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Die Tage des Wals

Roman
 
 
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1938: Auf einer abgelegenen Insel vor der walisischen Küste träumt die achtzehnjährige Manod von einer Zukunft auf dem Festland. Als ein Wal strandet, ist er für die kleine Gemeinschaft von Fischern nicht nur ein schlechtes Omen, sondern spült auch Edward...
Erscheint am 15.05.2024
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Kommentare zu "Die Tage des Wals"
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  • 3 Sterne

    Sternzauber, 28.04.2024

    Tolle Atmosphäre mit passender Sprache, aber leider viele offene Fragen und für mich zu wenig Emotionen bzw. Tiefgang

    Ich mag das Cover von „Die Tage des Wals“ unglaublich gerne! Die künstlerisch abstrakt gestaltete Darstellung einer Küstenlinie mit Meer hat mich vom ersten Blick an in ihren Bann gezogen und ich kann regelrecht darin versinken. Die Farben sind harmonisch aufeinander abgestimmt und auch die weiße Schrift des Titels ist für mich sehr stimmig – einfach wunderbar!

    Die Geschichte spielt auf einer walisischen Insel, mit recht wenigen Einwohnern, die ständig dem harten Leben mit den Gezeiten, harten Wettern und der rauen Landschaft ausgesetzt sind. Auch die 18jährige Manod lebt dort mit ihrer kleinen Schwester und dem Vater, doch sie wünscht sich mehr vom Leben, als das, was sie um sich herum sieht. Als ein Wal auf der Insel strandet und kurz darauf auch Engländer auftauchen, die das Leben auf der Insel erforschen wollen, ändert sich etwas in Manods Leben und Denken, doch wo wird es sie hinführen?

    Der Roman ist in großen Teilen aus der Sicht Manods als Ich-Erzählerin aufgebaut, beinhaltet aber auch Aufzeichnung der Forscher in verschiedener Form und bietet somit ein Kaleidoskop verschiedenster Eindrücke des Geschehens. Die Kapitel sind sehr kurz und sehr unterschiedlich, was meiner Meinung nach jedoch sehr gut zum Erzählstil des Buches passt.

    Auch der Ausdruck der Autorin entspricht sehr dem rauen Charakter der beschriebenen Insel, denn sie ist kantig, rau, teilweise ungeschliffen und nüchtern gehalten. Eigentlich gefällt mir dieses Miteinander und die Abstimmung von Inhalt und Sprache sehr, ich muss jedoch gestehen, dass die Geschichte dadurch für mich auf Distanz gehalten wird und unnahbar bleibt. Die Erzählung wirkt hauptsächlich wie ein sachlicher Bericht und bleibt sehr an der Oberfläche des Geschehens. Viele Fragen, die sich aus dem Verlauf oder aus Details ergeben bleiben offen und ich hatte als Leserin nicht die Möglichkeit tiefer ins Geschehen einzutauchen.

    Auch bei der Hauptperson Manod, die ich grundsätzlich als Charakter sehr mag und interessant finde, hätte ich mir sehr gewünscht, dass ich ihr hätte näher kommen können. So konnte ich sie leider nur aus der Entfernung beobachten und musste ihr Innenleben größtenteils erraten, was einfach schade ist und der Geschichte viel an Tiefe genommen hat. Neben Manod finde ich als Charakter besonders ihre kleine Schwester sehr interessant, aber es gibt auch noch andere Figuren, die durchaus Potential zeigen und über die ich gerne mehr erfahren hätte, als es in diesem Text möglich war.

    Sehr gut gelungen ist der Autorin meiner Meinung nach die Beschreibung der Stimmung und der Atmosphäre auf der Insel, die ich gut nachempfinden konnte. Und ich muss auch sagen, dass es ein Buch ist, dass viel zum Nachdenken und Hinterfragen anregt, was mir sehr gefällt. Wer viel Handlung erwartet, wird in dieser Geschichte nicht auf seine Kosten kommen, aber das hat mich hier überhaupt nicht gestört. Ganz im Gegenteil zeichnet die Geschichte gerade dadurch, dass es kein großes Geschehen gibt eine sehr zarte Erzählung in der rauen Umgebung der Insel, die ihren ganz eigenen Scharm hat.

    Ich würde das Buch auf jeden Fall wieder lesen, denn es gibt einiges, was ich sehr mochte, doch ich bleibe zum Teil auch leider sehr unzufrieden zurück, da für mich viel zu viele Fragen offen bleiben und mir die emotionale Beteiligung total gefehlt hat. Lange habe ich überlegt, wie viele Sterne dieses Buch von mir erhält und ich habe mich im Endeffekt für 3 Sterne entschieden, da sich „Freude und Frust“ mit der Geschichte relativ die Waage halten… Empfehlen würde ich „Die Tage des Wals“ allen LeserInnen, die Lust haben, sich auf ein raues Inselleben mit vielen offenen Fragen und Interpretationsspielraum einzulassen – viel Spaß beim Lesen!

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  • 3 Sterne

    Laura M., 28.04.2024

    Bei „Die Tage des Wals“ handelt es sich um den Debütroman der Autorin Elizabeth O'Connor. Die Geschichte spielt auf einer abgeschiedenen Insel. Die Protagonistin Manod erzählt von dem einfachen Inselleben und wie dieses durch zwei Fremde für sie verändert wird.

    Zum Ersten ist zu sagen, dass man bei der Geschichte trotz des Titels nicht erwarten darf, dass es viel um eine Wal geht. Dieser spielt nur eine Nebenrolle und scheint eher ein Sinnbild für die Inselbewohner zu sein. Zum Anderen darf man bei diesem Buch keinen „normalen“ Roman über das Leben auf einer Insel vor Wales erwarten. Es ist eher ein Buch, dass mit unterschiedlichen stilistischen Mitteln arbeitet und zum Denken und Interpretieren einlädt.

    Für mich das Buch leider nichts. Der Anfang war sehr zäh. Der Schreibstil bzw. der Erzählstil von Manod wirkte sehr unterkühlt und sachlich, eventuell auch durch die kurzen Sätze. Vielleicht sollte es das harten Inselleben und den sich damit entwickelnden Charakter darstellen, aber bei mir hat es nur dazugeführt, dass ich keine Sympathie für sie entwickeln konnte und kein emotionale Bildung zum Buch aufbauen konnte. Auch die anderen Charaktere wirken nicht herzlich, sondern eher abgestumpft. Die Unruhe, die die Engländer mit ihrem Erscheinen reingebracht haben, war dass einzige was etwas Spannung in die Geschichte gebracht hat.

    Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen. Viele dort haben mehr in die bildgewaltige Sprache rein interpretiert, was auch durchaus Sinn gemacht hat. Ich habe es jedoch nicht geschafft, vermutlich auch weil ich was anderes erwartet habe. Auf Grund der Tatsache, dass ich vermutlich nicht der Zielgruppe dieses Buches angehörte und die Gedanken, die meine Mitleser hatten, Sinn machten, habe ich mich entschlossen es nicht schlecht zu bewerten.

    Fazit: Ein Buch für Leute, die gerne Interpretieren und in dem Geschriebenen einen tieferen Sinn suchen. Eher nichts für Leser, die Unterhalten werden wollen und die Worte als genau das nehmen was dort steht.

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