Die junge Frau und das Meer

Ostfriesland, das Wasser und ich
 
 
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»Über Ostfriesland, das Wasser und mich«
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Kommentare zu "Die junge Frau und das Meer"
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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 29.03.2022

    Die junge Frau und das Meer, von Sylvie Gühmann

    Cover:
    Genau so witzig und verschmitzt wie der Gesichtsausdruck der jungen Frau, ist auch der Inhalt des Buches.

    Inhalt und meine Meinung:
    Die Autorin erzählt uns hier sehr viel aus ihrer Jugend und Kindheit.
    Ihrem Leben in der ostfriesischen Stadt Leer und den vielen Urlauben die sie mit der Familie an der Adria gemacht hat. Ein ganz wichtiger Teil ist dabei auch ihr schwäbischer Großvater. Der ist echt sowas von super! (und das sage ich nicht nur, weil ich auch Schwäbin bin).

    Und ich muss sagen ich bin total begeistert!
    Der Schreibstil ist so witzig und locker, dass ich fast ein Dauergrinsen im Gesicht habe und ich oft mal spontan laut los lachen musste.
    Sylvie ist einfach eine Marke für sich und nicht nur ihre Eltern raufen sich immer mal wieder die Haare.
    Aber Sylvie versteht es früh: hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen -wird zu ihrem Motto.
    Und so erleben wir ganz viele weise Lernsituationen fürs Leben, die wir uns auch selber hinter die Ohren schreiben können.
    Es gibt u.a. Gedanken zum Klimawandel, aber auch zur Identifikation einer Person mit sich selber und seinen Wurzeln.

    Autorin:
    Sylvie Gühmann, geboren 1994 im ostfriesischen Leer, konnte sich als Volontärin der Zeitungsgruppe Ostfriesland mit der gesamten Region vertraut machen. Die Spleens der Ostfriesen hat sie schon mit den ersten Teetassen aufgesogen. Heute studiert sie in Hamburg Psychologie und nimmt regelmäßig an Poetry Slams teil.

    Mein Fazit:
    Ein tolles und vielfältiges Buch, für das ich gerne eine Leseempfehlung ausspreche und klar: 5 Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janneke d., 29.04.2022

    Mit den Worten »Über Ostfriesland, das Wasser und mich« hat Sylvie es schon wirklich gut auf den Punkt gebracht.
    In ihrem Buch beschreibt die Autorin erzählerisch über die kleinen und großen Hürden, aber auch über die Freuden in dem schönen platten Ostfriesland aufzuwachsen. Beispielsweise lässt es sich super Inliner fahren, ohne dass man das Bremsen lernen muss!
    Mit viel Humor werden wir durch das Leben der jungen Frau geführt. Viele der Anekdoten - vor allem die aus den Jugendjahren der Autorin - werden besonders bei Kindern der 90er die ein oder andere Erinnerung wecken! Ich bin mir sicher, dass erst Recht Leute aus der Region schmunzeln müssen, weil manche Szenen einfach perfekt bildlich beschrieben werden.

    Doch zwischen Witz und Ironie findet Sylvie auch die richtigen Worte, um ernstere Themen anzusprechen. Erwachsen werden bedeutet nämlich nicht einfach, aus der Heimat wegzuziehen.. Trauer und Erkenntnis haben einen anderen, nicht weniger wirkungsvollen Effekt, was das Erwachsenwerden betrifft.

    Ich nehme auf jeden Fall eine geballte Ladung Erinnerungen und ein Stück Heimat mit und empfehle dieses autobiographische Buch vor allem Leuten, die an offenen, ehrlichen aber auch schlagfertigen Gedanken einer Ostfriesin interessiert sind.

    Ein paar meiner liebsten Zitate, die ich mir markiert habe, teile ich hier mal:

    ».. vorbei an Feldern und einem Himmel, der für mich nirgendwo so weit ist.« S.89

    »In Ostfriesland gab man sich mit wenig zufrieden.« S.124

    »Nie bin ich so glücklich, wie irgendwo in der Nähe vom Meer.« S.308

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 14.06.2022

    Kindheits- und Jugenderinnerungen

    Der Vater aus Leer in Ostfriesland, die Mutter aus einem kleinen Ort auf der Schwäbischen Alb. Man kann es sich gut vorstellen, dieses Leben in zwei Welten, aufgewachsen bilingual, wie es ihr Vater scherzhaft bemerkt.
    Sylvie Gühmann erzählt in ihrem Buch "Die junge Frau und das Meer" ihr Leben in der Kindheit und Jugend in diesen beiden so verschiedenen Lbensräumen.

    Bei jedem Satz den ich lese, merke ich, wie groß ihre Liebe zu ihrer Heimat Ostfriesland und zum Meer ist. In einer sehr offenen, ehrlichen, manchmal witzigen, manchmal traurigen Art beschreibt sie kleine Episoden aus ihrem Leben.
    Ich stehe ihr zur Seite, wie sie mit 8 Jahren im Familienurlaub an der Adria das erste mal einen toten Menschen sieht. Ich begleite sie ins Heim zu ihrer Oma, wo sie versucht die Demenz zu verstehen. Genau wie ich als Kind hat sie versucht mit einer Taschenlampe im Bett zu lesen. Ich sitze mit ihr im Auto und mir wird bei den Serpentinen hoch auf die Schwäbische Alb beinahe selbst schlecht, wenn ich lese, wie mies es ihr da beim Auto fahren geht. Dieses Gefühl kann ich sehr gut nachvollziehen - mir ging es als Kind genauso. Ich sitze mit ihr und ihrer Mutter auf der kleinen Insel Dysterhusen im Nirgendwo am Ende der Welt. Sie erzählt mir von den Unterschieden im Winter zwischen Nord- und Süddeutschland und wie sie bei einer Lotterie im Ferienkamp zum Leidwesen ihrer Eltern und zum Ärger ihrer Schwester mal sehr viele Gewinne abgeräumt hat. Sie nimmt sich aber auch sehr selbstkritisch unter die Lupe und analysiert, wie sie ihre Seepferdchenprüfung versemmelt und ihr süddeutscher Opa sich ihrer annimmt um ihr das Schwimmen beizubringen. Überhaupt ist sie um ihre beiden Opas, die, wie sie klarstellt, opern, zu beneiden. Sie erzählt von falschen Alibis und wie sie ihren ersten Kuss buchstäblich verlor. Ihre Betrtachtungen machen auch vor dem Klimawandel und der Meeresverschmutzung nicht halt.

    Sie beschreibt ihre Erlebnisse so lebhaft und bildlich vorstellbar, dass ich bald Bilder im Kopf habe und bei ihren Unternehmungen immer direkt dabei bin. Sie hat mir mit ihren kleinen Geschichten und Episoden einige sehr unterhaltsame, aber auch nachdenkliche Lesestunden geschenkt.

    Sehr unterhaltsame Geschichten, bei denen nicht nur Ostfriesen ihren Spaß haben werden.

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