Die Sprache der Schatten

Roman. Originalausgabe
 
 
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Ein opulenter, farbenprächtiger Roman im Berlin des 19. Jahrhunderts

Schwarze Schatten, schemenhafte Züge, abgewandte Gestalten. Eine eindringliche Szenerie und kein einziges Gesicht. Als Rika das namenlose Bild geschenkt bekommt, ist sie so...
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Kommentare zu "Die Sprache der Schatten"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Literatur, 13.09.2012

    Susanne Goga entführt den Leser in ihrem historischen Roman „Die Sprache der Schatten“ mitten in das rege und geschäftige Treiben im Berlin des 19. Jahrhunderts. Das Berlin der Bismarckschen Zeit mit seinem Streben nach Aufschwung und Aufstieg einerseits, mit seiner Armut und den Schattenseiten der Industrialisierung andererseits, jedoch auch die familiären Strukturen, die wirtschaftlichen Aspekte sowie die Kunstszene kommen sehr gut zur Geltung. Die Charaktere selbst bleiben im Gegensatz dazu etwas blass und einseitig, wobei diese im Laufe des Romans mehr Schattierungen erhalten. Ich finde es positiv, dass die Charaktere menschlich mit Stärken und Schwächen in ihrem historischen und sozialen Kontext gezeichnet werden. Die neuropsychologische Fundierung des Romans ist sehr gut recherchiert und wird auf menschlich-alltägliche Weise transportiert.

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  • 3 Sterne

    a., 18.12.2011

    Susanne Goga zeichnet mit diesem Roman ein sehr farbiges und vielschichtiges Bild der Industriellengesellschaft Berlins. Als Leser erlebt man die Anfänge der Konfektionsmode anschaulich mit. Kleidung wird nicht mehr in Einzelanfertigung vom Schneider entworfen und genäht sondern sie wird als Massenanfertigung in verschiedenen Größen industriell produziert. Vor dem Hintergrund einer sehr rigiden gesellschaftlichen Ordnung werden erste Schritte zur Emanzipation der Frauen sowie die Auswirkungen eines aufkeimenden Antisemitismus eindrücklich spürbar.

    Obwohl alle Hauptpersonen des Romans fiktiv sind und nur wenig konkrete historische Fakten Eingang in die Handlung finden, hat mir das Buch sehr viel geschichtlich wertvolle Eindrücke vermittelt. Die bildliche Sprache und der stringente Aufbau der Geschichte machten das Lesen für mich zum entspannenden Vergnügen.

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