Die Madonna von Notre-Dame
Ein Fall für Pater Kern
Eine Leiche in Notre Dame, ein Pfarrer auf Abwegen – und ein übermächtiger Gegner … Das sind die explosiven Zutaten für fulminante Roman-Debüt „Die Madonna von Notre Dame“ von Alexis Ragougneau! Der...
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Produktinformationen zu „Die Madonna von Notre-Dame “
Eine Leiche in Notre Dame, ein Pfarrer auf Abwegen – und ein übermächtiger Gegner … Das sind die explosiven Zutaten für fulminante Roman-Debüt „Die Madonna von Notre Dame“ von Alexis Ragougneau! Der preisgekrönte Autor hat selbst lange in Notre-Dame gearbeitet und kennt das Pariser Wahrzeichen wie sein eigenes Wohnzimmer …
Der erste Fall für Pater Kern! In „Die Madonna von Notre Dame“ lässt Alexis Ragougneau den Pater mit dem kriminalistischen Spürsinn in einem rätselhaften Mordfall in der wohl berühmtesten Kirche der Welt ermitteln:
... Sie war schön und anmutig wie eine Madonna, trug ein kurzes weißes Kleid, dessen hauchdünner Stoff jeder Kurve, jeder Biegung ihrer Figur folgte. Die Hände, kindlich zum Gebet gefaltet, ruhten auf den nackten Oberschenkeln. Die Füße, wie bei einer braven Schülerin dicht nebeneinander unter der Bank, steckten in hochhackigen Pumps, deren strahlendes Weiß den Blick auf sich zog und die zierlichen Knöchel und wohlgeformten Waden betonte ...
Eine ganze Weile sitzt die auffällig attraktive junge Frau einfach bewegunglos da, hinten in einer Bank beim Chorumgang, anscheinend völlig in sich versunken, den Blick starr auf eine Madonnenstatue gerichtet. Doch ausgerechnet, als zu Beginn der Messe eine amerikanische Touristin neben ihr Platz nehmen will, sinkt sie tot zu Boden:
... „Sie ist bestimmt weggesackt, als die Leichenstarre nachließ. Bis dahin hat deine Klientin schön brav und steif auf ihrer Bank gehockt.“ Der Gerichtsmediziner zog seinen Latexhandschuh aus und kratzte sich am Kopf, bevor er weitersprach. “Soll ich warten, bis jemand von der Staatsanwaltschaft da ist, oder gleich loslegen?“ ...
Denn die „Die Madonna von Notre Dame“ ist keineswegs eines natürlichen Todes gestorben. Die Verletzungen am Hals der Toten sehen hochgradig merkwürdig aus. Schnell hat die Polizei einen Tatverdächtigen ausgemacht, doch Alexis Ragougneau lässt seinen Pater Kern eine andere Fährte verfolgen - und diese Spur führt tief in die Gewölbe von Notre Dame ...
Der erste Fall für Pater Kern! In „Die Madonna von Notre Dame“ lässt Alexis Ragougneau den Pater mit dem kriminalistischen Spürsinn in einem rätselhaften Mordfall in der wohl berühmtesten Kirche der Welt ermitteln:
... Sie war schön und anmutig wie eine Madonna, trug ein kurzes weißes Kleid, dessen hauchdünner Stoff jeder Kurve, jeder Biegung ihrer Figur folgte. Die Hände, kindlich zum Gebet gefaltet, ruhten auf den nackten Oberschenkeln. Die Füße, wie bei einer braven Schülerin dicht nebeneinander unter der Bank, steckten in hochhackigen Pumps, deren strahlendes Weiß den Blick auf sich zog und die zierlichen Knöchel und wohlgeformten Waden betonte ...
Eine ganze Weile sitzt die auffällig attraktive junge Frau einfach bewegunglos da, hinten in einer Bank beim Chorumgang, anscheinend völlig in sich versunken, den Blick starr auf eine Madonnenstatue gerichtet. Doch ausgerechnet, als zu Beginn der Messe eine amerikanische Touristin neben ihr Platz nehmen will, sinkt sie tot zu Boden:
... „Sie ist bestimmt weggesackt, als die Leichenstarre nachließ. Bis dahin hat deine Klientin schön brav und steif auf ihrer Bank gehockt.“ Der Gerichtsmediziner zog seinen Latexhandschuh aus und kratzte sich am Kopf, bevor er weitersprach. “Soll ich warten, bis jemand von der Staatsanwaltschaft da ist, oder gleich loslegen?“ ...
Denn die „Die Madonna von Notre Dame“ ist keineswegs eines natürlichen Todes gestorben. Die Verletzungen am Hals der Toten sehen hochgradig merkwürdig aus. Schnell hat die Polizei einen Tatverdächtigen ausgemacht, doch Alexis Ragougneau lässt seinen Pater Kern eine andere Fährte verfolgen - und diese Spur führt tief in die Gewölbe von Notre Dame ...
Klappentext zu „Die Madonna von Notre-Dame “
Mord in Notre-Dame - Der erste Fall für Pater KernNotre-Dame an einem Sommermorgen. Die Messe hat kaum begonnen, als eine ganz in Weiß gekleidete junge Frau leblos zu Boden sinkt. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden, doch Pater Kern lässt der Fall keine Ruhe: Wer ist der Unbekannte, den der Clochard Kristof in der Mordnacht beobachtet hat? Mit der Staatsanwältin Claire Kauffmann macht Pater Kern sich auf die Suche nach der Wahrheit - und kommt in den Gewölben von Notre-Dame einem unglaublichen Geheimnis auf die Spur ...
"Spannend bis zur letzten Seite, ein unvergesslicher Ermittler, lebensechte Figuren: Der französische Krimi hat seinen neuen Papst gefunden." RTL
"Perfekte Dramaturgie und bis ins Detail überzeugende Figuren - ganz großes Kino!" L'Express
Lese-Probe zu „Die Madonna von Notre-Dame “
Die Madonna von Notre-Dame von Alexis Ragougneau Aus dem Französischen von Tobias Scheffel und Max Stadler
Montag
... mehr
»Bombenalarm, Gérard. Im Chorumgang. Diesmal ist es ernst, die ist scharf.«
Mit der Schulter gegen den Türrahmen gelehnt, den riesigen Schlüsselbund in der Hand, beobachtete der Aufseher den Küster, wie er einen Schrank der Sakristei nach dem anderen öffnete, Lappen, Schwämme, Silberputzmittel herausholte und leise vor sich hin fluchte.
»Hörst du mir zu, Gérard? Du solltest mal einen Blick drauf werfen, wirklich. In fünfzehn Jahren hab ich so was hier noch nicht gesehen. Die ist so scharf, da könnte die ganze Kathedrale hochgehen.«
Gérard unterbrach seine Suche und schien sich endlich für den Aufseher zu interessieren. Der hängte den Schlüsselbund an einen einfachen Nagel in der Täfelung der Sakristei.
»Wenn du meinst, ich schau sie mir nachher mal an. In Ordnung? Zufrieden?«
»Was ist heute mit dir los, Gérard? Hast du keine Zeit mehr für die wichtigen Sachen?«
»Junge, du gehst mir auf den Geist. Dreißig Jahre arbeite ich hier. Jedes Jahr ist es das Gleiche, jeden 15. August stellen sie die Sakristei auf den Kopf. Und am nächsten Morgen finde ich nichts mehr. Ich brauche zwei Stunden, um alles aufzuräumen. Dabei ist das doch nicht schwer: Sie kommen, ziehen ihre Gewänder an, machen ihre Prozession und ihre Messe, kommen zurück, ziehen ihre Gewänder wieder aus, und ciao, bis zum nächsten Jahr. Was wühlen die in den Schränken herum?«
»Was hast du denn verloren, Gérard?«
»Meine Handschuhe. Die Schachtel mit den Handschuhen für das Silber ist weg. Ohne die Dinger mache ich mir nur die Hände kaputt mit diesen verflixten Putzmitteln. «
»Soll ich dir beim Suchen helfen? Hab gerade nichts zu tun, mit der Öffnung bin ich durch.«
»Nee, lass mal. Da sind sie ja. Es kann doch nicht so schwer sein, die Sachen wieder an ihren Platz zurückzulegen, heiliger Bimbam ...«
Der Aufseher kramte in seiner Hosentasche, steckte ein paar Münzen in den Schlitz des Kaffeeautomaten und drückte auf einen Knopf. Er winkte dem Küster zu und machte sich mit dem dampfenden Becher in der Hand auf den Rückweg in die Kathedrale. Gérard folgte ihm in den Gang.
»Was ist jetzt mit deiner Bombe ... Lohnt sich der Aufwand? «
»Glaub mir, die hat alles, was dazugehört: Ticken, Schaltuhr und Dynamitstangen.«
»Na schön, ich schau sie mir vor der Neun-Uhr-Messe mal an. Vielleicht ist sie dann noch da. Wo, meintest du, steckt sie?«
»Im Chorumgang vor der Kapelle Notre-Dame-des-Sept-Douleurs. Nicht zu verfehlen, wirst schon sehen.«
Nach und nach strömte die tägliche Flut von Touristen in die Kathedrale. Zwischen acht und neun Uhr morgens dominierten die Asiaten: Notre-Dame als erster Punkt eines Programms, das sie anschließend an nur einem Tag in den Louvre, nach Montmartre, zum Eiffelturm, in die Oper und in die Geschäfte am Boulevard Haussmann führte.
Gérard schob seine mit Kartons beladene Sackkarre durch die Kirche und hielt an jeder Seitenkapelle. Mechanisch schlitzte er jede Schachtel auf, hob den Deckel ab und nahm einen Stapel Kerzen mit dem Bildnis der Heiligen Jungfrau heraus, die er auf die dafür vorgesehenen Ständer stellte. Über den Kerzen war in Leuchtbuchstaben und verschiedenen Sprachen zu lesen: Bedienen Sie sich, Höhe der Spende beliebig, empfohlener Betrag: 5 Euro. Dann leerte der Küster ebenso routiniert die Metallgestelle daneben, auf denen am Vortag mehrere Hundert Kerzen im Laufe der Stunden herabgebrannt waren, und schuf Platz für eine neue Reihe von Lichtern, Gebeten und an die Jungfrau gerichteten Fürbitten. Etwas später würde ein Kollege die Münzen und Scheine aus den Opferstöcken in verschließbare Stoffsäcke schütten. Solche Kerzengestelle waren in der ganzen Kathedrale an strategisch günstigen Standorten verteilt, vor den Statuen, unter dem Heiland am Kreuz, in den zur Andacht bestimmten Kapellen. Ein langer Vormittag kündigte sich an, und der Weg bis zu Gérards noch fünfzehn Jahre entfernter Rente war gepflastert mit Zehntausenden Kartons, ein jeder gefüllt mit Wachskerzen, die das Antlitz der Jungfrau Maria trugen.
Gérard seufzte und setzte seine Runde fort. Wie jeden Tag seit Jahren saß im südlichen Querschiff Madame Pipi auf demselben Stuhl vor der Statue der Jungfrau mit dem Kinde, wie immer trug sie ihren Strohhut mit den roten Plastikblumen, wie immer warf sie ihm einen panischen Blick zu und öffnete den Mund, um ihn anzusprechen. Wie jeden Tag seit Jahren besann Madame Pipi sich anders und bekreuzigte sich zum Gruß. Mit ein wenig Glück würde sie Gérard ungestört seine Runde beenden lassen. Irgendwann aber würde die verrückte Alte wie immer einschlafen, und unter ihr würde sich alsbald eine Lache Urin ansammeln, die er dann mit dem Scheuerlappen aufwischen musste.
Er ging weiter und grüßte zwei Putzfrauen, die das nördliche Querschiff kehrten, ermahnte eine Gruppe von Chinesen, deren Gequake durch die um diese Uhrzeit sonst noch sehr ruhige Kathedrale hallte, zum Schweigen und schob seine Sackkarre über die schwarzweißen Steinfliesen des Chorumgangs. Da erinnerte er sich an den Aufseherkollegen. Und gleich darauf sah er sie auch schon. Oder, besser gesagt, er nahm im Halbdunkel ihre Umrisse wahr.
In der Tat eine Bombe, ganz hinten im Chorumgang, vollkommen reglos, einsam, als hätte sie jemand vorsichtig auf der Bank vor der Kapelle Notre-Dame-des-Sept-Douleurs abgesetzt. Gérard trat dichter heran und begann, das nächstgelegene Kerzengestell abzuräumen. Die wenigen Kerzen, die von den ersten Besuchern des Tages angezündet worden waren, erzeugten mehr Schatten als Licht, daher sah er eher eine Gestalt als einen Körper, eher ein Profil als ein Gesicht. Sie trug ein kurzes weißes Kleid, dessen hauchdünner Stoff jeder Kurve, jeder Biegung ihrer Figur folgte. Ihr schwarzes Haar, das an einigen Stellen heller glänzte, ergoss sich wie ein seidiger Fluss über Schultern und Hals. Die Hände, kindlich zum Gebet gefaltet, ruhten auf den nackten Oberschenkeln. Die Füße, wie bei einer braven Schülerin dicht nebeneinander unter der Bank, steckten in hochhackigen Pumps, deren strahlendes Weiß den Blick auf sich zog und die zierlichen Knöchel und wohlgeformten Waden betonte.
Gérard verlor sich in der Betrachtung der herrlichen Gestalt und vergaß für einen Augenblick sogar die Kerzenkartons, die Sackkarre, den Ärger mit den Chinesen und die Monotonie seiner Arbeit als Küster. Doch schon bald riss ihn das Knistern eines Funkgeräts in die Wirklichkeit zurück, genauer gesagt, des Funkgeräts, das an seinem Gürtel hing und aus dem sein Name schallte.
»Aufseher an Küster ... Gérard? ... Gérard, hörst du mich?«
»Ja, ich höre dich. Was willst du?«
»Hast du nachgesehen?«
»Stehe davor.«
»Ist sie immer noch da?«
»Ja. Brav wie eine Heilige.«
»Und?«
»In der Tat hochexplosiv ... Du hattest recht.«
Er hängte das Funkgerät, aus dem das Lachen des Aufsehers dröhnte, wieder an seinen Gürtel. Dann leerte er schweren Herzens das Kerzengestell. Hinter ihm kam schon eine Handvoll Gläubige in den Chor. Gleich würde die Neun-Uhr-Messe beginnen. Er musste noch die liturgischen Geräte vorbereiten. An diesem Morgen hielt Pater Kern den Gottesdienst, und Pater Kern duldete keine Verspätung.
Kurz danach bot sich ihm die Gelegenheit, in den Chorumgang zurückzukehren. Ein Automat für Medaillen mit der Prägung Ave Maria Gratia Plena war defekt, und eine korpulente amerikanische Touristin bearbeitete den Knopf für die Geldrückgabe. Im Chor war die Messe in vollem Gang. Mit seiner metallischen Stimme hielt Pater Kern die Predigt und versetzte die Kathedrale in andächtiges Schweigen. Gérard schloss den Deckel des Automaten auf. Die steckengebliebenen Medaillen fielen klirrend nach unten, als würden sie in einer Sparbüchse landen. Dann wagte er einen Blick in die Richtung der weißgekleideten jungen Frau. Sie war noch da, sie hatte sich nicht bewegt, die Hände noch immer gefaltet auf den blassen Oberschenkeln, die Füße noch immer dicht nebeneinander unter der Bank. Die Morgensonne stand genau in der Achse der Kapelle, ihre Strahlen fielen durch das Kirchenfenster und tauchten das durchscheinende Gesicht der jungen Frau in einen rot-blauen Heiligenschein, der einer Madonna von Raffael würdig gewesen wäre. Reglos auf der für das Gebet reservierten Bank, geschützt von einem Seil, das sie von den Besuchern trennte und sie wie eine Reliquie erscheinen ließ, starrte sie mit erstaunlich leerem Blick auf die Statue der Mater Dolorosa.
Gérard schloss den Medaillenautomaten wieder und machte ein paar unsichere Schritte auf die junge Frau in Weiß zu, aber die amerikanische Touristin kam ihm zuvor. Sie holte einen Geldschein aus ihrer Handtasche, steckte ihn in den Schlitz des Opferstocks und nahm vier Kerzen, die sie auf den Ständer daneben stellte und nacheinander anzündete. Der flackernde Lichtschein erhellte endlich das Gesicht der Madonna.
Die Touristin bekreuzigte sich und ging auf die Bank zu. Leise und mit starkem Akzent fragte sie die junge Frau in Weiß, ob sie sich neben sie setzen könne, um zu beten. Die Angesprochene reagierte nicht, ihr Blick war weiterhin auf die Statue geheftet, als würde er magnetisch davon angezogen. Nachdem die Amerikanerin ihre Frage wiederholt hatte, ohne eine Antwort zu erhalten, ließ sie sich auf der Bank nieder, die unter der Last ein wenig knarrte. Da neigte die Madonna wie in Zeitlupe, wie in einem Alptraum aus tiefster Nacht ganz langsam den Kopf. Ihr Kinn sackte auf die Brust, dann kippte der ganze Körper sachte, fast anmutig nach vorn und fiel auf die schwarzweißen Steinfliesen.
In diesem Augenblick kreischte die dicke Amerikanerin los.
»Sie ist bestimmt weggesackt, als die Leichenstarre nachließ. Bis dahin hat deine Klientin schön brav und steif auf ihrer Bank gehockt.«
Der Gerichtsmediziner zog seinen Latexhandschuh aus und kratzte sich am Kopf, bevor er weitersprach.
»Soll ich warten, bis jemand von der Staatsanwaltschaft da ist, oder gleich loslegen?«
Als Antwort zog Landard ein Päckchen Gitanes aus der Jackentasche, steckte sich eine zwischen die Lippen, sah sich um und verzichtete vorerst darauf, sie anzuzünden.
»Lass ihr die Zeit, über den Vorplatz zu kommen. Kann gut sein, dass sie's nicht gewohnt ist, zu Fuß zu gehen, das Schätzchen.«
»Weiß man, wer Bereitschaft hat?«
»Ja, weiß man. Diese kleine Zuckerpuppe ...«
»Wer?«
»Die kleine Blonde mit der Brille ... und diesem Fahrgestell ...«
»Kauffmann?«
»Genau, Kauffmann ...«
»Hübsch, kalt wie eine Klinge und steif wie die Justiz. Kein einziger von den Schleimern im Justizpalast hat sie je zu einem Glas nach Feierabend überreden können.«
»Denkst du, sie ist andersrum?«
»Keine Ahnung. Jedenfalls ist sie auf Zack. Und sie kommt selten zu spät.«
Wie ein Echo auf die fachmännische Einschätzung des Mediziners ertönte im Chorumgang das Klackern von Stöckelschuhen. Die junge Frau marschierte quer durch die kleine Gruppe von Technikern der Spurensicherung, die auf die Ankunft der Staatsanwältin gewartet hatten, um mit der Arbeit anzufangen, und steuerte geradewegs auf die Plane zu, die den Fundort vor neugierigen Blicken schützte.
»Doktor ... Commandant Landard ... Claire Kauffmann von der Staatsanwaltschaft. Wie sieht's aus?«
Der Mediziner zog den Handschuh wieder an.
»Sehr sauber, fast zu sauber. Wir können es uns gleich mal ansehen, wenn Sie möchten.«
Der Leichnam lag im aggressiven Licht der von den Technikern aufgebauten Scheinwerfer. Claire Kauffmann hielt ihren Rock fest und kniete sich hin. Ihr Blick konzentrierte sich auf den Hals der Toten.
»Strangulation?«
Der Gerichtsmediziner kniete sich neben sie.
»Die Spuren sind recht deutlich, ja. Außerdem ist ihre Oberlippe leicht aufgerissen, und sie hat Blutergüsse an den Unterarmen, sehen Sie. Dem Sanitäter, der sie als Erster untersucht hat, sind sie sofort aufgefallen. Er hat heute Morgen gegen zehn Uhr die Polizei gerufen.«
Die Staatsanwältin drehte sich zu Landard um, der sich etwas abseits gehalten hatte.
»Dann hat Sie nicht einer der Angestellten benachrichtigt? «
»Sie dachten, es handelt sich um einen Ohnmachtsanfall. Wenn so etwas passiert, rufen sie den Krankenwagen.«
»Weiß man schon etwas über ihre Identität?«
»Keine Handtasche, keine Papiere, kein Handy. Null Komma nichts.«
»Seltsamer Aufzug für eine Kirche. Ein bisschen auffällig. Auffällig und kurz.«
© List Verlag
»Bombenalarm, Gérard. Im Chorumgang. Diesmal ist es ernst, die ist scharf.«
Mit der Schulter gegen den Türrahmen gelehnt, den riesigen Schlüsselbund in der Hand, beobachtete der Aufseher den Küster, wie er einen Schrank der Sakristei nach dem anderen öffnete, Lappen, Schwämme, Silberputzmittel herausholte und leise vor sich hin fluchte.
»Hörst du mir zu, Gérard? Du solltest mal einen Blick drauf werfen, wirklich. In fünfzehn Jahren hab ich so was hier noch nicht gesehen. Die ist so scharf, da könnte die ganze Kathedrale hochgehen.«
Gérard unterbrach seine Suche und schien sich endlich für den Aufseher zu interessieren. Der hängte den Schlüsselbund an einen einfachen Nagel in der Täfelung der Sakristei.
»Wenn du meinst, ich schau sie mir nachher mal an. In Ordnung? Zufrieden?«
»Was ist heute mit dir los, Gérard? Hast du keine Zeit mehr für die wichtigen Sachen?«
»Junge, du gehst mir auf den Geist. Dreißig Jahre arbeite ich hier. Jedes Jahr ist es das Gleiche, jeden 15. August stellen sie die Sakristei auf den Kopf. Und am nächsten Morgen finde ich nichts mehr. Ich brauche zwei Stunden, um alles aufzuräumen. Dabei ist das doch nicht schwer: Sie kommen, ziehen ihre Gewänder an, machen ihre Prozession und ihre Messe, kommen zurück, ziehen ihre Gewänder wieder aus, und ciao, bis zum nächsten Jahr. Was wühlen die in den Schränken herum?«
»Was hast du denn verloren, Gérard?«
»Meine Handschuhe. Die Schachtel mit den Handschuhen für das Silber ist weg. Ohne die Dinger mache ich mir nur die Hände kaputt mit diesen verflixten Putzmitteln. «
»Soll ich dir beim Suchen helfen? Hab gerade nichts zu tun, mit der Öffnung bin ich durch.«
»Nee, lass mal. Da sind sie ja. Es kann doch nicht so schwer sein, die Sachen wieder an ihren Platz zurückzulegen, heiliger Bimbam ...«
Der Aufseher kramte in seiner Hosentasche, steckte ein paar Münzen in den Schlitz des Kaffeeautomaten und drückte auf einen Knopf. Er winkte dem Küster zu und machte sich mit dem dampfenden Becher in der Hand auf den Rückweg in die Kathedrale. Gérard folgte ihm in den Gang.
»Was ist jetzt mit deiner Bombe ... Lohnt sich der Aufwand? «
»Glaub mir, die hat alles, was dazugehört: Ticken, Schaltuhr und Dynamitstangen.«
»Na schön, ich schau sie mir vor der Neun-Uhr-Messe mal an. Vielleicht ist sie dann noch da. Wo, meintest du, steckt sie?«
»Im Chorumgang vor der Kapelle Notre-Dame-des-Sept-Douleurs. Nicht zu verfehlen, wirst schon sehen.«
Nach und nach strömte die tägliche Flut von Touristen in die Kathedrale. Zwischen acht und neun Uhr morgens dominierten die Asiaten: Notre-Dame als erster Punkt eines Programms, das sie anschließend an nur einem Tag in den Louvre, nach Montmartre, zum Eiffelturm, in die Oper und in die Geschäfte am Boulevard Haussmann führte.
Gérard schob seine mit Kartons beladene Sackkarre durch die Kirche und hielt an jeder Seitenkapelle. Mechanisch schlitzte er jede Schachtel auf, hob den Deckel ab und nahm einen Stapel Kerzen mit dem Bildnis der Heiligen Jungfrau heraus, die er auf die dafür vorgesehenen Ständer stellte. Über den Kerzen war in Leuchtbuchstaben und verschiedenen Sprachen zu lesen: Bedienen Sie sich, Höhe der Spende beliebig, empfohlener Betrag: 5 Euro. Dann leerte der Küster ebenso routiniert die Metallgestelle daneben, auf denen am Vortag mehrere Hundert Kerzen im Laufe der Stunden herabgebrannt waren, und schuf Platz für eine neue Reihe von Lichtern, Gebeten und an die Jungfrau gerichteten Fürbitten. Etwas später würde ein Kollege die Münzen und Scheine aus den Opferstöcken in verschließbare Stoffsäcke schütten. Solche Kerzengestelle waren in der ganzen Kathedrale an strategisch günstigen Standorten verteilt, vor den Statuen, unter dem Heiland am Kreuz, in den zur Andacht bestimmten Kapellen. Ein langer Vormittag kündigte sich an, und der Weg bis zu Gérards noch fünfzehn Jahre entfernter Rente war gepflastert mit Zehntausenden Kartons, ein jeder gefüllt mit Wachskerzen, die das Antlitz der Jungfrau Maria trugen.
Gérard seufzte und setzte seine Runde fort. Wie jeden Tag seit Jahren saß im südlichen Querschiff Madame Pipi auf demselben Stuhl vor der Statue der Jungfrau mit dem Kinde, wie immer trug sie ihren Strohhut mit den roten Plastikblumen, wie immer warf sie ihm einen panischen Blick zu und öffnete den Mund, um ihn anzusprechen. Wie jeden Tag seit Jahren besann Madame Pipi sich anders und bekreuzigte sich zum Gruß. Mit ein wenig Glück würde sie Gérard ungestört seine Runde beenden lassen. Irgendwann aber würde die verrückte Alte wie immer einschlafen, und unter ihr würde sich alsbald eine Lache Urin ansammeln, die er dann mit dem Scheuerlappen aufwischen musste.
Er ging weiter und grüßte zwei Putzfrauen, die das nördliche Querschiff kehrten, ermahnte eine Gruppe von Chinesen, deren Gequake durch die um diese Uhrzeit sonst noch sehr ruhige Kathedrale hallte, zum Schweigen und schob seine Sackkarre über die schwarzweißen Steinfliesen des Chorumgangs. Da erinnerte er sich an den Aufseherkollegen. Und gleich darauf sah er sie auch schon. Oder, besser gesagt, er nahm im Halbdunkel ihre Umrisse wahr.
In der Tat eine Bombe, ganz hinten im Chorumgang, vollkommen reglos, einsam, als hätte sie jemand vorsichtig auf der Bank vor der Kapelle Notre-Dame-des-Sept-Douleurs abgesetzt. Gérard trat dichter heran und begann, das nächstgelegene Kerzengestell abzuräumen. Die wenigen Kerzen, die von den ersten Besuchern des Tages angezündet worden waren, erzeugten mehr Schatten als Licht, daher sah er eher eine Gestalt als einen Körper, eher ein Profil als ein Gesicht. Sie trug ein kurzes weißes Kleid, dessen hauchdünner Stoff jeder Kurve, jeder Biegung ihrer Figur folgte. Ihr schwarzes Haar, das an einigen Stellen heller glänzte, ergoss sich wie ein seidiger Fluss über Schultern und Hals. Die Hände, kindlich zum Gebet gefaltet, ruhten auf den nackten Oberschenkeln. Die Füße, wie bei einer braven Schülerin dicht nebeneinander unter der Bank, steckten in hochhackigen Pumps, deren strahlendes Weiß den Blick auf sich zog und die zierlichen Knöchel und wohlgeformten Waden betonte.
Gérard verlor sich in der Betrachtung der herrlichen Gestalt und vergaß für einen Augenblick sogar die Kerzenkartons, die Sackkarre, den Ärger mit den Chinesen und die Monotonie seiner Arbeit als Küster. Doch schon bald riss ihn das Knistern eines Funkgeräts in die Wirklichkeit zurück, genauer gesagt, des Funkgeräts, das an seinem Gürtel hing und aus dem sein Name schallte.
»Aufseher an Küster ... Gérard? ... Gérard, hörst du mich?«
»Ja, ich höre dich. Was willst du?«
»Hast du nachgesehen?«
»Stehe davor.«
»Ist sie immer noch da?«
»Ja. Brav wie eine Heilige.«
»Und?«
»In der Tat hochexplosiv ... Du hattest recht.«
Er hängte das Funkgerät, aus dem das Lachen des Aufsehers dröhnte, wieder an seinen Gürtel. Dann leerte er schweren Herzens das Kerzengestell. Hinter ihm kam schon eine Handvoll Gläubige in den Chor. Gleich würde die Neun-Uhr-Messe beginnen. Er musste noch die liturgischen Geräte vorbereiten. An diesem Morgen hielt Pater Kern den Gottesdienst, und Pater Kern duldete keine Verspätung.
Kurz danach bot sich ihm die Gelegenheit, in den Chorumgang zurückzukehren. Ein Automat für Medaillen mit der Prägung Ave Maria Gratia Plena war defekt, und eine korpulente amerikanische Touristin bearbeitete den Knopf für die Geldrückgabe. Im Chor war die Messe in vollem Gang. Mit seiner metallischen Stimme hielt Pater Kern die Predigt und versetzte die Kathedrale in andächtiges Schweigen. Gérard schloss den Deckel des Automaten auf. Die steckengebliebenen Medaillen fielen klirrend nach unten, als würden sie in einer Sparbüchse landen. Dann wagte er einen Blick in die Richtung der weißgekleideten jungen Frau. Sie war noch da, sie hatte sich nicht bewegt, die Hände noch immer gefaltet auf den blassen Oberschenkeln, die Füße noch immer dicht nebeneinander unter der Bank. Die Morgensonne stand genau in der Achse der Kapelle, ihre Strahlen fielen durch das Kirchenfenster und tauchten das durchscheinende Gesicht der jungen Frau in einen rot-blauen Heiligenschein, der einer Madonna von Raffael würdig gewesen wäre. Reglos auf der für das Gebet reservierten Bank, geschützt von einem Seil, das sie von den Besuchern trennte und sie wie eine Reliquie erscheinen ließ, starrte sie mit erstaunlich leerem Blick auf die Statue der Mater Dolorosa.
Gérard schloss den Medaillenautomaten wieder und machte ein paar unsichere Schritte auf die junge Frau in Weiß zu, aber die amerikanische Touristin kam ihm zuvor. Sie holte einen Geldschein aus ihrer Handtasche, steckte ihn in den Schlitz des Opferstocks und nahm vier Kerzen, die sie auf den Ständer daneben stellte und nacheinander anzündete. Der flackernde Lichtschein erhellte endlich das Gesicht der Madonna.
Die Touristin bekreuzigte sich und ging auf die Bank zu. Leise und mit starkem Akzent fragte sie die junge Frau in Weiß, ob sie sich neben sie setzen könne, um zu beten. Die Angesprochene reagierte nicht, ihr Blick war weiterhin auf die Statue geheftet, als würde er magnetisch davon angezogen. Nachdem die Amerikanerin ihre Frage wiederholt hatte, ohne eine Antwort zu erhalten, ließ sie sich auf der Bank nieder, die unter der Last ein wenig knarrte. Da neigte die Madonna wie in Zeitlupe, wie in einem Alptraum aus tiefster Nacht ganz langsam den Kopf. Ihr Kinn sackte auf die Brust, dann kippte der ganze Körper sachte, fast anmutig nach vorn und fiel auf die schwarzweißen Steinfliesen.
In diesem Augenblick kreischte die dicke Amerikanerin los.
»Sie ist bestimmt weggesackt, als die Leichenstarre nachließ. Bis dahin hat deine Klientin schön brav und steif auf ihrer Bank gehockt.«
Der Gerichtsmediziner zog seinen Latexhandschuh aus und kratzte sich am Kopf, bevor er weitersprach.
»Soll ich warten, bis jemand von der Staatsanwaltschaft da ist, oder gleich loslegen?«
Als Antwort zog Landard ein Päckchen Gitanes aus der Jackentasche, steckte sich eine zwischen die Lippen, sah sich um und verzichtete vorerst darauf, sie anzuzünden.
»Lass ihr die Zeit, über den Vorplatz zu kommen. Kann gut sein, dass sie's nicht gewohnt ist, zu Fuß zu gehen, das Schätzchen.«
»Weiß man, wer Bereitschaft hat?«
»Ja, weiß man. Diese kleine Zuckerpuppe ...«
»Wer?«
»Die kleine Blonde mit der Brille ... und diesem Fahrgestell ...«
»Kauffmann?«
»Genau, Kauffmann ...«
»Hübsch, kalt wie eine Klinge und steif wie die Justiz. Kein einziger von den Schleimern im Justizpalast hat sie je zu einem Glas nach Feierabend überreden können.«
»Denkst du, sie ist andersrum?«
»Keine Ahnung. Jedenfalls ist sie auf Zack. Und sie kommt selten zu spät.«
Wie ein Echo auf die fachmännische Einschätzung des Mediziners ertönte im Chorumgang das Klackern von Stöckelschuhen. Die junge Frau marschierte quer durch die kleine Gruppe von Technikern der Spurensicherung, die auf die Ankunft der Staatsanwältin gewartet hatten, um mit der Arbeit anzufangen, und steuerte geradewegs auf die Plane zu, die den Fundort vor neugierigen Blicken schützte.
»Doktor ... Commandant Landard ... Claire Kauffmann von der Staatsanwaltschaft. Wie sieht's aus?«
Der Mediziner zog den Handschuh wieder an.
»Sehr sauber, fast zu sauber. Wir können es uns gleich mal ansehen, wenn Sie möchten.«
Der Leichnam lag im aggressiven Licht der von den Technikern aufgebauten Scheinwerfer. Claire Kauffmann hielt ihren Rock fest und kniete sich hin. Ihr Blick konzentrierte sich auf den Hals der Toten.
»Strangulation?«
Der Gerichtsmediziner kniete sich neben sie.
»Die Spuren sind recht deutlich, ja. Außerdem ist ihre Oberlippe leicht aufgerissen, und sie hat Blutergüsse an den Unterarmen, sehen Sie. Dem Sanitäter, der sie als Erster untersucht hat, sind sie sofort aufgefallen. Er hat heute Morgen gegen zehn Uhr die Polizei gerufen.«
Die Staatsanwältin drehte sich zu Landard um, der sich etwas abseits gehalten hatte.
»Dann hat Sie nicht einer der Angestellten benachrichtigt? «
»Sie dachten, es handelt sich um einen Ohnmachtsanfall. Wenn so etwas passiert, rufen sie den Krankenwagen.«
»Weiß man schon etwas über ihre Identität?«
»Keine Handtasche, keine Papiere, kein Handy. Null Komma nichts.«
»Seltsamer Aufzug für eine Kirche. Ein bisschen auffällig. Auffällig und kurz.«
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Autoren-Porträt von Alexis Ragougneau
Alexis Ragougneau, geboren 1973, wurde für seine Theaterstücke mehrfach ausgezeichnet. Er hat lange in Notre-Dame gearbeitet und kennt das Pariser Wahrzeichen wie sein eigenes Wohnzimmer.Tobias Scheffel, geb. 1964 in Frankfurt am Main, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.Max Stadler, geboren 1981, hat sich nach Lehrjahren in Berlin, Freiburg und Uppsala in Straßburg niedergelassen und unter anderem Romane von Jens Lapidus, Katarina Mazetti, Kim Edwards und Jonas Hassen Khemiri ins Deutsche und Französische übersetzt.
Autoren-Interview mit Alexis Ragougneau
Für wen ist Ihr Roman?Alexis Ragougneau: Für alle, die gerne Krimis lesen. Aber auch für alle, die in Paris waren oder schon immer dorthin wollten.
Ein sehr ungewöhnlicher Tatort für einen Krimi - warum ausgerechnet Notre-Dame?
Alexis Ragougneau: Ich habe einige Zeit in Notre-Dame gearbeitet, daher kenne ich die Kathedrale sehr gut - ein einzigartiger, absolut faszinierender Ort. Und der perfekte Schauplatz für einen Krimi: Nirgendwo sonst lässt sich der Kampf zwischen Gut und Böse so eindrucksvoll in Szene setzen.
Und warum ein Priester als Ermittler?
Alexis Ragougneau: Der Ermittler ist für die Kripo, was der Priester für die Kirche ist: Er sucht nach Wahrheit und Gerechtigkeit. Aus diesem Gedanken ist Pater Kern entstanden.
Wird es einen zweiten Fall für Pater Kern geben?
Alexis Ragougneau: Das wird natürlich nicht verraten, aber die Figuren sind mir sehr ans Herz gewachsen, und eine Idee habe ich schon.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexis Ragougneau
- 2014, 256 Seiten, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Scheffel, Tobias; Stadler, Max
- Übersetzer: Tobias Scheffel, Max Stadler
- Verlag: List
- ISBN-10: 3471351140
- ISBN-13: 9783471351147
- Erscheinungsdatum: 09.05.2014
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