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Die Farbe der Sprachlosigkeit

 
 
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Und Dana hörte die Worte, aber alles, was sie fühlte, war diese ausschließliche, diese ihr so vertraute, Angst, pur wie nie. Purpurn wie nie.

Eines Morgens entdeckt Dana Kowalski einen Fleck auf ihrer Haut, der sie in ungeahnte Ängste...
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Kommentare zu "Die Farbe der Sprachlosigkeit"
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  • 5 Sterne

    MissSophi, 27.08.2023

    Dana entdeckt eines Tages eine Stelle an ihrer Haut, die ihr merkwürdig erscheint. Sie sucht einen Arzt auf, der, wie sie meint, von bösartig spricht, aber erst noch Tests abwarten möchte.
    Sie selbst lebt in einer Beziehung zu Jan, einem Start-Up-Unternehmer, der sein Leben im Griff zu haben scheint. Sie hingegen ist Autorin und schreibt für Fernsehproduktionen, die mit ihrem abgelieferten Geschreibsel aber nichts so richtig anzufangen wissen.
    Diese zunächst nur oberflächliche Angst vor einer schlimmen Erkrankung ergreift immer mehr Besitz von ihr. Die Autorin schafft es mühelos, uns damit hinein zu nehmen. Plötzlich werden Dinge in Frage gestellt und die Protagonistin gerät immer tiefer in die Fänge der Angst. Angst vor der endgültigen Diagnose und Angst vor dem Leben im Allgemeinen. Sie steigert sich immer weiter hinein und anstatt sich mitzuteilen, verfängt sie sich immer weiter in ihrer Sprachlosigkeit und wird allmählich immer mehr zum Spielball dieser Ängste. Sie handelt immer mehr irrational und schlägt alle vor den Kopf, die ihr eventuell helfen könnten.
    Teilweise sehr abstrus, aber dennoch nachvollziehbar beschreibt die Autorin diesen Prozess. Jeder, der schon einmal in einer ähnlichen Situation war, kann das mehr oder minder nachvollziehen. Und immer wieder wünscht man Dana, dass sie nicht länger damit alleine bleibt – aber die Angst wird zunehmend übermächtig und die Chancen scheinen vorüber zu ziehen. Sie scheint zunehmend an dem Unausgesprochenen zu ersticken.
    Ein literarisches Vergnügen, wenngleich man ihr so gerne die Hand reichen würde und sie aus diesem Albtraum erlösen möchte. Sehr plastisch beschriebene Ängste, die jeden von uns treffen können.

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  • 4 Sterne

    SofieW, 28.12.2023

    Eine konkrete Angst, die ins Uferlose führt

    Dana schreibt, eher weniger erfolgreich, Drehbücher für Fernsehserien. Sie hat einen Partner, Jan, einen Start-Up-Unternehmer, der seinen Weg geht. Und dann ist da das große sonst. Dass sie in ihrer Beziehung, in dem so-vor-sich-hinleben, nicht glücklich ist, lässt sie gar nicht erst an sich ran. Und dann entdeckt sie eine Hautveränderung an ihrem Hals. Der Gang zum Arzt und eine angedachte weiterführende Diagnostik, sie machen ihr Angst. Das ist konkret und natürlich sehr nachvollziehbar. Doch dieses Gefühl, es eskaliert, löst sich vom eigentlichen Grund und verursacht 'Unglaubliches'. Panikattacken, Gedanken, die sich im Abstrusen verlieren und sie ziehen Dana die Beine unter den Füßen weg. Sie versucht sich festzuhalten, an Konkretem. Aber was gibt es schon in ihrem Lebem, was ihr Halt geben könnte. Beruflich nein, privat, da versucht sie es erst gar nicht, sich ihrem Partner mitzuteilen. Und Freunde, wenig.
    Ein heftiges Thema, ein intensives Buch, ein Buch, das Fragen aufwirft, auf die sich (hier) wenige Antworten finden. Hier verliert jemand irgendwie auch sich selbst. Oder war das gar schon vor dem als konkretem Anlass ausgemachten Sachverhalt der Fall? Und dann, wie helfen, wenn man es nicht zulässt, zulassen kann?, wenn die absolute Sprachlosigkeit noch mehr Sprachlosigkeit hervorbringt.
    Ja, wirklich ein heftiges Buch. Es hat nicht an allen Stellen gepasst, für mich, aber es hat einen auf jeden Fall gepackt und es klingt, in seiner Sprachlosigkeit, lange nach.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Sabrina K., 15.11.2023

    Ein gewaltiges Buch mit einem ausgeprägtem Schreibstil der beeindruckt.. viele Stellen habe ich markiert..

    Ein Thema womit die Gesellschaft noch zu wenig thematisiert um Betroffenen eine Sicherheit zu geben..

    Dana begegnet hier dem größten Feind , der inneren Angst die gefüttert wird von purer Unscherheit und Unzufriedenheit ihrer selbst.. sie Fechtet einen Kampf der ihr immer schwer fällt und sie dementsprechend an manchen Stellen handelt das es unpassend ist und Menschen vor dem Kopf stößt..
    Doch zugleich kann ich mir vorstellen wie Unfähig man sich fühlen muss wenn man das Gefühl hat keine Worte zu finden.. und somit sich niemand anvertraut..

    Ich empfand das Buch schön,aufwühlend und manchmal arg viel.. eine Mischung von Stärke,Finden und überwinden..
    Hier hätte eventuell mehr auf die Arbeit mit dem Umgang der Angst gepasst..

    Der Titel ist ausdrucksstark und das Cover anders aber es passt.. das Buch ist gebunden und hat ein praktisches Format und dazu ein Lesebändchen..

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