Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft
Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus
"Der bemerkenswerteste Denker und Futurologe der Welt"
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Produktinformationen zu „Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft “
"Der bemerkenswerteste Denker und Futurologe der Welt"
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Klappentext zu „Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft “
Teilen ist das neue BesitzenDer Kapitalismus geht zu Ende? Eine gewagte These! Doch wer könnte eine solch spannende Zukunftsvision mit Leben füllen? Jeremy Rifkin - Regierungsberater, Zukunftsvisionär und Bestsellerautor. Kurz: "einer der 150 einflussreichsten Intellektuellen der Welt" (National Journal). Rifkin ist überzeugt: Das Ende des Kapitalismus kommt nicht von heute auf morgen, aber dennoch unaufhaltsam. Die Zeichen dafür sind längst unübersehbar:
- Die Produktionskosten sinken.
- Wir leben in einer Share Economy, in der immer mehr das Teilen, Tauschen und Teilnehmen im Fokus steht.
- Das Zeitalter der intelligenten Gegenstände - das Internet der Dinge - ist gekommen.
Es fördert die Produktivität in einem Maße, dass die Grenzkosten vieler Güter und Dienstleistungen nahezu null sind, was sie praktisch kostenlos macht.
- Eine einst auf Knappheit gegründete Ökonomie macht immer mehr einer Ökonomie des Überflusses Platz.
Ein neues Buch für eine neue Zeit
Jeremy Rifkin fügt in seinem neuen Buch "Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft. Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus" die Koordinaten der neuen Zeit endlich zu einem erkennbaren Bild zusammen. Aus unserer industriell geprägten erwächst eine globale, gemeinschaftlich orientierte Gesellschaft. In ihr ist Teilen mehr wert als Besitzen, sind Bürger über nationale Grenzen hinweg politisch aktiv und steht das Streben nach Lebensqualität über dem nach Reichtum.
Die Befreiung vom Diktat des Eigentums hat begonnen und mit ihr eine neue Zeit.
- Wie wird dieser fundamentale Wandel unser Leben verändern?
- Wie wird der Wandel unsere Zukunft bestimmen?
- Was heißt das schon heute für unseren Alltag?
Kein anderer könnte die Zeichen der Zeit besser für uns deuten als der Zukunftsvisionär Rifkin in seinem neuen Buch.
Lese-Probe zu „Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft “
DankIch bedanke mich bei Lisa Mankowsky und Shawn Moorhead für ihre außerordentliche Arbeit bei der Betreuung des vorliegenden Buchs. Ein Buch ist praktisch immer ein Gemeinschaftsprojekt. Ein Autor verdankt seine Effektivität zu einem Gutteil den Mitarbeitern am Manuskript. Mr. Moorhead und Ms. Mankowsky sind ein Dream-Team. Mr. Moorheads besondere Aufmerksamkeit galt der folgerichtigen Integration von Themen und konzeptuellen Details; Ms. Mankowsky sorgte für den glatten Erzählfluss und die Konsistenz der Darstellung. Beider Engagement für das Projekt, ihre klugen Vorschläge wie ihr scharfsichtiger redaktioneller Rat gaben dem Inhalt seine endgültige Form. Ihre Beiträge finden sich auf jeder Seite des fertigen Werks.
Außerdem geht ein Dankeschön an Christian Pollard, der mir nicht nur bei den redaktionellen Vorbereitungen zur Seite stand, sondern auch für die elegante Marketingkampagne und die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich zeichnet.
Wir konnten während der zweijährigen Vorbereitungszeit für Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft auf die Hilfe einiger ausgesprochen talentierter Praktikanten zählen, deren Beiträge wesentlich zum Wert des fertigen Werks beigetragen haben. Ich bedanke mich in diesem Sinne bei Dan Michell, Alexandra Martin, Jared Madden, Elizabeth Ortega, James Partlow, Shuyang "Cherry" Yu, James Najarian, Daniel McGowan, Gannon McHenry, Kevin Gardner, Justin Green und Stan Kozlowski.
Außerdem bedanke ich mich bei meiner Lektorin Emily Carleton bei Palgrave Macmillan für ihre Begeisterung für das Projekt und die vielen scharfsichtigen redaktionellen Vorschläge während der Entstehung des Manuskripts. Ein Dankeschön außerdem an Cheflektorin Karen Wolny für ihren unermüdlichen Beistand während des ganzen Projekts.
Und schließlich bedanke ich mich wie immer bei meiner Frau
Carol Grunewald für die vielen fruchtbaren Gespräche während der Vorbereitung zu diesem Buch, die mir bei der Ausformung meiner Gedanken ebenso halfen wie bei der Straffung
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der Argumentation im Text. Schlicht, aber ergreifend: Carol versteht sich nicht nur auf den Umgang mit Worten, sie ist auch die beste Lektorin der Welt.
Ich hatte großen Spaß an der Arbeit an diesem Buch; es ist buchstäblich aus Liebe zur Sache geschrieben. Ich hoffe, der Leser hat nicht weniger Freude bei der Lektüre als ich bei der Arbeit daran.
1 Der große Paradigmenwechsel - Vom Marktkapitalismus zu den kollaborativen Commons
Ein neues Wirtschaftssystem - die Kollaborativen Commons - betritt die ökonomische Weltbühne. Sie sind das erste neue ökonomische Paradigma seit dem Aufkommen von Kapitalismus und Sozialismus im frühen 19. Jahrhundert, das tatsächlich Wurzeln zu fassen vermag. Und sie bringen einen grundlegenden Wandel in der Organisation unseres Wirtschaftslebens, der sowohl die Möglichkeit einer drastischen Verringerung der Einkommenskluft als auch einer Demokratisierung der Weltwirtschaft und die Chance zum Aufbau einer ökologisch nachhaltigen Gesellschaft in Aussicht stellt. Bereits heute werden wir Zeugen der Herausbildung eines Wirtschaftshybriden aus kapitalistischem Markt und kollaborativen Commons. In der Regel arbeiten die beiden Wirtschaftssysteme im Gespann; zuweilen stehen sie miteinander in Konkurrenz. Beide finden sie in ihren Randbereichen Synergien, die es ihnen ermöglichen, einander zu Mehrwert zu verhelfen und zugleich davon zu profitieren. Ansonsten sind sie erbitterte Gegner, die einander zu ersetzen versuchen - oder wenigstens zu absorbieren.
Beim Konkurrenzkampf zwischen den beiden ökonomischen Paradigmen wird keine Seite der anderen etwas schenken. Und er wird sich hinziehen. Aber selbst heute, in der Anfangsphase, wird bereits deutlich, dass das kapitalistische System, das uns - seit mehr als zehn Generationen - sowohl ein schlüssiges Narrativ der menschlichen Natur an sich als auch einen übergreifenden organisatorischen Rahmen für den geschäftlichen, sozialen und politischen Alltag unser
Ich hatte großen Spaß an der Arbeit an diesem Buch; es ist buchstäblich aus Liebe zur Sache geschrieben. Ich hoffe, der Leser hat nicht weniger Freude bei der Lektüre als ich bei der Arbeit daran.
1 Der große Paradigmenwechsel - Vom Marktkapitalismus zu den kollaborativen Commons
Ein neues Wirtschaftssystem - die Kollaborativen Commons - betritt die ökonomische Weltbühne. Sie sind das erste neue ökonomische Paradigma seit dem Aufkommen von Kapitalismus und Sozialismus im frühen 19. Jahrhundert, das tatsächlich Wurzeln zu fassen vermag. Und sie bringen einen grundlegenden Wandel in der Organisation unseres Wirtschaftslebens, der sowohl die Möglichkeit einer drastischen Verringerung der Einkommenskluft als auch einer Demokratisierung der Weltwirtschaft und die Chance zum Aufbau einer ökologisch nachhaltigen Gesellschaft in Aussicht stellt. Bereits heute werden wir Zeugen der Herausbildung eines Wirtschaftshybriden aus kapitalistischem Markt und kollaborativen Commons. In der Regel arbeiten die beiden Wirtschaftssysteme im Gespann; zuweilen stehen sie miteinander in Konkurrenz. Beide finden sie in ihren Randbereichen Synergien, die es ihnen ermöglichen, einander zu Mehrwert zu verhelfen und zugleich davon zu profitieren. Ansonsten sind sie erbitterte Gegner, die einander zu ersetzen versuchen - oder wenigstens zu absorbieren.
Beim Konkurrenzkampf zwischen den beiden ökonomischen Paradigmen wird keine Seite der anderen etwas schenken. Und er wird sich hinziehen. Aber selbst heute, in der Anfangsphase, wird bereits deutlich, dass das kapitalistische System, das uns - seit mehr als zehn Generationen - sowohl ein schlüssiges Narrativ der menschlichen Natur an sich als auch einen übergreifenden organisatorischen Rahmen für den geschäftlichen, sozialen und politischen Alltag unser
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Inhaltsverzeichnis zu „Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft “
InhaltDank 7
1. Der große Paradigmenwechsel
Vom Marktkapitalismus zu den kollaborativen Commons? 9
Teil 1
Die verschwiegene Geschichte des Kapitalismus
2. Die europäischen Einhegungen und die Geburt der Marktwirtschaft 49
3. Das Werben zwischen Kapitalismus und vertikaler Integration 63
4. Die menschliche Natur aus der Sicht des Kapitalismus 88
Teil 2
Die Nahezu-null-Grenzkosten-Gesellschaft
5. Extreme Produktivität, das Internet der Dinge und kostenlose Energie 105
6. 3-D-Druck: Von der Massenproduktion zur Produktion durch die Massen 133
7. MOOCs und eine Nahezu-null-Grenzkosten-Bildung 163
8. Der letzte Arbeiter macht das Licht aus 179
9. Der Aufstieg des Prosumenten und der Ausbau der Intelligenten Ökonomie 198
Teil 3
Der Aufstieg der kollaborativen Commons
10. Die Komödie der Commons 227
11. Die Kollaboratisten rüsten zur Schlacht 254
12. Das Ringen um Definition und Kontrolle der intelligenten Infrastruktur 283
Teil 4
Sozialkapital und Sharing Economy
13. Der Umstieg von Eigentum auf Zugang 329
14. Das Crowdfunding von Sozialkapital, die Demokratisierung der Werbung, die Humanisierung des Unternehmertums und das Überdenken der Arbeit 373
Teil 5
Die Überflusswirtschaft
15. Das nachhaltige Füllhorn 397
16. Ein Lifestyle für die Biosphäre 432
Nachwort: Eine ganz persönliche Bemerkung zum Schluss?443
Anmerkungen 453
Literatur 507
Personenregister 518
Sachregister 520
Autoren-Porträt von Jeremy Rifkin
Jeremy Rifkin ist einer der bekanntesten gesellschaftlichen Vordenker. Zahlreiche Regierungen haben ihn als Berater konsultiert, seine Bücher sind internationale Bestseller. Jetzt prophezeit der Visionär den Untergang des Kapitalismus. Seine Deutung erhellt den Blick in die Zukunft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jeremy Rifkin
- 2014, 525 Seiten, Maße: 15 x 22,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Bernhard Schmid
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593399172
- ISBN-13: 9783593399171
- Erscheinungsdatum: 11.08.2014
Rezension zu „Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft “
Systemwechsel "Steht der Kapitalismus vor dem Aus? Nicht ganz. Aber er wird massiv an Bedeutung verlieren, sagt der amerikanische Bestsellerautor Jeremy Rifkin in seinem neuen Buch voraus." Benjamin Reuter (über die amerikanische Ausgabe) (Wirtschaftswoche, 26.05.2014) "Der Anfang einer Revolution" "Während der vom materiellen Gewinn getriebene kapitalistische Markt auf Eigennutz basiert, charakterisiert die neue, auf wirtschaftliche Kollaboration beruhende Welt das Interesse an der Zusammenarbeit." Jeremy Rifkin im SPIEGEL-Gespräch mit Thomas Schulz (DER SPIEGEL, 04.08.2014) Die Welt von übermorgen "Eine gewinnbringende Lektüre" Torsten Riecke (Handelsblatt, 08.08.2014)
Pressezitat
"Eine anregende Lektüre, die hilft, über den Tellerrand der operativen Aspekte des Internets und der Industrie 4.0 hinauszuschauen." Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Péter Horváth, Stuttgart, Controlling, 01.06.2015"Jeremy Rifkin schreibt leicht verständlich, hat gründlich recherchiert, nennt zahlreiche beeindruckende Details, ist einfach ein bestens informierter Erzähler. Er weiß gut zu begründen, warum uns eine dritte Industrielle Revolution bevorsteht." Johannes Kaiser, NDR, 14.10.2014"Rifkin zeichnet ein beeindruckendes Panorama der Zukunft.", Neue Zürcher Zeitung, 05.01.2015"Eines der bedeutendsten Wirtschaftsbücher dieses Jahres." Thorsten Giersch, Handelsblatt Online, 04.10.2014"Eine gewinnbringende Lektüre" Torsten Riecke, Handelsblatt, 08.08.2014"Rifkin fügt wie immer brillant Mosaiksteinchen um Mosaiksteinchen zu einem bereicherndem und anregendem Buch zusammen.", KURIER, 20.11.2014"Rifkins Buch erweist sich dort, wo es von den enormen Auswirkungen neuer Technologien auf unser Leben erzählt - trotz mancher Übertreibung - als eine lohnende Lektüre." Holger Heimann, MDR Wissen, 03.09.2014"Unser Wirtschaftsmodell funktioniert nicht mehr, weil die Menschen lieber teilen statt besitzen - der Soziologe Jeremy Rifkin beschreibt eine neue industrielle Revolution.", Süddeutsche Zeitung, 16.09.2014"Jeremy Rifkin beschreibt in seinem Buch eine Welt voller smarter Geräte und Maschinen. Man kann sich davor gruseln oder darüber freuen, wie der Autor. In jedem Fall bietet Rifkin auf mehr als 500 Seiten eine Fülle von wertvollen Anregungen darüber, wie unsere Welt in nicht allzu ferner Zukunft aussehen könnte." Rebecca Hillauer, ORF, 13.09.2014"Während der vom materiellen Gewinn getriebene kapitalistische Markt auf Eigennutz basiert, charakterisiert die neue, auf wirtschaftliche Kollaboration beruhende Welt das Interesse an der Zusammenarbeit." Jeremy Rifkin im SPIEGEL-Gespräch mit Thomas Schulz, DER SPIEGEL, 04.08.2014"Das Buch ist spannend und wichtig und bietet interessante
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Analysen sowie inspirierende Gedanken" Caspar Dohmen in "Andruck - Das Magazin für politsche Literatur", Deutschlandfunk, 18.08.2014"Man darf wohl von einem Best-of-Rifkin sprechen: Das Ende der Arbeit verbindetsich mit dem Verschwinden des Eigentums und der Dritten Industriellen Revolution zum umfassenden Panorama einer künftigen Welt, die nicht mehr rein kapitalistisch ist." Konstantin Richter, Die Welt, 16.08.2014"Kaum jemand zeichnet die Welt der Zukunft so klar und nachvollziehbar wie der US-Ökonom Jeremy Rifkin." Birk Grüling, UNICUM.de, 17.04.2015"In der Ökonomie des Teilens und Tauschens sieht Rifkin ein neues Paradigma, und zwar eines im Sinne des Philosophen Thomas S. Kuhn, eines also, das alles verändern wird: die Wirtschaft, die Gesellschaft, unsere Art zu leben und zu denken." Harald Staun, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 14.09.2014
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