Die Reinheit des Todes
Thriller
Er sieht aus wie ein Engel. Er hat viele Namen. Und er mordet, ohne Spuren zu hinterlassen ...
Ein Serienmörder treibt in Berlin sein Unwesen. Sein drittes Opfer, eine ältere Dame, wird in einem weißen Leinenhemd aufgebahrt auf ihrem...
Ein Serienmörder treibt in Berlin sein Unwesen. Sein drittes Opfer, eine ältere Dame, wird in einem weißen Leinenhemd aufgebahrt auf ihrem...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Reinheit des Todes “
Er sieht aus wie ein Engel. Er hat viele Namen. Und er mordet, ohne Spuren zu hinterlassen ...
Ein Serienmörder treibt in Berlin sein Unwesen. Sein drittes Opfer, eine ältere Dame, wird in einem weißen Leinenhemd aufgebahrt auf ihrem Esstisch gefunden. Die Wohnung ist klinisch rein geputzt - ein Albtraum für jede Spurensicherung. Die letzte Hoffnung des LKA, den »Putzteufel- Mörder« zu finden, ruhen auf Julius Kern. Schon einmal konnte er einen grausamen Massenmörder fassen. Doch Kern ist daran fast zerbrochen. Während er nur langsam zu seiner alten Form zurückfindet, hat sein Gegner bereits das nächste Opfer im Visier ...
Ein Serienmörder in Berlin - und ein Kommissar, der nichts so gut kennt wie das Böse!
Ein Serienmörder treibt in Berlin sein Unwesen. Sein drittes Opfer, eine ältere Dame, wird in einem weißen Leinenhemd aufgebahrt auf ihrem Esstisch gefunden. Die Wohnung ist klinisch rein geputzt - ein Albtraum für jede Spurensicherung. Die letzte Hoffnung des LKA, den »Putzteufel- Mörder« zu finden, ruhen auf Julius Kern. Schon einmal konnte er einen grausamen Massenmörder fassen. Doch Kern ist daran fast zerbrochen. Während er nur langsam zu seiner alten Form zurückfindet, hat sein Gegner bereits das nächste Opfer im Visier ...
Ein Serienmörder in Berlin - und ein Kommissar, der nichts so gut kennt wie das Böse!
Klappentext zu „Die Reinheit des Todes “
Er sieht aus wie ein Engel. Er hat viele Namen. Und er mordet, ohne Spuren zu hinterlassen ...Ein Serienmörder treibt in Berlin sein Unwesen. Sein drittes Opfer, eine ältere Dame, wird in einem weißen Leinenhemd aufgebahrt auf ihrem Esstisch gefunden. Die Wohnung ist klinisch rein geputzt - ein Albtraum für jede Spurensicherung. Die letzte Hoffnung des LKA, den "Putzteufel- Mörder" zu finden, ruhen auf Julius Kern. Schon einmal konnte er einen grausamen Massenmörder fassen. Doch Kern ist daran fast zerbrochen. Während er nur langsam zu seiner alten Form zurückfindet, hat sein Gegner bereits das nächste Opfer im Visier ...
Ein Serienmörder in Berlin - und ein Kommissar, der nichts so gut kennt wie das Böse!
"Die Reinheit des Todes ist ein fulminantes Thriller-Debüt, dass wegen seiner glaubwürdigen Protagonisten überzeugt." -- dapd
Lese-Probe zu „Die Reinheit des Todes “
Mit dem lang ersehnten Gast war auch der Wahnsinn in ihr Haus gekommen. Doch w_end die wundervolle Musik den Raum mit ihrer bitters__n Melancholie f_llte, verdr_te Elisabeth Woelke die Warnungen, die ihr Unterbewusstsein ihr sandte.Es war zu sch_n; es konnte gar nicht sein, wie es schien. Sie h_e weglaufen sollen, um Hilfe rufen. Doch obwohl sie sp_rte, dass sie diesen Abend vielleicht nicht _berleben w_rde, l_elte sie.
"M_chtest du Wein?", fragte sie ihren Gast, der in eleganter Pose auf dem Sofa sa_
"Gern", gab er mit demselben L_eln zur Antwort, mit dem er sie schon auf den ersten Blick in seinen Bann gezogen hatte.
Die einundsechzigj_ige Apothekerin hatte wochenlang darauf gewartet, ihn endlich pers_nlich kennenzulernen, ihm leibhaftig gegen_berzustehen. Er hatte sie von der ersten Minute an verstanden. Wirklich verstanden. Doch die unheimliche Gefahr, die hinter seinem L_eln lag, wurde mit jedem Satz, den sie miteinander sprachen, st_er. Er sah sich pr_fend im Raum um, seine Augen hinter einer gro_n Sonnenbrille verborgen.
Sie hat sich gut auf meinen Besuch vorbereitet, aufger_t und sauber gemacht, dachte er. Trotzdem w_rde er viel zu tun haben, gleich wenn er sie begleitet hatte.
"Du bist so v_llig anders, als ich es mir vorgestellt habe", sagte Elisabeth Woelke, w_end sie den Wein einschenkte.
"Wie bin ich denn?", entgegnete er sanft.
Allein der Klang seiner Stimme ber_hrte sie.
"Ich wei_nicht, wie ich es beschreiben soll. Fast ein bisschen wie ein ..."
Sie war sich unsicher, ob sie es aussprechen sollte. Was, wenn es wirklich so war?
"Wie ein Engel?", half er ihr.
Dann stand er auf und lief zu ihr hin_ber. Sie waren allein, und niemand w_rde sie st_ren; daf_r hatte sie gesorgt.
"Lass uns tanzen", sagte er und reichte ihr die Hand.
Eingeh_llt in Chopins Nocturne, wiegten sie sich im Takt der Musik.
Es war ein be_stigendes Bild, das das ungleiche Paar im warmen Licht des Kerzenscheins abgab, auf eigent_mliche Weise voller Frieden und Ruhe. Und
... mehr
das,obwohl der herannahende Tod immer gr__r werdende Schatten warf. Die Apothekerin ahnte das Unheil, das er in ihre Wohnung gebracht hatte, doch sie verschloss die Augen davor. Denn nie zuvor in ihrem Leben hatte sie sich so unbeschreiblich gef_hlt wie jetzt in seinen Armen.
"Und, bist du einer?", fl_sterte sie leise in sein Ohr. "Ein Engel?"
Sie blieben stehen. Er nahm seine Sonnenbrille ab und blickte ihr tief in die Augen.
"W_nschst du es dir denn?", fragte er.
Sie konnte den Blick nicht von seinen Augen wenden. Es war, als spiegelten sich alles Gl_ck und alle Geborgenheit der Welt darin wider. Und obwohl sie die Konsequenzen ihrer Antwort ahnte, sagte sie:
"Mehr als alles andere."
Der Tatort war noch bemerkenswerter, als Julius Kern ihn sich vorgestellt hatte.
In ein schneewei_s Hemd gekleidet, lag die gewaschene, frisierte und geschminkte Leiche von Elisabeth Woelke in der Mitte ihres Wohnzimmers auf dem Esstisch aufgebahrt. Und auch der Rest des Raums sah aus, als sei er f_r einen ganz besonderen Anlass hergerichtet worden. Jedes M_belst_ck, jede Lampe, sogar die Gl_hbirnen waren penibel gereinigt worden. Die Fensterscheiben waren so blank poliert, dass man glauben konnte, es seien gar keine eingesetzt gewesen. Die Bilder und ihre Rahmen waren mit Glas- und Holzpolitur behandelt worden; sogar die N_l, an denen sie aufgeh_t waren, gl_ten. Einfach alles in diesem Raum war mit unglaublicher Akribie geputzt und geordnet worden, die Fernbedienungen auf dem Couchtisch, die B_cher in den Regalen, die Fotos auf dem Schreibtisch - einfach alles gl_te und verstr_mte den Duft von Reinigern und Pflegemitteln.
Kern war tief beeindruckt. Der Raum strahlte in seiner makellosen Reinheit eine unheimliche K_e aus, die sich schwer beschreiben lie_
"Wie in einem op", sagte er leise zu sich selbst. Jetzt erst bemerkte Quirin Meisner, dass Kern eingetroffen war.
Me
"Und, bist du einer?", fl_sterte sie leise in sein Ohr. "Ein Engel?"
Sie blieben stehen. Er nahm seine Sonnenbrille ab und blickte ihr tief in die Augen.
"W_nschst du es dir denn?", fragte er.
Sie konnte den Blick nicht von seinen Augen wenden. Es war, als spiegelten sich alles Gl_ck und alle Geborgenheit der Welt darin wider. Und obwohl sie die Konsequenzen ihrer Antwort ahnte, sagte sie:
"Mehr als alles andere."
Der Tatort war noch bemerkenswerter, als Julius Kern ihn sich vorgestellt hatte.
In ein schneewei_s Hemd gekleidet, lag die gewaschene, frisierte und geschminkte Leiche von Elisabeth Woelke in der Mitte ihres Wohnzimmers auf dem Esstisch aufgebahrt. Und auch der Rest des Raums sah aus, als sei er f_r einen ganz besonderen Anlass hergerichtet worden. Jedes M_belst_ck, jede Lampe, sogar die Gl_hbirnen waren penibel gereinigt worden. Die Fensterscheiben waren so blank poliert, dass man glauben konnte, es seien gar keine eingesetzt gewesen. Die Bilder und ihre Rahmen waren mit Glas- und Holzpolitur behandelt worden; sogar die N_l, an denen sie aufgeh_t waren, gl_ten. Einfach alles in diesem Raum war mit unglaublicher Akribie geputzt und geordnet worden, die Fernbedienungen auf dem Couchtisch, die B_cher in den Regalen, die Fotos auf dem Schreibtisch - einfach alles gl_te und verstr_mte den Duft von Reinigern und Pflegemitteln.
Kern war tief beeindruckt. Der Raum strahlte in seiner makellosen Reinheit eine unheimliche K_e aus, die sich schwer beschreiben lie_
"Wie in einem op", sagte er leise zu sich selbst. Jetzt erst bemerkte Quirin Meisner, dass Kern eingetroffen war.
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Autoren-Porträt von Vincent Kliesch
Vincent Kliesch wurde in Berlin-Zehlendorf geboren, wo er bis heute lebt. Im Jahr 2010 veröffentlichte er seinen ersten Thriller »Die Reinheit des Todes«. Es folgten zwei weitere Bände, die die Trilogie um den Ermittler Julius Kern und dessen Gegenspieler Tassilo Michaelis abschlossen. Mit »Bis in den Tod hinein« stellte Kliesch seinen neuen Ermittler vor: Severin Boesherz, der es gleich bei seinem ersten Fall mit einer erschreckend düsteren Mordserie zu tun bekommt. »Im Augenblick des Todes« ist der zweite Fall für den eigenwilligen Berliner Kommissar.Wenn Vincent Kliesch nicht schreibt, unterhält er als Moderator das Publikum bei Firmenevents und im Filmpark Babelsberg. In seiner Freizeit widmet er sich am liebsten seiner Leidenschaft für gutes Essen und Wein.
Bibliographische Angaben
- Autor: Vincent Kliesch
- 2010, 317 Seiten, Maße: 11,8 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442374928
- ISBN-13: 9783442374922
Rezension zu „Die Reinheit des Todes “
»Die Reinheit des Todes ist ein fulminantes Thriller-Debüt, das wegen seiner glaubwürdigen Protagonisten überzeugt.«
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