Die Erfindung der Gefühle
Eine Studie über den historischen Wandel menschlicher Emotionalität (1750-1850)
Haben Gefühle eine Geschichte? Sind Gefühle und Gemütsbewegungen dasselbe? Unterliegen Emotionen einem historischen Wandel?Diese Studie erfasst erstmals die wissenschaftlichen Theorien des emotionalen Erlebens im Zeitraum von 1750 bis 1850, beschreibt und...
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Produktinformationen zu „Die Erfindung der Gefühle “
Klappentext zu „Die Erfindung der Gefühle “
Haben Gefühle eine Geschichte? Sind Gefühle und Gemütsbewegungen dasselbe? Unterliegen Emotionen einem historischen Wandel?Diese Studie erfasst erstmals die wissenschaftlichen Theorien des emotionalen Erlebens im Zeitraum von 1750 bis 1850, beschreibt und analysiert die wichtigsten Gefühle dieser Zeit und bringt sie in einen wissenschaftsgeschichtlichen Kontext. Aufgezeigt wird eine revolutionäre Veränderung in der Beschreibung und Interpretation von Emotionalität, die mit der Entstehung des Bürgertums in Zusammenhang steht. Dieser Wandel, so zeigt Jutta Stalfort, war an der Prägung der bürgerlichen Identität entscheidend beteiligt.
Autoren-Porträt von Jutta Stalfort
Stalfort, JuttaJutta Stalfort (Dr. phil.) arbeitet in der Erwachsenenbildung in den Bereichen Philosophie, Geschichte und Politik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jutta Stalfort
- 2013, 460 Seiten, 2 farbige Abbildungen, 2 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,1 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837623270
- ISBN-13: 9783837623277
Rezension zu „Die Erfindung der Gefühle “
»Die Stärke der Studie besteht in der differenzierten Analyse des enormen Quellenkorpus [...]. Für die bildungstheoretische Forschung ist die Arbeit relevant, da sie zeigt, wie eng verknüpft Bildung, Gefühlsordnung und Hervorbringung eines Theorie- und Wissenschaftsparadigmas für das deutsche (Bildungs-)Bürgertum waren.« Meike Sophia Baader, Bildungsgeschichte, 2 (2014)5 »Eine willkommene Ausgangsbasis für weitere, spannende Studien im Schnittpunkt von Medizin, Psychologie, Literaturwissenschaft, Anthropologie und Sozialgeschichte.« Rafael Arto-Haumacher, www.literaturkritik.de, 3 (2014) »Bei Stalfort wird klar, dass die Art und Weise, wie bestimmte Gefühle empfunden werden und sogar deren Existenz als solche, von äußeren Faktoren wie Diskursen, gesellschaftlichen Normen und Sozialisation abhängt.« Sebastian Lipp, verrönscht und zugenetzt!, 3 (2014) Besprochen in: GMK-Newsletter, 11 (2013) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.12.2013, Robert Jütte H-Soz-u-Kult, 26.09.2014, Ute Frevert Bildungsgeschichte, 2 (2014), Sophia Baader Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, (2015), Iris Spieker
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