Die empfängergerichtete Organspende
Im Kontext der bedingten Einwilligung in die Organentnahme
Das Buch beschäftigt sich mit der Beschränkbarkeit der Organspendeerklärung. Es wird die Möglichkeit der Lebend- und Leichenspende von Organen an einen bestimmten Empfänger untersucht und gezeigt, dass
9 Abs. 2 S. 3 TPG wegen fehlender...
9 Abs. 2 S. 3 TPG wegen fehlender...
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Produktinformationen zu „Die empfängergerichtete Organspende “
Das Buch beschäftigt sich mit der Beschränkbarkeit der Organspendeerklärung. Es wird die Möglichkeit der Lebend- und Leichenspende von Organen an einen bestimmten Empfänger untersucht und gezeigt, dass
9 Abs. 2 S. 3 TPG wegen fehlender Einflussnahmemöglichkeit des Spenders bez. des Spendeempfängers gegen dessen Selbstbestimmungsrecht verstößt.
9 Abs. 2 S. 3 TPG wegen fehlender Einflussnahmemöglichkeit des Spenders bez. des Spendeempfängers gegen dessen Selbstbestimmungsrecht verstößt.
Klappentext zu „Die empfängergerichtete Organspende “
Die Arbeit unterzieht die Regelungen des Transplantationsgesetzes (TPG) hinsichtlich der Verknüpfung einer Organspendeerklärung mit einer Bedingung einer verfassungsrechtlichen Prüfung. Nach einem Überblick über den aktuellen gesetzlichen Rahmen für Leichen- und Lebendspende wird zunächst die Verfassungsmäßigkeit der Restriktion des Empfängerkreises bei der Lebendspende untersucht, um sodann die generelle Beschränkbarkeit der Organspendeerklärung zu erörtern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer verfassungsrechtlichen Prüfung der Vereinbarkeit einer Leichenspende zugunsten eines ausgewählten Empfängers mit dem TPG. Die verfassungsrechtliche Prüfung zeigt, dass dem (postmortalen) Selbstbestimmungsrecht des potentiellen Spenders sowie dem Gleichheitsgrundsatz nicht hinreichend Beachtung zukommen. Insofern plädiert die Autorin für die Einführung einer Rechtssicherheit schaffenden Ausnahmeregelung in9 Abs. 2 TPG, welche die empfängergerichtete Leichenspende unter gewissen Voraussetzungen zulässt, und stützt dieses Ergebnis durch ethische Aspekte.
Inhaltsverzeichnis zu „Die empfängergerichtete Organspende “
Inhalt: Subsidiarität und begrenzter Empfängerkreis der Lebendspende - Lösungsansätze zur Erhöhung der Spendebereitschaft - Gerichtete Lebendspende - Begrenzter Empfängerkreis nach dem TPG - Gerichtete Leichenspende - Beschränkung der Einwilligung in die Organentnahme auf einen bestimmten Empfängerkreis bzw. Empfänger - Diskriminierende Beschränkungen - Einschränkungen zum Ablauf der Organentnahme - Rechtsfolgen einer unwirksamen Bedingung - (Postmortal) fortwirkendes Selbstbestimmungsrecht und Gleichheitsgrundsatz.
Autoren-Porträt von Martina Resch
Martina Resch studierte Rechtswissenschaften und Medizin-Ethik-Recht an der Universität Halle-Wittenberg. Sie war geprüfte Rechtskandidatin im Deutschen Bundestag, bevor sie ihr Rechtsreferendariat in Münster mit Stationen in Düsseldorf und Bangkok absolvierte. Derzeit ist sie als Juristin bei der Ärztekammer Niedersachsen tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martina Resch
- 2014, 230 Seiten, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631649754
- ISBN-13: 9783631649756
- Erscheinungsdatum: 26.05.2014
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