Die Herren des Nordens / Uhtred Bd.3
Uhtred hat König Alfred zum entscheidenden Sieg gegen die Dänen verholfen. Nun zieht er zurück in seine vom Krieg erschütterte nordenglische Heimat, um in den Dienst des Königs Guthred zu treten. Ein Fehler, denn sein neuer Herr verrät ihn umgehend. An...
Uhtred hat König Alfred zum entscheidenden Sieg gegen die Dänen verholfen. Nun zieht er zurück in seine vom Krieg erschütterte nordenglische Heimat, um in den Dienst des Königs Guthred zu treten. Ein Fehler, denn sein neuer Herr verrät ihn umgehend. An die Ruder eines Sklavenschiffs gefesselt, tritt Uhtred eine Reise ins Ungewisse an. Wird er je wieder englischen Boden betreten?
Mein Schwert kann mir die ganze Welt erobern
Uhtred, der Krieger, hat in der Schlacht von Ethandun das letzte englische Königreich gerettet. Nun kehrt er zurück in seine vom Krieg erschütterte Heimat. Tritt ein in den Dienst König Guthreds von Northumbrien, den er selbst aus dänischer Gefangenschaft befreit hat. Doch sein neuer Herr verrät ihn. An die Ruder eines Sklavenschiffs gekettet, beginnt für Uhtred eine Reise ins Ungewisse. Wird er je wieder englischen Boden betreten?
Die Uhtred-Romane, Band 3
Die Herren des Nordens von Bernard Cornwell
LESEPROBE
EINS
Thorkildließ das Schiff hundert Schritt stromabwärts treiben und dann in der Näheeiner Weide mit dem Bug aufs Ufer laufen. Er sprang hinunter, schlang zurSicherung des Schiffes ein Tau aus gedrehtem Robbenfell um den Stamm der Weideund kletterte nach einem angstvollen Blick auf die bewaffneten Männer, die unsaus der Entfernung beobachteten, eilig wieder an Bord. «Du», er deutete auf mich,«finde raus, was dort los ist.»
«Dortgibt's Arger», sagte ich. «Musst du noch mehr wissen?»
«Ich musswissen, was mit meinem Lagerhaus ist», sagte er und nickte in Richtung derBewaffneten, «und ich habe keine Lust, sie, zu fragen. Also machst du es.»
Er hattemich dazu bestimmt, weil ich ein Krieger war und weil es ihn nicht bekümmernwürde, wenn ich umkäme. Die meisten seiner Ruderleute konnten kämpfen, aber ervermied möglichst jede Auseinandersetzung, denn das Blutvergießen und derWarenhandel vertragen sich nicht gut. Die bewaffneten Männer kamen nun am Ufer entlangauf uns zu. Es waren sechs, doch sie näherten sich zögerlich, denn Thorkild hatte zweimal so viele Leute auf dem Schiff, undalle trugen Äxte und Speere.
Ich zog mirdas Kettenhemd über, wickelte den prächtigen Helm mit dem Wolfskopf aus, denich von einem dänischen Schiff vor der walisischen Küste erbeutet hatte, gürtetemich mit Schlangenhauch und Wespenstachel und sprang in dieser schwerenKriegsrüstung unbeholfen ans Ufer. Ich rutschte auf dem abschüssigen Hang aus, klammertemich an ein paar Nesseln fest, fluchte über das Brennen und stieg bis zumUferpfad hinauf. Ich war schon früher hier gewesen. Über diese ausgedehnte Uferweidehatte mein Vater den Angriff auf Eoferwic geführt.Ich setzte den Helm auf und rief Thorkild zu, ersolle mir einen Schild zuwerfen. Das tat er, und gerade als ich auf die sechsMänner zugehen wollte, die inzwischen stehen geblieben waren und mich mitgezogenen Schwertern beobachteten, sprang hinter mir Hildans Ufer. «Du hättest auf dem Schiff bleiben sollen», sagte ich zu ihr.
«Dortbleibe ich nicht ohne dich», sagte sie. Sie trug die Ledertasche, die unserganzes Gepäck darstellte und wenig mehr enthielt als einige Kleidungsstücke zumWechseln, ein Messer und einen Wetzstein. «Wer sind sie?», fragte sie undmeinte damit die sechs Männer, die immer noch fünfzig Schritte entfernt warenund es nicht eilig hatten, den Abstand zu verringern.
«Lass esuns herausfinden», sagte ich und zog Schlangenhauch.
DieSchatten waren inzwischen lang geworden, und das Zwielicht hatte den Rauch derKochfeuer über der Stadt in Purpur und Gold getaucht. Krähen flogen zu ihrenNestern, und in einiger Entfernung erkannte ich Kühe, die auf dem Weg zumabendlichen Melken waren. Ich ging auf die sechs Männer zu. Ich trug einKettenhemd, hatte einen Schild und zwei Waffen, Armringe und einen Helm, derdrei gute Kettenhemden wert war. Meine Erscheinung schreckte die sechs Männer,und sie warteten eng zusammengedrängt auf mich. Alle hatten ihr Schwertgezogen, doch ich sah, dass sich zwei von ihnen Kruzifixe um den Hals gehängthatten, und nahm daher an, dass sie Sachsen waren. «Wenn ein Mann nach Hausekommt», rief ich ihnen auf Englisch zu, «will er nicht von Schwertern empfangenwerden.»
Zwei vonihnen waren schon älter, in den Dreißigern, und beide waren vollbärtig undtrugen ein Kettenhemd. Die anderen vier waren mit einem Lederharnisch angetan undwesentlich jünger, allenfalls siebzehn oder achtzehn, und die Schwerter wirktenin ihren Händen so unpassend, wie sich in meinen der Griff eines Pflugesausgenommen hätte. Sie mussten annehmen, dass ich ein Däne war, denn ich warvon einem dänischen Schiff gekommen, und sie mussten wissen, dass sechs vonihnen einen Dänen töten konnten, aber sie wussten genauso gut, dass eindänischer Krieger in voller Rüstung mit Leichtigkeit mindestens zwei von ihnenumbringen konnte, bevor er selber starb. Also waren sie erleichtert, als ichsie auf Englisch ansprach. Und sie waren verwundert. «Wer seid Ihr?», rief mireiner der älteren Männer zu.
Ichantwortete nicht, aber ich ging immer weiter in ihre Richtung. Wenn sie sich indiesem Moment entschlossen hätten, mich anzugreifen, hätte ich entwederschmählich fliehen müssen oder ich wäre umgekommen, dennoch ging ich mitzuversichtlichem Schritt weiter, hielt meinen Schild gesenkt und ließ dieSpitze meines Schwertes im Gras schleifen. Dass ich nicht antwortete, hieltensie für Überheblichkeit, doch in Wahrheit war es bloße Verwirrung. Ich hattemir vorgenommen, hier auf keinen Fall unter meinem eigenen Namen aufzutreten,denn Kjartan oder mein betrügerischer Onkel solltennicht wissen, dass ich nach Northumbrienzurückgekehrt war. Aber mein Name galt auch etwas, und mich überkam dienärrische Versuchung, die sechs Männer damit zu beeindrucken. Doch dann fielmir etwas noch Besseres ein. «Ich bin Steapa von Defnascir», verkündete ich, und für den Fall, dass dieserName hier unbekannt war, prahlte ich ein bisschen: «Ich bin der Mann, der Svein vom Weißen Pferd in sein kühles Grab geschickt hat.»
Der Mann,der mich nach meinem Namen gefragt hatte, tat einen Schritt rückwärts. «Ihrseid Steapa? Der in Alfreds Diensten steht?»
«Genauder.»
«Herr»,sagte er und senkte seine Klinge. Einer der jüngeren Männer berührte seinKruzifix und fiel auf ein Knie. Ein dritter Mann schob sein Schwert in dieScheide, und die anderen taten vorsichtshalber das Gleiche.
«Und werseid Ihr?», verlangte ich zu wissen.
«Wir dienenKönig Egbert», sagte einer der älteren Männer.
«Und dieToten?», fragte ich und deutete auf den Fluss, auf dem eine weitere Leiche inder leichten Strömung vor- beitrieb. «Wer sind sie?»
«Dänen,Herr.»
«Ihr bringtDänen um?»
«Das istGottes Wille», sagte er.
Ich zeigteauf Thorkilds Schiff. «Dieser Mann ist ein Däne unddennoch ein Freund. Werdet Ihr auch ihn töten?»
«Wir kennenThorkild, Herr», sagte der Mann, «und wenn er inFrieden kommt, wird er am Leben bleiben.» «Und ich?», erkundigte ich mich. «Washabt Ihr mit mir vor?»
«Der Königwird Euch sehen wollen, Herr. Er wird Euch für die große Schlacht gegen dieDänen ehren.»
«Diese Artvon großer Schlacht?», fragte ich verächtlich und zeigte mit Schlangenhauch aufeinen Toten im Fluss. «Er wird Euch für den Sieg über Guthrum ehren, Herr. Istes wirklich wahr, dass Guthrum besiegt wurde?»
«Es istwahr», sagte ich. «Ich war dort.» Dann wandte ich mich um, steckteSchlangenhauch in die Scheide und winkte Thorkild zu.Er band sein Schiff los und ließ stromaufwärts rudern. Ich rief ihm über dasWasser hinweg zu, dass sich die Sachsen Egberts gegen die Dänen erhoben hatten,ihm diese Männer aber Sicherheit versprachen, wenn er in Frieden käme.
«Waswürdest du an meiner Stelle tun?», rief Thorkild zurück.Seine Männer sorgten mit kleinen Ruderschlägen dafür, dass das Schiff nicht vonder Strömung weitergetrieben wurde.
«Fahrflussabwärts», rief ich auf Dänisch, «such dir ein paar kampferprobte Dänen undwarte, bis du weißt, was hier vor sich geht.»
«Und du?»,wollte er wissen.
«Ich bleibehier», gab ich zurück.
Er wühltein einem Beutel und warf dann etwas in meine Richtung. Es glitzerte imabnehmenden Tageslicht und verschwand gleich darauf zwischen den Butterblumen,die auch im Dämmerlicht die Wiese noch gelb erstrahlen ließen. «Das ist fürdeinen Rat», rief er, «und mögest du lange leben, wer auch immer du bist.»
Dannwendete er, und das ging nur mühselig vonstatten, denn sein Schiff war fast solang wie die Ouse breit, doch er war erfahren genug,und bald ruderten ihn seine Männer flussabwärts und aus meinem Leben. Ichentdeckte später, dass Thorkilds Lagerhaus geplündertund der einarmige Däne, der es bewacht hatte, abgeschlachtet und seine Tochtervergewaltigt worden war. Mein Rat war also die Silbermünze wert gewesen, die Thorkild mir zugeworfen hatte.
«Ihr habtihn weggeschickt?», fragte mich einer der bärtigen Männer vorwurfsvoll.
«Ich habeEuch gesagt, er ist ein Freund.» Ich bückte mich und fand schließlich den Shilling im Gras.
«Und wiehabt Ihr von Alfreds Sieg erfahren?», fragte ich. ()
© Rowohlt Verlag
Übersetzung:Karolina Fell
Autoren-Porträt von Bernard Cornwell
Von einer geradlinigen Biografie kann man wohl kaumsprechen, will man die Stationen auf Bernard Cornwells Lebensweg beschreiben -an dessen Anfang ein uneheliches Kind steht und am Ende der internationaleBestsellerautor mit 20 Millionen verkauften historischen Romanen weltweit.
1944 kam er in London zur Welt als "war-baby", wie er selbersagt - sein Vater war ein Jagdflieger aus Kanada, die Mutter arbeitete bei derWomen's Auxiliary Air Force. Er wurde dann von einer Familie in Essexadoptiert, die einer christlichen Sekte angehörte. Das Studium in London gabihm die Möglichkeit, sich aus dem engen familiären Umfeld zu befreien. Nacheinem kurzen Zwischenspiel als Lehrer arbeitete er zehn Jahre lang alsTV-Journalist bei der BBC, zuletzt in Nordirland. Dort lernte er seine spätereFrau, die Amerikanerin Judy, kennen. Ihr folgte er in die USA, wo er aberzunächst keine Arbeitserlaubnis erhielt. Da das Schreiben von Romanen jedochnicht als feste Arbeit galt, verfasste er seine ersten historischen Romane.Alles begann mit der Geschichte eines britischen Soldaten in den napoleonischenKriegen; damit war die Sharpe-Reihe geboren - der nach wie vor erfolgreichsteRoman-Zyklus von Bernard Cornwell, der noch immer nicht abgeschlossen ist.Inzwischen wurden dessen Abenteuer auch verfilmt (in der Hauptrolle: SeanBean).
Neben dem Sharpe-Zyklus arbeitet Cornwell laufend an denStarbuck-Chroniken, den Artus-Chroniken, Grail Quest oder einem neuen Thriller.In der Reihe der Saxon Stories ist zuletzt "Die Herren des Nordens" erschienen.Diese Reihe führt die Leser zurück in das 9. Jahrhundert n. Chr. Es war dieZeit Alfred des Großen und die Zeit der Besetzung Northumbriens durch Dänen undWikinger; eine faszinierende Ritter-Saga, die Bernard Cornwell noch lange nichtzu Ende erzählt hat.
Interview mit Bernard Cornwell
Uhtred, derErzähler in "Die Herren des Nordens", und König Alfred sind fast gegensätzlicheCharaktere. Wer ist Ihnen persönlich näher?
Uhtred ist, obwohl fiktiv, ein Vorfahre von mir Es gab einen Uhtred währendder Regentschaft von Alfred, aber wir wissen fast nichts über ihn, außer, dasser der Lord of Bebbanburg war (wie auch in meinem Roman). Alfred ist einPuritaner, und eigentlich hasse ich Puritaner. Aber bei ihm akzeptiere ichdiese Haltung, weil er sie aus gutem Grund hatte: Schließlich waren es seineVorstellungen von harter Arbeit, Ehrgeiz und Schläue, die verhinderten, dassdie Dänen ganz England eroberten. Er ist in vielerlei Hinsicht der VaterEnglands.
Wenn Sie kurz beschreiben sollten, was Ihre Romaneauszeichnet, welche "Zutaten" Sie verwenden - was würden Sie sagen?
Die Bücher sind historische Militärromane,Abenteuergeschichten vor der Kulisse des Kampfes. Sie gehören zu einem Genre,das von C.S. Forester in Großbritannien begründet wurde, und zwar mit denGeschichten über Hornblower, der gegen die napoleonische Marine kämpft. MeineSharpe-Romane sind eine Variante dieser Abenteuer, die eher auf dem Landspielt. Fast alle meine Bücher haben mit der britischen Geschichte zu tun -einfach deshalb, weil ich mich dort am besten auskenne.
Mit Ihren Sharpe-Romanen haben Sie 1980 angefangen. Was istdas für eine Beziehung zwischen Ihnen und Sharpe, der Sie inzwischen fast 30Jahre begleitet?
Wenn ich das nur wüsste! Ich habe ihn eigentlich ganz gerne,obwohl er ziemlich kauzig ist. Ich vermute aber, dass er mich nicht besondersmag.
Stimmtes tatsächlich oder ist es eine Legende, dass Sie deshalb Autor wurden, weilIhnen in den USA die Greencard verweigert wurde, man aber zum Schreiben keinesolche Arbeitserlaubnis brauchte? Haben Sie inzwischen eine Arbeitserlaubnisbekommen?
Das ist wirklich wahr! Ich habe mich in eine Amerikanerinverliebt und bekam keine Arbeitsgenehmigung in den USA. Ich habe ihr dannleichtfertig versprochen, unseren Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Büchernzu verdienen. Das war reiner Wahnsinn, aber es hat funktioniert. Das ist jetzt30 Jahre her. Wir sind noch immer verheiratet, ich schreibe noch immer, aberinzwischen habe ich die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.
Sie habenGeschichte studiert und wurden später Lehrer und dann TV-Journalist. Hatten Sieirgendwann einmal überlegt, als Historiker zu arbeiten?
Großer Gott, nein! Wissenschaftlermüssen immer so korrekt und präzise sein. Ich bewege mich im Bereich derImagination.
Auf IhrerWebsite warnen Sie Ihre Leser davor, Ihnen eigene Manuskripte zu schicken -einfach, weil Sie nicht in den Verdacht geraten wollen, Handlungen oderCharaktere kopiert zu haben. Woher bekommen Sie die Ideen für Ihre Bücher?
Ich habe keine Ahnung! Ich beginnemit einem Buch und schaue, was dann passiert. Die Geschichte führt ihrEigenleben. Ich wünschte, ich wüsste, wo die Ideen herkommen.
Dichtung und Wahrheit: Wie nah wollen Sie mit Ihren Romanenan der "historischen Wahrheit" sein?
Ich finde, man muss der Geschichte treu bleiben. Ich bin allerdings in ersterLinie Geschichtenerzähler und dann erst Historiker. Die von mir erzählteGeschichte hat also immer Vorrang. Das heißt, dass ich Dinge verändere, dabeiaber die Verantwortung habe, den Leser darüber zu informieren, was ich geänderthabe. Das mache ich immer in den Anmerkungen am Ende des Buches. Geschichte istnicht immer der beste Erzähler! Nehmen wir die Belagerung von Badajoz 1812. DieBriten schickten eine kleine Einheit, um die Burgmauer anzugreifen und dieVerteidiger zu binden. Es war ein Täuschungsmanöver, eine Finte. Dereigentliche Angriff wurde an einer anderen, beschädigten Stelle der Stadtmauergeführt. Er verlief furchtbar. Hunderte starben an dieser Bresche, und nichtein Mann kam hindurch. Dafür führte der eigentlich als Täuschungsmanövergedachte Angriff zum Ziel: Durch ihn gelangten die Angreifer in die Stadt, diedann schließlich fiel. Ich habe diese authentische Geschichte aufgenommen, abernatürlich gelingt es meinem Helden Sharp, die Verteidigungslinie der Stadt zudurchbrechen - und zwar dort, wo die Angreifer in Wirklichkeit scheiterten. Andiesem Punkt änderte ich also das, was historisch belegt ist - einfach um meineGeschichte spannender zu machen. Diese Sünde habe ich dann aber am Ende desBuches gebeichtet.
Die Fragenstellte Henrik Flor, Literaturtest.
- Autor: Bernard Cornwell
- 2008, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 12,5 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Karolina Fell
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499245388
- ISBN-13: 9783499245381
- Erscheinungsdatum: 02.01.2008
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