Die Theorie des Demokratischen Friedens
Grenzen und Perspektiven
Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt am Main
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Produktinformationen zu „Die Theorie des Demokratischen Friedens “
Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt am Main
Klappentext zu „Die Theorie des Demokratischen Friedens “
Demokratien führen fast nie Kriege gegeneinander. Diese empirische Tatsache versucht die "Theorie des demokratischen Friedens" zu erklären. Als Gründe nennt sie vor allem demokratische Strukturen und Institutionen einerseits sowie demokratische Normen und Kulturen andererseits. Carsten Rauch bietet einen Überblick über die aktuellen Diskussionen zu dieser Theorie. Darüber hinaus zeigt er am Beispiel des amerikanischen Bürgerkriegs, dass eine notwendige Bedingung für den demokratischen Frieden oft übersehen wird: Nur wenn sich demokratische Staaten auch gegenseitig als solche erkennen, bleibt zwischen ihnen der Frieden gewahrt. Herrscht dagegen eine Wahrnehmung als "nicht-demokratisch" vor, bleibt Krieg auch zwischen Demokratien denkbar.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Theorie des Demokratischen Friedens “
Vorwort1. Einleitung1.1 Forschungsstand und Ziel der Arbeit1.2 Aufbau der Arbeit2. Der Demokratische Frieden2.1 Der empirische Doppelbefund2.2 Die Variablen3. Die Erklärungsansätze3.1 Strukturell-institutionalistische Ansätze -monadische Argumentation3.2 Strukturell-institutionalsitische Ansätze -dyadische Argumentation3.3 Normativ-kulturelle Ansätze -monadische Argumentation3.4 Normativ-kulturelle Ansätze -dyadische Argumentation4. Der demokratische Frieden in der Diskussion4.1 Statistische und methodische Kritik4.2 Moralische Kritik4.3 Kritik an den Erklärungsansätzen4.4 Antinomien4.5 Kritik der Kritik5. Der Amerikanische Bürgerkrieg als Puzzle für den demokratischen Frieden?5.1 Die Demokratie-Frage5.1.1Quantitative Betrachtung5.1.2Qualitative Betrachtung5.1.2.1Die südlichen Bundesstaatenvor und während der Sezession5.1.2.2Die Konföderierten Staaten von Amerika5.1.2.3Die andere Seite des Südens5.1.3Fazit: Der Süden als Demokratie?5.2 Der Bürgerkrieg als zwischenstaatlicher Krieg?5.3 Bisherige Rezeption des Amerikanischen Bürgerkriegs in der DF-Literatur6. Die Fallstudie Teil 1: Die klassischen DF-Ansätze6.1 Channels: Die Ausgangssituation6.2 Trigger: Die entscheidenden Monate6.3 Targets: Die Kriegsziele der beiden Konfliktparteien6.4 DF-Faktoren im weiteren Verlauf des Krieges6.5 Der demokratische Frieden und der Amerikanische Bürgerkrieg: Erstes Fazit7. "Bringing Perception In": Wahrnehmung und der demokratische Frieden8. Die Fallstudie Teil 2: Der perzeptions-informierte Ansatz8.1 Die Perzeption des Nordens8.2 Die Perzeption des Südens 8.3 Der demokratische Frieden und der Amerikanische Bürgerkrieg: Zweites Fazit9. Quo Vadis, DF? Bilanz und Ausblick9.1 Theoretische Implikationen9.2 Praxeologische ImplikationenZeittafelLiteraturverzeichnisTabellenverzeichnisAbbildungsverzeichnis
Autoren-Porträt von Carsten Rauch
Carsten Rauch ist Diplom-Politikwissenschaftler und studierte an der Universität Frankfurt am Main.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carsten Rauch
- 2005, 230 Seiten, Maße: 14,2 x 21,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593378779
- ISBN-13: 9783593378770
- Erscheinungsdatum: 14.11.2005
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