GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Die Lichter der Stadt / Fräulein Gold Bd.6

 
 
Merken
Merken
 
 
Sehnsüchtig erwartet: Band 6 der Nr.-1-Bestsellerreihe um die Berliner Hebamme mit Herz und Spürnase.
...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147670132

Taschenbuch 18.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die Lichter der Stadt / Fräulein Gold Bd.6"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 15.10.2023

    Du musst die Dunkelheit spüren, um das Licht zu lieben. – Argyris Eftaliotis
    1929 Berlin. Zwar hat die Inflation endlich ein Ende, doch leider liegt die Wirtschaft immer noch am Boden. Unsichere politische Zeiten ebnen den immer mehr erstarkenden Nazis den Weg bei den Menschen, die verzweifelt unter Armut und Hunger leiden. Als Hebamme steht Hulda Gold in der Schöneberger Mütterberatungsstelle ihren Patientinnen in jeder Notlage bei und unterstützt sie aus vollen Kräften. Gleichzeitig macht es ihr ihr Umfeld als ledige, alleinerziehende Frau nicht leicht, doch für ihre dreijähriges Töchterchen Meta erträgt sie alles mit der Stärke einer Löwenmutter. Mit dem Besuch der jungen Schauspielerin Milli Nowak und deren Tochter in der Beratungsstelle eröffnet sich Hulda eine weitere Welt ihres Stadtviertels; die beiden benötigen dringend Hilfe. Währenddessen häufen sich die Einbrüche in Schöneberg, sogar die Apotheke und Berts Zeitungskiosk bleiben nicht davon verschont. Dem geht Hulda mit ihrer ureigenen Spürnase auf den Grund und muss dabei Acht geben, schon wegen Meta nicht in Gefahr zu geraten…
    Anne Stern hat mit „Die Lichter der Stadt“ den sechsten Band ihrer historischen „Fräulein-Gold“-Reihe um die Hebamme Hulda Gold vorgelegt und lädt den Leser zu einer spannenden Zeitreise in die späten 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ein. Der flüssige, farbenprächtige und empathische Erzählstil hat den Leser sofort fest im Griff und schleust ihn zurück ins alte Berlin, um dort als unsichtbarer Schatten Hulda auf Schritt und Tritt zu folgen. Dabei erlebt er, welche Schwierigkeiten Hulda als unverheiratete, alleinerziehende Mutter hat, was zur damaligen Zeit ein echter Skandal war. Als Mutter muss Hulda immer wieder Zugeständnisse machen, denn die Verantwortung für ihr Kind hat oberste Priorität. Deshalb kann sie auch nicht mehr als Hebamme arbeiten wegen der unregelmäßigen Arbeitszeiten, doch ihr geliebter Beruf fehlt ihr sehr. Die Arbeit in der Beratungsstelle ist ihr zwar eine Herzensangelegenheit, jedoch füllt er sie nicht aus. Die Einbruchsserie im Schöneberger Kietz lenkt sie daher ab, denn sie liebt es, Verbrechen auf die Spur zu kommen. Da diesmal auch enge Vertraute von den Einbrüchen betroffen sind, ist es ihr geradezu eine Herzensangelegenheit, die Übeltäter zu stellen. Stern lässt den Leser nicht nur gemeinsam mit Hulda auf spannende Verbrecherjagd gehen, sondern trumpft gleichzeitig mit einem akribisch recherchierten historischen Hintergrund auf, so dass man das Gefühl hat, die Vergangenheit leibhaftig mitzuerleben, ob es sich dabei um die am Boden liegende Wirtschaft, die wachsende Armut in der Bevölkerung, horrende Reparationszahlungen oder den immer größeren Zulauf zu den Nationalsozialisten handelt. Die gesamte Handlung ist so fesselnd konzipiert, dass der Leser das Buch kaum aus der Hand legen kann und eine Achterbahn der Gefühle erlebt.
    Die Charaktere sind so detailliert und lebensecht gezeichnet, dass der Leser sich nur zu gern unter sie mischt, mit ihnen hofft und bangt. Vor allem Hulda stiehlt sich mit ihrer Art schnell ins Leserherz, denn sie ist nicht nur offen und aufrichtig, ihr Verständnis von Verantwortung, Hilfsbereitschaft und Unterstützung sucht seines gleichen. Neben Stärke und Mut sind es vor allem ihr Dickkopf und ihre unbändige Neugier, die immer wieder für Gefahrenmomente sorgen. Ihre neue Bekanntschaft, der verheiratete Professor Max, ist ein sympathischer Kerl, aber ist er auch ein Mann, auf den Hulda sich verlassen kann? Ebenso bereichern Kommissar Karl, Irma, Bert, Jette und viele weitere Protagonisten die Handlung mit ihren jeweiligen Auftritten.
    „Die Lichter der Stadt“ präsentiert dem Leser neben einer wunderbar unberechenbaren und liebenswerten Hauptprotagonistin einen exzellent recherchierten historischen Hintergrund sowie einen spannenden Kriminalfall, der unbedingt gelöst werden will. Stern schreibt empathisch, authentisch und mit dem gesegneten Talent, das Kopfkino des Lesers auf Touren zu bringen. Absolute Leseempfehlung für ein Lesehighlight des Jahres 2023!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 27.09.2023

    Im Jahr 1929 arbeitet Hulda Gold in einer Beratungsstelle für junge Mütter in Schöneberg. Da sie selbst eine alleinerziehende Mutter ist, kann sie sich gut in die Sorgen und Nöte der Frauen, die zu ihr kommen, hineinversetzen. Sie trifft dort die junge Schauspielerin Milli. Durch sie bekommt Hulda einen Einblick in die Welt des Theaters und muß erkennen, daß vieles nur schöner Schein ist. Hulda hat das Gefühl, daß Milli ein großes Geheimnis mit sich herumträgt. Das weckt sofort ihren Spürsinn. Gleichzeitig kommt es immer öfter in der Gegend zu Einbrüchen. Als auch in Berts Zeitungskiosk eingebrochen wird, beschließt Hulda Nachforschungen anzustellen und kommt dabei einer sehr speziellen Bande auf die Spur. Doch diesmal ist sie auf sich allein gestellt, denn Karl kann ihr nicht helfen.

    "Die Lichter der Stadt" ist der sechste Teil der Serie um "Fräulein Gold". Darin hat Anne Stern sich für mein Empfinden etwas zu sehr in die Freuden und Nöte des Mutterseins hineingesteigert. Der eigentliche Kriminalfall tritt dadurch etwas in den Hintergrund. Außerdem fehlt mir der knorrige Kommissar Karl North doch sehr. Er und Hulda waren ein tolles Paar und ihre Dialoge waren oft amüsant. Stattdessen kommen jetzt neue Charaktere dazu, an die man sich erst einmal gewöhnen muß. Wenigstens ist der gute Bert noch mit von der Partie. Die Geschichte ist, wie immer, erfrischend geschrieben, auch wenn langsam zu merken ist, daß es für Juden auf den Straßen nicht ungefährlichlich wird. Die Spannung fehlt diesmal, weil sich viel um Huldas Privatleben dreht. Das sechste Buch dieser Serie ist für mich das schwächste. Leider!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Lichter der Stadt / Fräulein Gold Bd.6“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating