Eine Familie - zwei Jahrzehnte - drei Generationen - vier Geschwister
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Eine Familie - zwei Jahrzehnte - drei Generationen - vier Geschwister
Eine Familie - zwei Jahrzehnte - drei Generationen - vier Geschwister
Willkommen bei den Cazalets! Eine großbürgerliche Familie im England der späten Dreißigerjahre - unruhige Zeiten. Aus dem Familiensitz Home Place in der malerischen Grafschaft Sussex wird unerwartet ein Zufluchtsort für mehrere Generationen. Feinfühlig erkundet Elizabeth Jane Howard die Sehnsüchte und Geheimnisse der Familie Cazalet und erweckt eine vergangene Welt zu neuem Leben.
- Autor: Elizabeth Jane Howard
- 2019, 4. Aufl., 573 Seiten, Maße: 12,3 x 19,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Wulfekamp, Ursula
- Übersetzer: Ursula Wulfekamp
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423147334
- ISBN-13: 9783423147330
- Erscheinungsdatum: 15.11.2019

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4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Daniela K., 06.07.2018
Als Buch bewertet„Die Leichtigkeit der Jahre“ ist die Neuauflage eines Romans von Elisabeth Jane Howard, der erstmalig 1994 in Deutschland auf den Markt kam. Da die Geschichte in den Jahren 1937 und 1938 spielt, und die Ausdrucksweise an die damalige Zeit angepasst ist, fällt es jedoch nicht auf, dass der Roman bereits vor ca. 25 Jahren verfasst wurde.
Die Cazalets sind eine große Familie, die neben dem Familienoberhaupt aus einer Tochter, drei Söhnen und deren Partnern und Kindern besteht. Im zweiten Sommer kommt sogar noch eine Schwägerin samt Familie hinzu.
Die Cazalets verbringen sehr viel Zeit zusammen. Teilweise arbeiten sie in der selben Firma und auch die Freizeit, inklusive Urlaub wird gemeinsam gestaltet. Höhepunkt sind die Sommerferien, die traditionell auf dem Land verbracht werden.
Innerhalb der einzelne Kapitel wechselt die Perspektive in kurzen Abschnitten zwischen den jeweiligen Charakteren hin und her, so dass der Leser die Chance bekommt, jeden kennenzulernen. Der Fokus liegt hier häufig auf der jüngsten Generation, den Kindern.
Elisabeth Jane Howards beschreibt die Landschaften und Personen detailreich und bildgewaltig, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann.
Ihre Vorliebe für Einzelheiten ist meiner Meinung nach gleichzeitig das größte Manko des Romans. Elisabeth Jane Howards erzählt wirklich jeden Gedankengang, den die Protagonisten haben, sei er noch so nichtig. Jeder Tag wird bis aufs Kleinste ausgeschmückt, selbst wenn diese Sommertage oftmals von Strandgängen, Handarbeiten und der Einnahme von Mahlzeiten geprägt sind.
Ich lese sehr gerne über frühere Zeiten und allein vom Plot her ist „Die Jahre der Leichtigkeit“ genau mein Geschmack.
Durch den soeben beschriebenen Schreibstil empfand ich dieses Buch allerdings oftmals als zäh. Die Handlung ist über lange Strecken einfach so ruhig, dass keine Spannung aufkommen wollte.
Ich fand es zudem ein wenig schade, dass der Fokus überwiegend auf der Sommerfrische lag und ernstere Themen nur am Rande Platz fanden.
Auch hätte ich gerne etwas mehr über die Dienstboten gelesen. Bis auf am Anfang spielten diese eine nahezu unsichtbare Rolle.
Dies ist der erste Band einer fünfteiligen Serie. Auch wenn ich den Roman so weit ganz in Ordnung fand, bin ich dennoch skeptisch, ob die Serie weiter verfolgen werde. An vielen Stellen empfand ich die Handlung einfach als so nebensächlich, dass ich mich zwischendurch schon fragte, ob ich mit dieser Lektüre nicht vielleicht meine Zeit verschwende. Auch konnte ich mich für keinen der Charaktere wirklich erwärmen.
Denkbar ist natürlich, dass die Handlung im zweiten Teil an Fahrt aufnimmt, da aufgrund des Umfangs der Serie die Autorin die Möglichkeit hatte, langsam in die Geschichte einzusteigen. -
5 Sterne
10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Helena H., 05.07.2018
Als Buch bewertetEin poetisches Zeitdokument
Wem die „Forsyte Saga“ viel zu kurz war und wer sich gewünscht hat, die Serie „Downton Abbey“ möge niemals enden, der wird auch die „Cazalet Chronicles“ lieben! Der erste Band der fünfbändigen „Cazalet Chronicles“ setzt da an, wo die letzte Staffel von „Downton Abbey“ aufhörte – kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges. Alles dreht sich um die neunköpfige Cazaletfamilie, ihre Kinder, Angestellten und zum Teil weiteren Verwandten.
William Cazalet, kurz Brig genannt, lebt mit seiner Frau Kitty, von allen Duchy genannt, und ihrer ledig gebliebenen Tochter Rachel in Sussex. Ihre drei Söhne, Hugh, Edward und Rupert leben mit ihren Familien in London. Brig hat es mit seinem beiden Söhnen Hugh und Edward – sein jüngster Sohn Rupert ist Lehrer – im Holzgeschäft zu großem Reichtum gebracht. Die langen Sommerferien verbringen alle zusammen auf dem Anwesen in Sussex. Inhalt des ersten Bandes sind die Sommermonate 1937 und 1938 – während der Sommer 1937 noch unbeschwert verläuft, wird der Sommer 1938 von der Angst eines Kriegsausbruchs überschattet. Hugh und Edward, die beide im Ersten Weltkrieg gedient haben, wissen was das bedeutet. Während Hugh, der eine Hand verloren hat, regelmäßig unter grässlichen Kopfschmerzen aufgrund einer schwerwiegenden Kopfverletzung zu leiden hat und von Alpträumen heimgesucht wird, scheint Edward unversehrt an Leib und Seele den Krieg überstanden zu haben. Er möchte vielmehr das Leben in vollen Zügen genießen, wobei gerne moralische Maßstäbe übergangen werden können. Rupert, der jüngste Sohn, träumt davon Maler zu werden, doch auch ihn holt die Realität schließlich in der Form ein, dass er Teilhaber des familiären Unternehmens wird. Während Sybil, Hughs Frau, ganz in ihrer Rolle als Frau und Mutter aufgeht, fehlt Edwards Frau Villy, die vor ihrer Heirat Balletttänzerin war, die berufliche Erfüllung. Ruperts zwölf Jahre jüngere bildhübsche Frau Zoë, die zu Anfang lediglich auf ihr Aussehen bedacht ist, reift schließlich doch durch Selbsterkenntnis vom Püppchen zur Frau.
Elizabeth Jane Howard zeichnet mit sicherer Hand die zahlreichen Charaktere in ihrem Buch. Angefangen beim fast achtzigjährigen Brig und aufgehört beim jüngsten Kindeskind Neville werden alle Figuren mit einer derart ausgereiften Menschenkenntnis und psychologischen Feinfühligkeit geschildert, dass sich der Leser in das Leben der Familie Cazalet einbezogen und unweigerlich jeder der Figuren in irgendeiner Form verbunden fühlt. Besonders zu loben ist die gelungene Darstellung der kindlichen Psyche. Auch scheut sich die Autorin nicht davor sogenannte Tabuthemen zu thematisieren, wie die des Ehebruchs, des familiären Kindesmissbrauchs oder der gleichgeschlechtlichen Liebe. Elizabeth Jane Howard ist zweifelsohne eine herausragende Schriftstellerin, deren großartiges Opus, das die Zeit vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg behandelt – eine Zeit, in der sich nicht zuletzt sehr viel, wenn nicht fast alles, für die Frau änderte – nun endlich auch ins Deutsche übersetzt wird. Ich kann es kaum erwarten bis der zweite Band der Familiensaga auf den Markt kommt – denn dass ich die gesamten „Cazalet Chronicles“ lesen werde, steht für mich persönlich völlig außer Frage!
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