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Die Sommer mit Lulu

Roman
 
 
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»Eine tragische, doppelte Liebesgeschichte, rückwärts erzählt ... Furios!« New York Times Book Review
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Kommentare zu "Die Sommer mit Lulu"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 02.06.2016

    Als Buch bewertet

    Von diesem Buch hatte ich mir wirklich viel versprochen. Es heißt ja schon im Klappentext, dass die Geschichte rückwärts erzählt wird - und sowas hat man nicht alle Tage, sodass allein dies schon ein Hingucker ist.
    Auch ist dies ein Klappentext, der nicht direkt die ganze Story verrät, sodass ich sehr gespannt war, was sich denn hinter dem Hass verbirgt.

    Anfangs hat mich die Geschichte auch mitgenommen. Der Schreibstil ist angenehm. Die Beschreibungen wirklich bildhaft. Leider hat meine Begeisterung aber ziemlich schnell abgenommen.

    Es ist / wird langweilig. Die Geschichte wird durch die sehr vielen Personen undurchsichtig. Kein Charakter, der mich besonders fasziniert oder berührt hat. Es wird sooo viel erzählt, dass ich hier und dort wirklich die Übersicht ein wenig verlor. Auch habe ich oft nicht verstanden, was genau das denn jetzt bedeuten soll, wie wichtig das für die Geschichte um Lulu und Gerald an sich ist.

    Meiner Meinung nach hätte ein wenig Fokus auf die Hauptakteure gut getan und die ein oder andere Seite weniger wäre auch nicht schlecht gewesen, denn so habe ich mich mit den 500 Seiten doch eher gelangweilt.

    Eine Empfehlung für die Geschichte gebe ich nicht, aber wer sich für Mallorca interessiert, wie es früher einmal war, der kann einen Blick hinein wagen.

    ©2016

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 03.07.2016

    Als eBook bewertet

    Sechzig Jahre ist es her, dass die Ehe von Lulu und Gerald schon bald nach ihrer Hochzeitsreise in die Brüche ging. Als sie sich wieder sehen, ist ihnen nur ihr Hass geblieben und es gelingt ihnen nach all den Jahren nicht, das Missverständnis, das zum Scheitern ihrer Ehe geführt hat aus dem Weg zu räumen. Stattdessen geschieht ein schrecklicher Unfall, bei dem beide ums Leben kommen.

    Der Autor Peter Nichols nimmt den Leser in seinem Roman „Die Sommer mit Lulu“ mit auf eine Zeitreise. Er beginnt im Jahr 2005 als Lulu und Gerald sich nach sechzig Jahren zum ersten Mal nach dem Scheitern ihrer Ehe wieder treffen und rollt die Geschichte rückwärts erzählt auf um am Ende des Romans den Bogen mit einer Rückkehr zu den aktuellen Geschehnissen zu schließen. Insgesamt ist der Roman gut und flüssig geschrieben, beschreibt wunderbar den Flair der Insel Mallorcas auf der die Geschichte hauptsächlich spielt und gibt interessante Einblicke ins Leben aller Protagonisten. Schade ist nur, dass der Spannungsbogen insgesamt etwas gefehlt hat und das Hauptaugenmerk nicht auf den Vorkommnissen zwischen Lulu und Gerald und der Lösung ihres Geheimnisses gelegt wurde, sondern dass alle Personen gleichermaßen wichtig erscheinen und in manchen Passagen die Nebenpersonen sogar mehr im Vordergrund stehen als die eigentlichen Hauptpersonen. Dabei bekommt man manchmal beim Lesen das Gefühl, dass um das Problem herumgeschrieben wird und der Leser sich der Auflösung der Geschichte überhaupt nicht nähert. Und manche Ereignisse und Personen die wichtig erscheinen, verschwinden auf einmal von der Bildfläche und tauchen später auch nicht mehr auf. Weniger ideal finde ich auch, dass die spanischen Sätze, die hin und wieder eingestreut sind, nicht übersetzt werden. Das macht die Geschichte für Leser, die keine Fremdsprache sprechen etwas holprig. Nicht besonders schön sind auch die vielen Anspielungen auf das rege Sexualleben der einen oder anderen Person und die dabei verwendeten eher vulgären Umschreibungen (z.B. Seite 325 – durchvögeln), die nicht in den ansonsten eher leisen und angenehmen Schreibstil passen.

    Trotzdem kann ich den Roman allen Lesern empfehlen, die sich eine schöne, interessante und gut aufgebaute Sommerlektüre wünschen.

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  • 5 Sterne

    14 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena R., 17.06.2016

    Als Buch bewertet

    Liebe und Hass

    Die Geschichte beginnt (fast) mit ihrem Ende. Lulu und Gerald leben beide auf Mallorca und waren einmal miteinander verheiratet. Doch vor fast 60 Jahren wurde die Ehe geschieden und seitdem gehen sie sich aus dem Weg. Während Lulu bis vor kurzem noch gesund und voller Energie war, ist sie nun, nach einem Schlaganfall, verändert. Ihr Verhalten ist deutlich sprunghafter und ihre Ausdruckweise obszön und unflätig geworden. So trifft sie zufällig auf Gerald, der vom Alter deutlich gezeichnet ist. Es kommt zu einem hasserfüllten Streit und zu einem Handgemenge und beide stürzen über die Klippen in den Tod. Trotz des tragischen Todes der beiden gibt es einiges zu schmunzeln, vor allem, wenn Lulu ihrer „filmreifen Vulgarität“ freien Lauf lässt.
    Wie es zu dieser Verachtung und diesem Hass gekommen ist, erfährt man nach und nach, indem die Geschichte zurück in die Vergangenheit erzählt wird und die Kinder und Enkelkinder mit einbezogen werden. Deren Lebenswege kreuzen sich auf vielfältige Weise, sodass die Familien - trotz des Streits zwischen Lulu und Gerald - eng miteinander verflochten sind. Dabei taucht man in verschiedene Epochen ein und erfährt einiges über das noch ursprüngliche Mallorca, das erst nach und nach durch Auswanderer und Touristen verändert wird. Neben den Hauptprotagonisten erscheinen viele Nebenfiguren, die sehr detailreich und schillernd beschrieben werden. Das erzeugt zwar hin und wieder eine gewisse Unübersichtlichkeit, lässt die Handlung aber lebensecht erscheinen.
    Die Idee, eine Geschichte zurückzuerzählen, ist originell und stimmig gelöst. Dadurch, dass man die Figuren zunächst in ihrer älteren „Version“ kennenlernt, weiß man schon mehr über sie, weiß, was sie einmal aus ihrem Leben machen werden oder was nicht. Dadurch verändert sich auch der Blick auf die Entscheidungen der Figuren in jüngeren Jahren.
    Das Geheimnis um Lulu und Gerald steht dabei nicht im Vordergrund. Warum ihre Ehe schon nach kurzer Zeit zu Ende geht, wird zwar am Ende verraten. Dies ist aber nicht das Wichtigste im Buch.
    Für mich besteht der Reiz des Buches vielmehr in der sehr bildhaften, anschaulichen, farbigen Sprache und der ausschweifenden Reise zurück in die Vergangenheit. ,,Doch beeile nur nicht deine Reise.“ - diesen Rat sollte sich auch der Leser zu Herzen nehmen und sich mit viel Zeit und Leselust auf diese Geschichte einlassen.

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