Die Wahrheit meines Vaters
Roman
Delia verbrachte eine glückliche Kindheit - denkt sie jedenfalls. Doch dann bringt die Polizei Licht in eine dunkle Vergangenheit.
Delia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit, daran bestand bisher nie ein Zweifel. Doch als eines Tages die...
Delia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit, daran bestand bisher nie ein Zweifel. Doch als eines Tages die...
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Produktinformationen zu „Die Wahrheit meines Vaters “
Delia verbrachte eine glückliche Kindheit - denkt sie jedenfalls. Doch dann bringt die Polizei Licht in eine dunkle Vergangenheit.
Delia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit, daran bestand bisher nie ein Zweifel. Doch als eines Tages die Polizei ein schreckliches Geheimnis über ihre Familie offenbart, holt eine Vergangenheit Delia ein, von der sie nicht einmal wußte, daß es sie gab. Jodi Picoult erzählt die zutiefst berührende Geschichte einer Frau, und es gelingt ihr, den Wert der Erinnerung und der Liebe fühlbar zu machen.
Delia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit, daran bestand bisher nie ein Zweifel. Doch als eines Tages die Polizei ein schreckliches Geheimnis über ihre Familie offenbart, holt eine Vergangenheit Delia ein, von der sie nicht einmal wußte, daß es sie gab. Jodi Picoult erzählt die zutiefst berührende Geschichte einer Frau, und es gelingt ihr, den Wert der Erinnerung und der Liebe fühlbar zu machen.
Klappentext zu „Die Wahrheit meines Vaters “
Delia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit, daran bestand bisher nie ein Zweifel. Doch als eines Tages die Polizei ein schreckliches Geheimnis über ihre Familie offenbart, holt eine Vergangenheit Delia ein, von der sie nicht einmal wusste, dass es sie gab ... Jodi Picoult erzählt die zutiefst berührende Geschichte einer Frau, und es gelingt ihr, den Wert der Erinnerung und der Liebe fühlbar zu machen.
Lese-Probe zu „Die Wahrheit meines Vaters “
Die Wahrheit meines Vaters von Jodi Picoult LESEPROBE PrologIch war sechs, als ich das erste Mal verschwand.
Mein Vater hatte einen Zaubertrick für die alljährliche Weihnachtsfeier im Seniorenzentrum einstudiert, und seine Assistentin, die Sekretärin, die einen echten Goldzahn und falsche Wimpern so dick wie Spinnenbeine hatte, war krank geworden. Ich wollte meinen Vater gerade anflehen, mich einspringen zu lassen, da bat er mich, als würde ich ihm einen Gefallen tun.
Ich war also sechs, und ich glaubte damals noch, mein Vater könnte mir tatsächlich Münzen aus den Ohren ziehen und aus den Falten von Mrs. Klebans Morgenrock einen Blumenstrauß holen und Mr. van Looens dritte Zähne verschwinden lassen. Er zeigte solche kleinen Tricks ständig für die alten Leutchen, die ins Zentrum kamen, um Bingo zu spielen oder Sitzaerobic zu machen oder sich alte Schwarzweißfilme anzusehen, bei denen der Ton knisterte wie Feuer. Ich wußte, daß einiges an den Zaubernummern unecht war – der aufgeklebte Schnurrbart zum Beispiel und die Münze mit zwei Kopfseiten –, aber ich glaubte ganz fest daran, daß der Zauberstab meines Vaters die Macht hatte, mich in eine Art Zwischenzone zu befördern, bis er es für angebracht hielt, mich zurückzuholen.
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Am Abend der Weihnachtsfeier scheuten die Bewohner von drei betreuten Seniorenwohnanlagen weder Kälte noch Schnee und ließen sich mit Bussen zum Zentrum fahren. Sie saßen im Halbkreis vor meinem Vater und schauten ihm zu, wie er einige Nummern vorführte, während ich hinter der Bühne wartete. Als er mich ankündigte – die wunderbare Cordelia! –, kam ich in einem Paillettenkostüm aus meiner Verkleidungskiste auf die Bühne.
Ich habe an jenem Abend viel gelernt. Zum Beispiel, daß die Assistentin eines Zauberers die Illusion durchschauen muß. Daß es ausreicht, den Körper in einer bestimmten Weise zu verrenken und einen schwarzen Vorhang über dich fallen zu lassen, wenn du unsichtbar werden willst. Daß Menschen sich nicht in Luft auflösen und daß du, wenn du jemanden suchst und nicht findest, aus irgendwelchen Gründen an der falschen Stelle suchst.
© Piper Verlag
Übersetzung: Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
Ich habe an jenem Abend viel gelernt. Zum Beispiel, daß die Assistentin eines Zauberers die Illusion durchschauen muß. Daß es ausreicht, den Körper in einer bestimmten Weise zu verrenken und einen schwarzen Vorhang über dich fallen zu lassen, wenn du unsichtbar werden willst. Daß Menschen sich nicht in Luft auflösen und daß du, wenn du jemanden suchst und nicht findest, aus irgendwelchen Gründen an der falschen Stelle suchst.
© Piper Verlag
Übersetzung: Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
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Autoren-Porträt von Jodi Picoult
Picoult, JodiJodi Picoult, geboren 1967 auf Long Island, studierte in Princeton Creative Writing und in Harvard Erziehungswissenschaften.1992 veröffentlichte sie ihren ersten Roman und gehört heute zu den beliebtesten amerikanischen Erzählerinnen weltweit. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Hanover, New Hampshire.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jodi Picoult
- 2009, 7. Aufl., 537 Seiten, Maße: 12 x 18,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Wasel, Ulrike; Timmermann, Klaus
- Übersetzer: Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492251722
- ISBN-13: 9783492251723
- Erscheinungsdatum: 01.04.2008
Rezension zu „Die Wahrheit meines Vaters “
»Jodi Picoult lesen heißt, die Welt um sich herum vergessen. Fabelhaft eindringlich erzählt die amerikanische Bestsellerautorin von den dunklen Seiten des Lebens.« Buchjournal . »Picoult webt aus geheimen Gefühlen und verdrängten Erinnerungen ein Netz fragwürdiger Entscheidungen - und schafft es, sie durch Perspektivenwechsel bei jeder ihrer Figuren konsequent erscheinen zu lassen.« Buchmarkt
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