaaten zumindest teilweise zu vereinheitlichen. Allein die Schaffung von Einheitsrecht bewirkt aber keine Rechtseinheit. Und in der rechtsvergleichenden Literatur wird bezweifelt, dass einheitliche Anwendungsergebnisse in der gerichtlichen Praxis möglich sind angesichts der Unterschiede in der Auslegungsmethode der einzelnen mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen, in den jeweiligen Rechtskulturen und nicht zuletzt angesichts der Vielzahl der Sprachen in der EU. Das führt zu der Frage, ob ein Europäisches Zivilgesetzbuch schon bald nach seiner Schaffung nur noch auf dem Papier bestehen und in der praktischen Anwendung wieder in ebenso viele Teile wie Mitgliedstaaten zerfallen würde. Die Arbeit unterzieht die zentralen theoretischen Bedenken einer kritischen Analyse und überprüft sie anhand einiger Beobachtungen aus der Praxis.
Lese-Probe zu „Die Chancen für eine einheitliche Auslegung eines Europäischen Zivilgesetzbuches “
The creation of a European statute book is on the political agenda of the EU. The aim is to at least partly standardize the civil law of the member states. However, the mere establishment of a standard legal code does not bring about the creation of a standard legal entity. In the comparative legal literature it is questioned whether - in the light of the different interpretative methods in the individual member states' legal orders, the different legal cultures, and last but not least the many different languages in the EU - standardized legal applications and outcomes are at all possible in judicial practice. This raises the question whether, shortly after coming into existence, a European civil code might possibly exist in name only and its practical application disintegrate into as many pieces as there are member states. The author makes a thorough critical analysis of the main theoretical misgivings, testing them against his own practical observations.
Autoren-Porträt von Lars-Peter Brandt
Dr. Lars-Peter Brandt, geboren 1978 in Wolfenbüttel, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld, absolvierte sein Referendariat in Münster Westf. und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Herrn Professor Dr. Schulte-Nölke in Bielefeld.Dr. Lars-Peter Brandt, born in 1978 in Wolfenbüttel, studied law at the University of Bielefeld, completed his legal clerkship at Münster, Westfalia, and worked as research assistant to Professor Dr. Schulte-Nölke in Bielefeld.Prof. Dr. Christian von Bar ist am European Legal Studies Institute (ELSI) der Universität Osnabrück tätig.Prof. Dr. Hans Schulte-Nölke ist am European Legal Studies Institute (ELSI) der Universität Osnabrück tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lars-Peter Brandt
- 2009, 1. Auflage, 305 Seiten, Maße: 16,8 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: V&R unipress
- ISBN-10: 3899716930
- ISBN-13: 9783899716931
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