Die Großrussin
Roman. Originalausgabe
Ausgerechnet an seinem Geburtstag bekommt Dr. Ullrich Hasselmann Post vom Jugendamt. Das Wohl seines Kindes sei gefährdet! Seltsam: Seine beiden Töchter, allerliebste Zwillinge, sitzen gesund und munter vor ihm. Auch seine Frau Maike, eine züchtige...
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Klappentext zu „Die Großrussin “
Ausgerechnet an seinem Geburtstag bekommt Dr. Ullrich Hasselmann Post vom Jugendamt. Das Wohl seines Kindes sei gefährdet! Seltsam: Seine beiden Töchter, allerliebste Zwillinge, sitzen gesund und munter vor ihm. Auch seine Frau Maike, eine züchtige Bibliothekarin, macht ihm nicht den Eindruck, als ob sie ihre Kinder vernachlässigen würde.Nur sehr langsam dämmert dem braven Uni-Dozenten, dass dieses Schreiben mit einer gewissen Jelena Jefimkina zu tun haben könnte, mit der er vor achtzehn Jahren gegen reichlich Geld eine Scheinehe einging. Auf der Suche nach seinem unbekannten Sohn arbeitet sich der hypochondrische Altphilologe in die Abgründe seiner völlig zu Recht verdrängten Vergangenheit vor, in der ein alkoholkranker Heiratsvermittler, eine zu allem entschlossene sibirische Volleyballerin und ein äußerst misstrauischer Ausländerbeamter eine Rolle spielen - sowie die Frage: «Kann es Liebe geben zwischen einem sehr kleinen Deutschen und einer sehr großen Russin?» Durch sein etwas pedantisches Wesen bringt Dr. Hasselmann dabei innerhalb von wenigen Stunden zwei eigentlich rivalisierende osteuropäische Mafia-Banden komplett gegen sich auf.
Ja, es gibt auch Tote.
Und zwar hallo.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Stefan Schwarz
Sein Name ist Stefan Schwarz und als Kind ist er, wie er erzählt, „nach dem Baden gern in der leeren Badewanne hin- und hergerutscht. Heute passiert da nicht mehr so viel ..." Geboren wurde der Journalist und Schriftsteller 1965 im wilden Osten, „wo Luftholen noch richtig Arbeit war". Er hat Familie und lebt in Leipzig - und er lotet dieses Familienleben und sein Dasein als moderner Mann und Vater so böse, so witzig, auf den Punkt und natürlich mit Esprit aus - dass seine Fangemeinde mittlerweile sehr groß ist. Seine Kolumne im legendären „Das Magazin" ist Kult, ebenso seine Bücher. 2010 erschien sein Debüt „Hüftkreisen mit Nancy", es folgten u. a. „Das wird ein bisschen weh tun", „War das jetzt schon Sex" oder „Die Großrussin". Stefan Schwarz erklärt darin z. B. gern, warum „im Leben mit Kindern die Verkettung unglücklicher Umstände der Regelfall" ist und fragt sich, „was tun, wenn der Sohn ungelüftet vor sich hinpubertiert oder einem der Chef plötzlich das ‚Sie' anbietet".
Da der deutsche Mann an sich - auch der bekennende Nacktschläfer Stefan Schwarz - kein Actionheld ist und ständig neu erlebte Geschichten auf Partys erzählen kann, weiß er, dass ohne ein schlechtes Gedächtnis einem eine „Partnerschaft nicht wie die ewige Liebe, sondern wie die liebe Ewigkeit" vorkommen wird. Schließlich ist nichts einer Ehe abträglicher als Sätze wie „Hast du schon mal erzählt!" oder „Kenn ich schon!" ... Natürlich stimmt das so für Stefan Schwarz nicht - denn er ist der Actionheld unter den Geschichtenerzählern. Sein einziges Laster: er ist kein Pazifist - er wäre imstande, Gift zu spritzen, wenn seine Tomaten noch einmal von dieser fiesen Braunfäule befallen werden sollten ...
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Schwarz
- 2014, 1. Auflage, 288 Seiten, Maße: 12,6 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Rowohlt, Berlin
- ISBN-10: 3871347604
- ISBN-13: 9783871347603
- Erscheinungsdatum: 04.03.2014
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