Die Wahrheit über meine Ehe
Frauen erzählen
Hinter der glücklichen Fassade: Kein Sex. Keine Gespräche. Kein Respekt.
Jede Ehe hat ihre eigene Wahrheit - eine Wahrheit, die oft nicht mal die beste Freundin kennt. Denn wir erzählen nur das, was wir selbst sehen wollen. Dabei...
Jede Ehe hat ihre eigene Wahrheit - eine Wahrheit, die oft nicht mal die beste Freundin kennt. Denn wir erzählen nur das, was wir selbst sehen wollen. Dabei...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Wahrheit über meine Ehe “
Hinter der glücklichen Fassade: Kein Sex. Keine Gespräche. Kein Respekt.
Jede Ehe hat ihre eigene Wahrheit - eine Wahrheit, die oft nicht mal die beste Freundin kennt. Denn wir erzählen nur das, was wir selbst sehen wollen. Dabei empfinden die unterschiedlichsten Frauen überraschend ähnlich: Ihre Ehen gleichen funktionstüchtigen Kleinunternehmen, Liebe und Leidenschaft ging verloren. Mit diesem Buch durchbricht Martina Rellin die Tabuzone Ehe und lässt Frauen zu Wort kommen, deren Männer manchmal jahrelang auf einem Pulverfass sitzen, ohne es zu ahnen.
Jede Ehe hat ihre eigene Wahrheit - eine Wahrheit, die oft nicht mal die beste Freundin kennt. Denn wir erzählen nur das, was wir selbst sehen wollen. Dabei empfinden die unterschiedlichsten Frauen überraschend ähnlich: Ihre Ehen gleichen funktionstüchtigen Kleinunternehmen, Liebe und Leidenschaft ging verloren. Mit diesem Buch durchbricht Martina Rellin die Tabuzone Ehe und lässt Frauen zu Wort kommen, deren Männer manchmal jahrelang auf einem Pulverfass sitzen, ohne es zu ahnen.
Klappentext zu „Die Wahrheit über meine Ehe “
Hinter der glücklichen Fassade: Kein Sex. Keine Gespräche. Kein Respekt.Jede Ehe hat ihre eigene Wahrheit - eine Wahrheit, die oft nicht mal die beste Freundin kennt. Denn wir erzählen nur das, was wir selbst sehen wollen. Dabei empfinden die unterschiedlichsten Frauen überraschend ähnlich: Ihre Ehen gleichen funktionstüchtigen Kleinunternehmen, Liebe und Leidenschaft ging verloren. Mit diesem Buch durchbricht Martina Rellin die Tabuzone Ehe und lässt Frauen zu Wort kommen, deren Männer manchmal jahrelang auf einem Pulverfass sitzen, ohne es zu ahnen.
Lese-Probe zu „Die Wahrheit über meine Ehe “
Die Wahrheit über meine Ehe – Frauen erzählen von Martina RellinLiebe Leserinnen
und liebe Leser!
In meiner Ehe ist es wie bei Susanne …« Diesen Satz hörte ich bereits nach meiner ersten Lesung aus diesem Buch. Die Zuhörerin, die ihn aussprach, war die Erste, die sich spontan mit Susanne verglich – aber nicht die Letzte. Mittlerweile weiß ich: Viele weibliche Lesungsgäste und Leserinnen kennen Situationen aus Susannes Alltag nur zu gut aus eigener Erfahrung. Susanne ist seit achtzehn Jahren verheiratet, sie hat eine Tochter, und wenn deren Ausbildung abgeschlossen ist, will Susanne ihren Mann verlassen. Susanne sagt: »Manchmal sehe ich meinen Mann von der Seite an und denke: Wenn du wüsstest.« Natürlich plant nicht jede Ehefrau insgeheim, ihren Mann zu verlassen, aber das Lesungspublikum lacht bei Susannes »Wenn du wüsstest …« immer herzlich – kaum eine Frau, die im Lauf ihrer Ehe nicht irgendwann zumindest kurz an Scheidung gedacht hätte. Es fällt nicht schwer, Susanne zu verstehen, besonders, wenn sie hinzufügt: »Ich bin da gar nicht schadenfroh, ich will ihm ja nichts Böses.« Da lachen dann auch die Frauen mit, die ihren Mann wirklich lieben, denen aber Susannes Beobachtung trotzdem vertraut ist: »Mein Mann denkt bis heute, unsere Spülmaschine beißt. Er käme nie auf die Idee, da was hinein- oder herauszuräumen. «
Susanne ist eine der sechzehn Frauen, die in diesem Buch offen und ehrlich erzählen, wie ihr Ehealltag wirklich aussieht. Es fällt diesen Frauen leicht, die Wahrheit zu berichten, weil sie dabei anonym bleiben – wer möchte schon, dass Nachbarn, Bekannte und Verwandte, Freundinnen und Kolleginnen plötzlich in einem Buch Gedanken und Geheimnisse finden, die normalerweise verschwiegen werden.
Auch die beste Freundin,
... mehr
die Mutter oder die Schwester einer Frau wissen oft nicht, wie es in deren Ehe wirklich aussieht. Wir täuschen uns nämlich, wenn wir denken, dass auch beim Thema Ehe und Partnerschaft heute absolute Offenheit herrscht. Nein, die Ehe ist eine der letzten Tabuzonen, und nur, wenn Frauen sich anonym äußern können, berichten sie, was sie wirklich mit ihrem Mann erleben, welche Wünsche erfüllt werden, welche nicht, die Frauen offenbaren, welche Hoffnungen sie weiter hegen und welche sie aufgegeben haben. Dieses Buch entlarvt die Tabuzone Ehe, wie sie wirklich ist: leider oft lauwarm, lieblos, lähmend. Natürlich tut es weh, wenn einem das klar wird. Wenn aber Susanne erzählt: »Mein Mann kommt nach Hause, wir wechseln die üblichen Begrüßungsformeln, er geht direkt ins Wohnzimmer, greift nach der Fernbedienung und macht den Fernseher an«, dann können Zuhörerinnen bei der Lesung darüber gemeinsam befreit lachen. Und das gemeinsame Lachen zeigt: Du bist nicht allein. Auch andere Ehen gleichen funktionstüchtigen Kleinunternehmen, in denen Liebe, Lust und Leidenschaft nicht mehr das Wichtigste sind.
Selbstverständlich klingt das durchaus beängstigend, so, als wäre es höchste Zeit, den Notstand auszurufen:
deutsche Ehen in Gefahr. Doch auch wenn die Alarmglocken schrillen, gibt es keinen Grund zur Panik, denn die vielen Zuschriften zu diesem Buch und die heiteren Gesichter der Zuhörerinnen bei den Lesungen zeigen mir: Die Unzufriedenheit mit dem Alltag und der Wunsch nach einer idealen Ehe sind weit verbreitet, es ist völlig normal, dass wir uns unsere Ehe oder Lebensgemeinschaft erfüllend, aufregend und lebendig wünschen. Geht dieser Wunsch in der eigenen Ehe nicht in Erfüllung, macht uns das traurig, gewiss. Gerade Frauen versuchen dann, das, was ihnen nicht gefällt, zu ändern. Immer wieder versuchen sie, mit ihren Männern ausgiebig über die Probleme zu reden. Oder die Ehemänner zu einem spontanen, gemeinsamen Wochenende zu überreden, so wie früher. Natürlich schmerzt es auch, sich an vergangene Liebesfreuden zu erinnern, die leider sehr, sehr lange zurückliegen. Das tut weh, macht ärgerlich – aber wenn Susanne sagt:
»Wir hatten auch am Anfang nicht so tollen Sex. Ich wüsste gar nicht, wie es anders sein könnte, wenn ich es nicht vor meinem Mann schon mal anders erlebt hätte.«
Dann können Frauen darüber schmunzeln. Es erleichtert ungemein, zu wissen: Auch andere Frauen schaffen es nicht, in ihren Ehen das zu ändern, was sie stört. Und es ist beruhigend, dass auch viele andere Paare sich mit dem Zustand ihrer Ehen arrangieren, im Zweifelsfall auf Humor und Gelassenheit setzen.
Meist gibt es ja bei aller Kritik am eigenen Mann auch Punkte, die der anfangs so Heißgeliebte auf dem Pluskonto verbuchen darf. Auch nach vielen Ehejahren sagen die meisten Frauen über ihre Männer: »Er war ein guter Vater für die Kinder, und das ist er immer noch.« Es gibt also in den meisten Ehen grundsätzlich Positives, und auch in den nüchternsten Ehen sind sogar richtig gute Tage zu verzeichnen. Die Mehrzahl der Frauen hat also keinen Grund, sich morgen scheiden zu lassen – aber vielleicht übermorgen, so wie Susanne. Susannes Mann sitzt wie so viele Männer auf einem Pulverfass, ohne es zu ahnen. Die Mehrzahl der Scheidungen in Deutschland wird seit Jahren von Frauen eingereicht, in weit mehr als der Hälfte der Fälle stellt sie den Scheidungsantrag, nur bei jeder dritten Scheidung wird der Mann aktiv. Auch Susannes Ehemann wird wahrscheinlich irgendwann verblüfft sagen: »Wieso Scheidung? Es ist doch alles in Ordnung!« Eben nicht – er hat einfach nicht wahrgenommen, dass seine Frau sich in den vergangenen Ehejahren verändert hat, dass sie nicht mehr die ist, die er geheiratet hat, die gern zu Hause sitzt, ihrem Mann den Rücken freihält, die nicht Auto fährt. Für Susannes Mann ist die Welt heute noch in Ordnung – doch schon bald könnte auch er zur großen Zahl der Geschiedenen gehören. In Deutschland landet mittlerweile jede dritte Ehe vor dem Scheidungsrichter, bald dürfte es, wie in Schweden, jede zweite sein.
Deutschlands Ehen gleichen ungesicherten Sprengstoffdepots. Die Lunten liegen aus, ein Funke genügt, und das Ganze fliegt in die Luft. In diesem Buch führen Frauen erstmals durch ihre ganz persönlichen Munitionsdepots. Wohlgefüllt stehen da Fässer und Fässchen mit Aufschriften wie Mangel an Gesprächen und Aufmerksamkeit, Mangel an Zärtlichkeit und Sex, fehlende Achtung und Respekt vor Leistung in der Familie, im Haushalt, im Beruf, und ganz hinten in der Ecke findet sich meist noch eine Tonne mit dem Gefahrenetikett: Träume, die sich nicht erfüllt haben. Frauen behalten die Existenz dieses hochexplosiven Sprengstoffs üblicherweise für sich. Paare erlauben Außenstehenden in der Regel nicht, hinter die Fassade ihrer heilen Ehewelt zu blicken, gerade Frauen arbeiten hart daran, die harmonische Kulisse nach außen hin aufrechtzuerhalten, fleißig polieren wir das Bild von der eigenen Ehe auf Hochglanz, so wie wir es aus der Werbung, aus Fernsehfilmen mit Happy End und nicht zuletzt aus unseren Mädchenträumen kennen.
Über das, was in der eigenen Ehe schiefläuft oder stört, sprechen die meisten Frauen nicht offen, da gilt eher: »Darüber redet man nicht« oder: »Das machen wir unter uns aus«. Aber dieses selbst verordnete Schweigen macht hilflos, und es bleibt die bohrende Frage zurück: Sind die anderen glücklicher als wir?
Für mich ist es immer wieder spannend, zu beobachten, wie die Geschichten bei den Lesungen auf das Publikum wirken. Ich bin mir ganz sicher, dass es für die meisten Frauen die blanke Katastrophe wäre, würde der eigene Mann ihnen beispielsweise, so wie Gabis Mann Christoph, offenbaren, er sei homosexuell. Gabi bilanziert für sich, sie wisse nun wenigstens, warum es um die Erotik in ihrer Ehe so schlecht bestellt gewesen sei, sie schlafe nun eben gar nicht mehr mit ihrem Mann – und sie hat eine Erklärung dafür, warum es früher so selten war. Blicke ich beim Vorlesen auf, sehe ich in durchaus entspannte Frauengesichter, die signalisieren: Eigentlich hat Gabi ja recht mit ihrer Feststellung, auch guter Sex kann nicht das einzige Fundament für eine gute Beziehung sein.
Es ist so unglaublich tröstlich, zu hören oder zu lesen, dass auch andere Ehepaare nur mit Wasser kochen, und im Idealfall wirkt diese Erkenntnis fort, wenn man gerade mal wieder an der eigenen Ehe zweifelt. Auch Sie kennen sicher das entlarvende Beispiel aus dem Freundeskreis oder der Verwandtschaft – da hört man, »Karin und Ben haben sich getrennt«. Ungläubiges Kopfschütteln – huch, wieso die denn, die waren doch immer so glücklich? Offenbar nicht! Aber wir haben es angenommen. Karin haben wir beneidet: Wie zuvorkommend Ben ihr gegenüber immer war, Liebling hier und Liebling da, auf Partys tanzte er unermüdlich mit seiner Frau. Wenn wir dann hören:
»Karin hat einen Neuen« oder »Ben hat eine Neue«, ist der Fall für uns klar – wir fragen Karin gar nicht erst: »Wie kam es denn dazu?« Wir wollen gar nicht wissen: Wie sah es in dieser Ehe wirklich aus? Das ist bequemer für uns, denn die Wahrheiten, die da vermutlich ans Licht kämen, könnten Anlass sein, uns selbst zu fragen: Und – wie ist es um meine Ehe bestellt?
Es sind Alltagsgeschichten, die den Zustand deutscher Ehen schlaglichtartig beleuchten. Die meisten Frauen klagen:
Mein Mann redet zu wenig mit mir. Oder: Unser Sex macht keinen Spaß mehr, oder gar: Wir haben keinen Sex mehr. Und immer wieder ist zu hören: Mein Mann interessiert sich nicht wirklich für das, was ich mache – sei es nun beruflich, als Hobby, mit Freundinnen. Es fehlt an Aufmerksamkeit, an Zuwendung, an Zuspruch. Wie oft sagen mir Frauen nach einer Lesung: »Ich habe mich wiedererkannt – und ich hätte auch viel zu erzählen.«
Natürlich kommen auch Männer zu den Lesungen, und das sind wirklich interessierte Männer, aber der Männeranteil bei einer ganz normalen Ehebuch-Lesung liegt für gewöhnlich bei etwa zehn Prozent (wenn ich im Publikum gar keinen Mann ausmachen kann, weiß ich: Heute wird ein ganz besonders wichtiges Fußballspiel im Fernsehen übertragen). Die männlichen Besucher lachen durchaus auch bei den Lesungen – aber oft an anderen Stellen als Frauen. In ihren Gesichtern steht dann geschrieben, dass sie nicht wirklich verstehen, was amüsant sein könnte an Susannes Feststellung: »Ich bin nicht Frau Meier geworden. Ich hab den Namen angenommen.«
Männer reagieren generell anders auf die Existenz dieses Buches. Erzähle ich Frauen, dass ich es geschrieben habe, sagen sie meistens: »Da hätte ich auch viel zu erzählen « oder: »Das klingt ja interessant.« Männer hingegen verschränken die Arme vor der Brust und sagen: »Also bei uns ist alles in Ordnung.« Da lächle ich in mich hinein und stelle mir vor, dass die entsprechenden Ehefrauen das wahrscheinlich anders sehen. Aber grundsätzlich bleibt interessant:
Männer erklären gern, es sei alles in Ordnung. Das sagen sie auch, wenn sie mit ihrer Frau streiten, dann aber meist in Formulierungen wie: »Was du wieder hast« oder »Was sollen wir denn reden …« Und in zugespitzten Situationen: »Eheberatung? Kommt nicht infrage, das haben wir doch überhaupt nicht nötig.« Männer sehen da, wo Frauen Diskussionsbedarf für mehrere lange Abende haben, oft gar keine Probleme, und sie sehen schon gar nichts, was man vor anderen verbergen müsste, darum sagen sie auch so gern selbstsicher: »Es kann uns doch egal sein, was andere von uns denken.« Nicht immer muss es sich bei den Ehewahrheiten der Frauen um Defizite handeln, manchmal verbirgt sich hinter einer Ehefassade auch einfach ein gut gehütetes Geheimnis, das manchmal sogar die Beziehung stabilisiert.
Beispielsweise der Alltag von Katja und Torben in diesem Buch: Katja stört vieles nach dreizehn Ehejahren, übliche Ehequerelen, die in anderen Ehen vielleicht über kurz oder lang das Ende bringen würden. Die Ehe ist jedoch geprägt von einer tiefen Sicherheit, geschaffen ganz am Anfang ihrer Liebe, die weit mehr Vertrauen erforderte als bei anderen Paaren … Und bei dem alten Paar Gisela und Günter käme wohl keiner auf die Idee, dass diese Ehe für beide schon die zweite ist, mittlerweile seit dreißig Jahren, dass der Sohn, der schon lange aus dem Haus ist, unter ganz besonderen Umständen mit in die Ehe gebracht wurde, was Gisela bis heute schwer belastet …
Wenn ich bei Lesungen die ersten Geschichten vorgelesen habe, Berichte von kleinen Verletzungen, großen Geheimnissen oder Dauerscharmützeln, kommt ganz sicher irgendwann die Frage aus dem Publikum: »Gibt es in diesem Buch denn nicht auch richtig glückliche Paare?«
In dieser Frage schwingt regelmäßig die Hoffnung mit, diese Paare mögen doch ihre Glücksformel verraten, und es möge, bitte, bitte, bitte, eine sein, die sich zu Hause schwuppdiwupp nachvollziehen lässt. Ich liebe die Geschichte von Anita und Werner. Die beiden sind seit bald sechsundvierzig Jahren verheiratet, ihre Ehe erscheint von außen mustergültig. Wenn ich vorlese, dass Anita sich um ihre Haut sorgt, die immer faltiger wird, Werner ihr aber Komplimente macht: »Du wirst immer hübscher, wie machst du das?«, dann sehe ich in den Augen der Zuhörerinnen die große Sehnsucht, ihren Männern möge doch auch einmal so ein Satz über die Lippen kommen. Werner hat seine Frau immer unterstützt, wenn die neue Ideen hatte, auch das wünschen sich andere Frauen von ihren Männern oft vergebens. Die Ehe von Werner und Anita erscheint Freunden und Verwandten als ideal – zu Recht, aber auch diese Ehe ist nicht perfekt. Wie sagt Anita so schön: »Man liebt den anderen nicht immer gleich, es gibt Höhen und Tiefen.« Manche Tiefen spricht sie in diesem Buch das erste Mal aus – aber sie weiß, dass sie ihren Mann damit nicht verletzt – sonst hätte sie geschwiegen. Ein Patentrezept, wie man als Paar dauerhaft glücklich zusammenlebt, hat auch Anita nicht, aber es ist deutlich zu erkennen: Wenn Paare miteinander reden, miteinander lachen können, dann stehen die Chancen gut, dass sie die Silberne und auch die Goldene Hochzeit erleben.
Für dieses Buch habe ich mit Frauen in ganz Deutschland gesprochen, ich traf sie in großen Städten, in kleinen, auf dem Dorf, in West wie Ost, in Nord wie Süd. Ich sprach mit Frauen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und Berufen, mit religiösen Frauen wie mit Atheistinnen, Müttern wie Nicht-Müttern, und es waren, wie Sie sich vorstellen können, weit mehr Gespräche und Frauen, als auf den folgenden Seiten Platz gefunden haben. Alle diese Gespräche haben meine Sicht auf mein eigenes Leben, mein eigenes Erleben noch stärker verändert als die Gespräche für meine Bücher zuvor, in denen Frauen mit Liebhaber, Ost-Frauen und Mütter erzählten. Ich habe mich gefragt: Warum gingen mir gerade diese Gespräche so nah? Natürlich, weil ich in ihnen spontan auch viele Wahrheiten über meine eigene Partnerschaft ausgesprochen habe – unwillkürlich. Das passiert, wenn du dich mit deinem Gegenüber unterhältst, auf ein Gespräch einlässt. Eine sehr unterhaltsame Frage für uns alle ist sicherlich:
Würden Sie Ihren Mann noch einmal heiraten? Ich lege sie Ihnen sehr für den nächsten Hochzeitstag ans Herz oder für eine anstehende Geselligkeit, der Sie ein bisschen Pfeffer geben möchten. Fragen Sie sich doch einmal selbst: Würden Sie denn Ihren Mann wieder heiraten? Die Antwort fällt in der Regel länger aus als ein klares Ja (oder Nein). Gerade von Frauen über sechzig hörte ich in den vergangenen Monaten häufig den Satz: »Ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt geheiratet habe oder mit einem Mann zusammenleben wollte.« Doch war da nicht mal was vor – zugegeben – längerer Zeit? Etwas mit Lust und Liebe und Kinderwunsch und der Idee, Familie sein zu wollen? Ach ja.
Bleibt noch zu sagen, dass alle Frauen in diesem Buch ihre Geschichten, so wie ich sie aufgeschrieben habe, vor der Veröffentlichung gelesen und abgesegnet haben. Selbstverständlich wurden alle Änderungen von Namen, Berufen und weiteren Umständen, die auf die Identität der Frauen schließen lassen könnten, ebenfalls genau besprochen, sorgfältig abgewogen und abgestimmt.
Allen Frauen, die mir für dieses Buch von ihren Ehen erzählt haben, die mich in ihr Leben, in ihr Zuhause eingeladen haben, die mir Freundinnen geworden sind, danke ich ganz herzlich. Allen Frauen, mit denen ich in den vergangenen Monaten bei den Lesungen ins Gespräch gekommen, die für Zündstoff in den Diskussionen und für wirklich anregende Abende in Buchhandlungen, Bibliotheken und Theatern gesorgt haben, danke ich ebenfalls. Viel Freude beim Lesen! Über Zuschriften von Frauen – und Männern, die vielleicht Lust haben, mich für mein nächstes Buch anzuregen – freue ich mich unter info@martinarellin.de
Copyright © 2008 und dieser Ausgabe 2009 by Diana Verlag,
München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Selbstverständlich klingt das durchaus beängstigend, so, als wäre es höchste Zeit, den Notstand auszurufen:
deutsche Ehen in Gefahr. Doch auch wenn die Alarmglocken schrillen, gibt es keinen Grund zur Panik, denn die vielen Zuschriften zu diesem Buch und die heiteren Gesichter der Zuhörerinnen bei den Lesungen zeigen mir: Die Unzufriedenheit mit dem Alltag und der Wunsch nach einer idealen Ehe sind weit verbreitet, es ist völlig normal, dass wir uns unsere Ehe oder Lebensgemeinschaft erfüllend, aufregend und lebendig wünschen. Geht dieser Wunsch in der eigenen Ehe nicht in Erfüllung, macht uns das traurig, gewiss. Gerade Frauen versuchen dann, das, was ihnen nicht gefällt, zu ändern. Immer wieder versuchen sie, mit ihren Männern ausgiebig über die Probleme zu reden. Oder die Ehemänner zu einem spontanen, gemeinsamen Wochenende zu überreden, so wie früher. Natürlich schmerzt es auch, sich an vergangene Liebesfreuden zu erinnern, die leider sehr, sehr lange zurückliegen. Das tut weh, macht ärgerlich – aber wenn Susanne sagt:
»Wir hatten auch am Anfang nicht so tollen Sex. Ich wüsste gar nicht, wie es anders sein könnte, wenn ich es nicht vor meinem Mann schon mal anders erlebt hätte.«
Dann können Frauen darüber schmunzeln. Es erleichtert ungemein, zu wissen: Auch andere Frauen schaffen es nicht, in ihren Ehen das zu ändern, was sie stört. Und es ist beruhigend, dass auch viele andere Paare sich mit dem Zustand ihrer Ehen arrangieren, im Zweifelsfall auf Humor und Gelassenheit setzen.
Meist gibt es ja bei aller Kritik am eigenen Mann auch Punkte, die der anfangs so Heißgeliebte auf dem Pluskonto verbuchen darf. Auch nach vielen Ehejahren sagen die meisten Frauen über ihre Männer: »Er war ein guter Vater für die Kinder, und das ist er immer noch.« Es gibt also in den meisten Ehen grundsätzlich Positives, und auch in den nüchternsten Ehen sind sogar richtig gute Tage zu verzeichnen. Die Mehrzahl der Frauen hat also keinen Grund, sich morgen scheiden zu lassen – aber vielleicht übermorgen, so wie Susanne. Susannes Mann sitzt wie so viele Männer auf einem Pulverfass, ohne es zu ahnen. Die Mehrzahl der Scheidungen in Deutschland wird seit Jahren von Frauen eingereicht, in weit mehr als der Hälfte der Fälle stellt sie den Scheidungsantrag, nur bei jeder dritten Scheidung wird der Mann aktiv. Auch Susannes Ehemann wird wahrscheinlich irgendwann verblüfft sagen: »Wieso Scheidung? Es ist doch alles in Ordnung!« Eben nicht – er hat einfach nicht wahrgenommen, dass seine Frau sich in den vergangenen Ehejahren verändert hat, dass sie nicht mehr die ist, die er geheiratet hat, die gern zu Hause sitzt, ihrem Mann den Rücken freihält, die nicht Auto fährt. Für Susannes Mann ist die Welt heute noch in Ordnung – doch schon bald könnte auch er zur großen Zahl der Geschiedenen gehören. In Deutschland landet mittlerweile jede dritte Ehe vor dem Scheidungsrichter, bald dürfte es, wie in Schweden, jede zweite sein.
Deutschlands Ehen gleichen ungesicherten Sprengstoffdepots. Die Lunten liegen aus, ein Funke genügt, und das Ganze fliegt in die Luft. In diesem Buch führen Frauen erstmals durch ihre ganz persönlichen Munitionsdepots. Wohlgefüllt stehen da Fässer und Fässchen mit Aufschriften wie Mangel an Gesprächen und Aufmerksamkeit, Mangel an Zärtlichkeit und Sex, fehlende Achtung und Respekt vor Leistung in der Familie, im Haushalt, im Beruf, und ganz hinten in der Ecke findet sich meist noch eine Tonne mit dem Gefahrenetikett: Träume, die sich nicht erfüllt haben. Frauen behalten die Existenz dieses hochexplosiven Sprengstoffs üblicherweise für sich. Paare erlauben Außenstehenden in der Regel nicht, hinter die Fassade ihrer heilen Ehewelt zu blicken, gerade Frauen arbeiten hart daran, die harmonische Kulisse nach außen hin aufrechtzuerhalten, fleißig polieren wir das Bild von der eigenen Ehe auf Hochglanz, so wie wir es aus der Werbung, aus Fernsehfilmen mit Happy End und nicht zuletzt aus unseren Mädchenträumen kennen.
Über das, was in der eigenen Ehe schiefläuft oder stört, sprechen die meisten Frauen nicht offen, da gilt eher: »Darüber redet man nicht« oder: »Das machen wir unter uns aus«. Aber dieses selbst verordnete Schweigen macht hilflos, und es bleibt die bohrende Frage zurück: Sind die anderen glücklicher als wir?
Für mich ist es immer wieder spannend, zu beobachten, wie die Geschichten bei den Lesungen auf das Publikum wirken. Ich bin mir ganz sicher, dass es für die meisten Frauen die blanke Katastrophe wäre, würde der eigene Mann ihnen beispielsweise, so wie Gabis Mann Christoph, offenbaren, er sei homosexuell. Gabi bilanziert für sich, sie wisse nun wenigstens, warum es um die Erotik in ihrer Ehe so schlecht bestellt gewesen sei, sie schlafe nun eben gar nicht mehr mit ihrem Mann – und sie hat eine Erklärung dafür, warum es früher so selten war. Blicke ich beim Vorlesen auf, sehe ich in durchaus entspannte Frauengesichter, die signalisieren: Eigentlich hat Gabi ja recht mit ihrer Feststellung, auch guter Sex kann nicht das einzige Fundament für eine gute Beziehung sein.
Es ist so unglaublich tröstlich, zu hören oder zu lesen, dass auch andere Ehepaare nur mit Wasser kochen, und im Idealfall wirkt diese Erkenntnis fort, wenn man gerade mal wieder an der eigenen Ehe zweifelt. Auch Sie kennen sicher das entlarvende Beispiel aus dem Freundeskreis oder der Verwandtschaft – da hört man, »Karin und Ben haben sich getrennt«. Ungläubiges Kopfschütteln – huch, wieso die denn, die waren doch immer so glücklich? Offenbar nicht! Aber wir haben es angenommen. Karin haben wir beneidet: Wie zuvorkommend Ben ihr gegenüber immer war, Liebling hier und Liebling da, auf Partys tanzte er unermüdlich mit seiner Frau. Wenn wir dann hören:
»Karin hat einen Neuen« oder »Ben hat eine Neue«, ist der Fall für uns klar – wir fragen Karin gar nicht erst: »Wie kam es denn dazu?« Wir wollen gar nicht wissen: Wie sah es in dieser Ehe wirklich aus? Das ist bequemer für uns, denn die Wahrheiten, die da vermutlich ans Licht kämen, könnten Anlass sein, uns selbst zu fragen: Und – wie ist es um meine Ehe bestellt?
Es sind Alltagsgeschichten, die den Zustand deutscher Ehen schlaglichtartig beleuchten. Die meisten Frauen klagen:
Mein Mann redet zu wenig mit mir. Oder: Unser Sex macht keinen Spaß mehr, oder gar: Wir haben keinen Sex mehr. Und immer wieder ist zu hören: Mein Mann interessiert sich nicht wirklich für das, was ich mache – sei es nun beruflich, als Hobby, mit Freundinnen. Es fehlt an Aufmerksamkeit, an Zuwendung, an Zuspruch. Wie oft sagen mir Frauen nach einer Lesung: »Ich habe mich wiedererkannt – und ich hätte auch viel zu erzählen.«
Natürlich kommen auch Männer zu den Lesungen, und das sind wirklich interessierte Männer, aber der Männeranteil bei einer ganz normalen Ehebuch-Lesung liegt für gewöhnlich bei etwa zehn Prozent (wenn ich im Publikum gar keinen Mann ausmachen kann, weiß ich: Heute wird ein ganz besonders wichtiges Fußballspiel im Fernsehen übertragen). Die männlichen Besucher lachen durchaus auch bei den Lesungen – aber oft an anderen Stellen als Frauen. In ihren Gesichtern steht dann geschrieben, dass sie nicht wirklich verstehen, was amüsant sein könnte an Susannes Feststellung: »Ich bin nicht Frau Meier geworden. Ich hab den Namen angenommen.«
Männer reagieren generell anders auf die Existenz dieses Buches. Erzähle ich Frauen, dass ich es geschrieben habe, sagen sie meistens: »Da hätte ich auch viel zu erzählen « oder: »Das klingt ja interessant.« Männer hingegen verschränken die Arme vor der Brust und sagen: »Also bei uns ist alles in Ordnung.« Da lächle ich in mich hinein und stelle mir vor, dass die entsprechenden Ehefrauen das wahrscheinlich anders sehen. Aber grundsätzlich bleibt interessant:
Männer erklären gern, es sei alles in Ordnung. Das sagen sie auch, wenn sie mit ihrer Frau streiten, dann aber meist in Formulierungen wie: »Was du wieder hast« oder »Was sollen wir denn reden …« Und in zugespitzten Situationen: »Eheberatung? Kommt nicht infrage, das haben wir doch überhaupt nicht nötig.« Männer sehen da, wo Frauen Diskussionsbedarf für mehrere lange Abende haben, oft gar keine Probleme, und sie sehen schon gar nichts, was man vor anderen verbergen müsste, darum sagen sie auch so gern selbstsicher: »Es kann uns doch egal sein, was andere von uns denken.« Nicht immer muss es sich bei den Ehewahrheiten der Frauen um Defizite handeln, manchmal verbirgt sich hinter einer Ehefassade auch einfach ein gut gehütetes Geheimnis, das manchmal sogar die Beziehung stabilisiert.
Beispielsweise der Alltag von Katja und Torben in diesem Buch: Katja stört vieles nach dreizehn Ehejahren, übliche Ehequerelen, die in anderen Ehen vielleicht über kurz oder lang das Ende bringen würden. Die Ehe ist jedoch geprägt von einer tiefen Sicherheit, geschaffen ganz am Anfang ihrer Liebe, die weit mehr Vertrauen erforderte als bei anderen Paaren … Und bei dem alten Paar Gisela und Günter käme wohl keiner auf die Idee, dass diese Ehe für beide schon die zweite ist, mittlerweile seit dreißig Jahren, dass der Sohn, der schon lange aus dem Haus ist, unter ganz besonderen Umständen mit in die Ehe gebracht wurde, was Gisela bis heute schwer belastet …
Wenn ich bei Lesungen die ersten Geschichten vorgelesen habe, Berichte von kleinen Verletzungen, großen Geheimnissen oder Dauerscharmützeln, kommt ganz sicher irgendwann die Frage aus dem Publikum: »Gibt es in diesem Buch denn nicht auch richtig glückliche Paare?«
In dieser Frage schwingt regelmäßig die Hoffnung mit, diese Paare mögen doch ihre Glücksformel verraten, und es möge, bitte, bitte, bitte, eine sein, die sich zu Hause schwuppdiwupp nachvollziehen lässt. Ich liebe die Geschichte von Anita und Werner. Die beiden sind seit bald sechsundvierzig Jahren verheiratet, ihre Ehe erscheint von außen mustergültig. Wenn ich vorlese, dass Anita sich um ihre Haut sorgt, die immer faltiger wird, Werner ihr aber Komplimente macht: »Du wirst immer hübscher, wie machst du das?«, dann sehe ich in den Augen der Zuhörerinnen die große Sehnsucht, ihren Männern möge doch auch einmal so ein Satz über die Lippen kommen. Werner hat seine Frau immer unterstützt, wenn die neue Ideen hatte, auch das wünschen sich andere Frauen von ihren Männern oft vergebens. Die Ehe von Werner und Anita erscheint Freunden und Verwandten als ideal – zu Recht, aber auch diese Ehe ist nicht perfekt. Wie sagt Anita so schön: »Man liebt den anderen nicht immer gleich, es gibt Höhen und Tiefen.« Manche Tiefen spricht sie in diesem Buch das erste Mal aus – aber sie weiß, dass sie ihren Mann damit nicht verletzt – sonst hätte sie geschwiegen. Ein Patentrezept, wie man als Paar dauerhaft glücklich zusammenlebt, hat auch Anita nicht, aber es ist deutlich zu erkennen: Wenn Paare miteinander reden, miteinander lachen können, dann stehen die Chancen gut, dass sie die Silberne und auch die Goldene Hochzeit erleben.
Für dieses Buch habe ich mit Frauen in ganz Deutschland gesprochen, ich traf sie in großen Städten, in kleinen, auf dem Dorf, in West wie Ost, in Nord wie Süd. Ich sprach mit Frauen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und Berufen, mit religiösen Frauen wie mit Atheistinnen, Müttern wie Nicht-Müttern, und es waren, wie Sie sich vorstellen können, weit mehr Gespräche und Frauen, als auf den folgenden Seiten Platz gefunden haben. Alle diese Gespräche haben meine Sicht auf mein eigenes Leben, mein eigenes Erleben noch stärker verändert als die Gespräche für meine Bücher zuvor, in denen Frauen mit Liebhaber, Ost-Frauen und Mütter erzählten. Ich habe mich gefragt: Warum gingen mir gerade diese Gespräche so nah? Natürlich, weil ich in ihnen spontan auch viele Wahrheiten über meine eigene Partnerschaft ausgesprochen habe – unwillkürlich. Das passiert, wenn du dich mit deinem Gegenüber unterhältst, auf ein Gespräch einlässt. Eine sehr unterhaltsame Frage für uns alle ist sicherlich:
Würden Sie Ihren Mann noch einmal heiraten? Ich lege sie Ihnen sehr für den nächsten Hochzeitstag ans Herz oder für eine anstehende Geselligkeit, der Sie ein bisschen Pfeffer geben möchten. Fragen Sie sich doch einmal selbst: Würden Sie denn Ihren Mann wieder heiraten? Die Antwort fällt in der Regel länger aus als ein klares Ja (oder Nein). Gerade von Frauen über sechzig hörte ich in den vergangenen Monaten häufig den Satz: »Ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt geheiratet habe oder mit einem Mann zusammenleben wollte.« Doch war da nicht mal was vor – zugegeben – längerer Zeit? Etwas mit Lust und Liebe und Kinderwunsch und der Idee, Familie sein zu wollen? Ach ja.
Bleibt noch zu sagen, dass alle Frauen in diesem Buch ihre Geschichten, so wie ich sie aufgeschrieben habe, vor der Veröffentlichung gelesen und abgesegnet haben. Selbstverständlich wurden alle Änderungen von Namen, Berufen und weiteren Umständen, die auf die Identität der Frauen schließen lassen könnten, ebenfalls genau besprochen, sorgfältig abgewogen und abgestimmt.
Allen Frauen, die mir für dieses Buch von ihren Ehen erzählt haben, die mich in ihr Leben, in ihr Zuhause eingeladen haben, die mir Freundinnen geworden sind, danke ich ganz herzlich. Allen Frauen, mit denen ich in den vergangenen Monaten bei den Lesungen ins Gespräch gekommen, die für Zündstoff in den Diskussionen und für wirklich anregende Abende in Buchhandlungen, Bibliotheken und Theatern gesorgt haben, danke ich ebenfalls. Viel Freude beim Lesen! Über Zuschriften von Frauen – und Männern, die vielleicht Lust haben, mich für mein nächstes Buch anzuregen – freue ich mich unter info@martinarellin.de
Copyright © 2008 und dieser Ausgabe 2009 by Diana Verlag,
München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
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Autoren-Porträt von Martina Rellin
Martina Rellin, geboren 1962 in Hamburg, absolvierte die Hamburger Journalistenschule, war bis 2001 Chefredakteurin der traditionsreichen Zeitschrift "Das Magazin" und zählt heute zu den erfolgreichsten Sachbuchautorinnen Deutschlands. Martina Rellin lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martina Rellin
- 2009, 287 Seiten, Maße: 11,8 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Diana
- ISBN-10: 3453354060
- ISBN-13: 9783453354067
Rezension zu „Die Wahrheit über meine Ehe “
"In "Die Wahrheit über meine Ehe" brechen Frauen ihr Schweigen - ein wohltuend ehrliches Buch." bella
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