Die Wandersängerin

Als Fan mittelalterlicher Romane, die ich im Normalfall nahezu verschlinge, ist dieser mit Abstand der langweiligste und langatmigste Roman den ich je gelesen habe.
Die Handlung zieht sich nahezu spannungslos dahin, und diese Spannungslosigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch.
Zu keiner Zeit versinkt man gedanklich in der mittelalterlichen Zeit, weil detaillierte Beschreibungen der Umgebung einfach nur angehaucht beschrieben werden. Ich habe viele Seiten quer gelesen, und habe den spannenden Moment gesucht...vergebens.
Dazu der Titel, unpassender geht es kaum, stellt man sich doch vor, dass hier tatsächlich eine Wandersängerin unterwegs ist und wird eines besseren belehrt. Erst im letzten Viertel des Romans gibt es tatsächlich EINEN Auftritt auf einem Marktplatz, von dem allerdings auch nicht näher berichtet wird. Dann noch einen Auftritt bei Hofe..gähn....

Spannend bis zur letzten Seite
Regensburg – eine der schönsten Städte bildet den Rahmen für diese Dreiecksgeschichte mit finsterem Bösewicht, tapferen Minnerittern und findigen Frauenzimmern. Dieses Buch bietet alles, was das Herz von Fans mittelalterlicher Romane begehrt und birgt bestes Lesesuchtpotential.
Arigund und Annelies heißen die Heldinnen dieser spannenden Geschichte, die eine Tochter eines reichen Fernhandelskaufmanns, die andere ihre nie um eine Antwort verlegen Zofe. Als Stadtkinder verschlägt es sie auf die doch eher ländliche Burg Brennberg – die heute übrigens immer noch im gleichnamigen Ort zu sehen ist. Zunächst finden es die beiden furchtbar langweilig, doch dann lernen sie die Liebe ihres Lebens kennen. Ihrem jeweiligen Glück steht nur einer im Weg, Wirtho, der hinterhältige

Liebe Regensburg Fans: Lasst euch dieses Schmankerl nicht entgehen!!