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Die Puppe - Vertraue nicht dem Bösen

Thriller
 
 
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Er beschützt dich. Er spielt mit dir. Er wird dich zerstören.

Der Anwalt Charlie Priest steht vor einem Fall, der seine Karriere in ungeahnte Höhen befördern könnte - oder sie für immer zerstören. Es sieht nach letzterem aus, als der Kronzeuge am...
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Kommentar zu "Die Puppe - Vertraue nicht dem Bösen"
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    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 09.02.2020

    Zum Inhalt:
    Charlie Priest ist ehemaliger Polizist und nunmehr erfolgreicher Anwalt und verteidigt ein kleines Online-Magazin, gegen die eine  Verleumdungsklage läuft. Klägerin ist die Gründerin einer millionenschweren Wohltätigkeitsorganisation Alexia Elias. Am Verhandlungstag erscheint allerdings der einzige Hauptbelastungszeuge gegen die Klägerin nicht, auf den Priest so sehr gebaut hatte. Kurz darauf wird dieser Zeuge brutal ermordet im Kofferraum einer Journalistin gefunden. Während Priest nach einem Ausweg für die Verhandlung sucht, ist auch die Klägerin nicht aufzufinden. Als auch ihre grausam entstellte Leiche auftaucht, wird Priest klar, dass es hier um viel mehr als nur einen Verleumdungsfall geht. Der Täter scheint sich auf einem persönlichen Rachefeldzug zu befinden und hat noch lange nicht genug. Schafft es Priest, den Täter ausfindig zu machen, bevor es ein nächstes Opfer gibt? Und welches dunkle Geheimnis liegt diesem Fall zugrunde?

    Meine Leseerfahrung:
    Als großer Fan von Thrillern habe ich bereits so Einiges sowohl von bekannten Autoren als auch von Neulingen auf diesem Gebiet gelesen. Meine Erwartung bezüglich James Hazel war nicht allzu hoch, denn ich kannte ihn und den Vorgängerroman um seinen Protagonisten Priest vorher überhaupt nicht. Mit "Die Puppe" wurde ich allerdings angenehm positiv überrascht. Hazel hat einen erfreulicherweise flüssigen Schreibstil und kommt ohne nennenswerte Abschweifungen meist immer zum Punkt. 

    Bereits der Rückblick im ersten Kapitel ist fesselnd und verrät zwar noch nichts über die Geschichte selbst, holt den Leser aber ab und lässt ihn nicht mehr los. Der Spannungsbogen bleibt durchgehend konstant, so dass ich das Buch ab ungefähr der Mitte gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die einzelnen Kapitel haben jeweils optimale Längen, was ich bei spannenden Büchern durchaus sehr begrüße. Die Szenenwechsel und einzelnen Cliffhanger tragen größtenteils zum rasanten Erzähltempo bei und lassen so die Spannung keine Minute abflachen.

    Besonders gut haben mir dabei die vortrefflich ausgearbeiteten Hauptcharaktere gefallen. Priest ist eine absolut authentische Figur, dem man seinen ehemaligen Beruf als Polizist durchaus abnimmt. Er leidet an einer Dissoziation, was dazu führt, dass ihm die Realität gelegentlich entgleitet. Dies führt zwangsläufig zu privaten Problemen und kniffligen Situationen, in die er sich unfreiwillig begibt. Das wiederum macht den Anwalt aber menschlich und damit auch sehr sympathisch. Ebenso interessant ist sein Bruder, der als fleißigster Serienkiller Londons in einer geschlossenen Anstalt einsitzt und den Priest einmal die Woche besucht. Die Dialoge zwischen den beiden Brüdern sind auf schräge Art und Weise amüsant und gehören zu meinen Lieblingsstellen des Buches.

    Auch die Charaktere Georgie Someday, junge Kollegin von Priest, sowie der Nerd Solly mit seinen Zwangsneurosen, der Priest oft bei IT-Sachen behilflich ist, sind überaus sympathisch und geben der Story eine gewisse Würze.

    Gegen Ende fügen sich die einzelnen Puzzleteile zusammen, die Priest Stück für Stück im Rahmen seiner Ermittlungen aufdeckt, wobei mich allerdings der zu stark konstruiert wirkende Abschluss etwas gestört hat. Die Person des Täters hat mich dann zwar überrascht. Dass aber die Journalistin eine tragende Rolle im Plot innehat, war bereits vorhersehbar. Dennoch minderten diese Aspekte die durchgehende Spannung nicht im Geringsten. Der Roman lebt von seinen tollen Charakteren und dem dunklen Geheimnis, das dem Fall zugrunde liegt. Ich hoffe auf viele weitere Bände mit Priest. Bis dahin muss ich mit dem Vorgänger vorliebnehmen.

    Fazit:
    "Die Puppe" ist ein spannungsgeladener und packender Thriller mit interessanten Charakteren voller authentischer Züge und einem aufregenden geheimnisvollen Kriminalfall. Die Reihe um Charlie Priest lässt auf eine ebenso spannende Fortsetzung mit reichlich Nervenkitzel hoffen.

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