Die Wechselverpflichtung im 19. Jahrhundert
Die Rechtshistorische Reihe hat seit ihrem ersten Erscheinen 1978 zahlreiche Sammelbände, Tagungsbände und Monographien zur Geschichte der Rechtswissenschaft herausgegeben. Die Studien der Reihe decken dabei in Detail- und Überblicksanalysen das gesamte...
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Produktinformationen zu „Die Wechselverpflichtung im 19. Jahrhundert “
Die Rechtshistorische Reihe hat seit ihrem ersten Erscheinen 1978 zahlreiche Sammelbände, Tagungsbände und Monographien zur Geschichte der Rechtswissenschaft herausgegeben. Die Studien der Reihe decken dabei in Detail- und Überblicksanalysen das gesamte Spektrum der Rechtsgeschichte ab, vom Frühmittelalter bis ins 20. Jahrhundert und beispielsweise vom hansischen Seerecht bis zum Verwaltungsrecht der DDR.
Klappentext zu „Die Wechselverpflichtung im 19. Jahrhundert “
Im frühen 19. Jahrhundert entsteht ein gemeinsamer deutschsprachiger Wirtschaftsraum. Einher geht die Vereinheitlichung der Wechselgesetzgebung hin zur allgemeinen deutschen Wechselordnung von 1849. Diese legt sich auf keine bestimmte rechtliche Vorstellung fest. Damit bleibt Raum für die Entstehung zahlreicher unterschiedlicher Wechselrechtstheorien. Gleichermaßen nimmt aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung die Bedeutung des Wechsels in der Geschäftswelt zu. Den Wechseltheoretikern stellt sich auch das Problem, wie die neu hinzugekommene Gesetzgebung, wie das ADHGB und das BGB, damit harmonisieren können. Untersucht werden diese Theorien nach ihrer Bedeutung in Kommentaren und in Aufsätzen der neu herausgegebenen handelsrechtlichen Zeitschriften. Dabei werden die wichtigsten Problemkreise wie die rechtliche Einordnung der Tratte, des Indossaments, des Akzepts und der Wechselfähigkeit behandelt. Außerdem werden die zum Teil vehement geführten Diskussionen zwischen den Beteiligten nachgezeichnet. Ergebnis ist, dass jede Theorie eine gewisse Plausibilität besitzt und Institute wie der einseitige Vertrag und der Rechtsschein allmählich von der Wissenschaft akzeptiert werden.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Wechselverpflichtung im 19. Jahrhundert “
Aus dem Inhalt : Wechselrechtstheorien, z.B. Papiergeldtheorie von Einert, Theorie des Summenversprechens von Thöl, Begebungstheorie von Goldschmidt, Kreationstheorie von Kuntze, Rechtsscheintheorie von Jacobi - Auswirkung der Wechselrechtstheorien auf die rechtliche Einordnung der Tratte, des Indossaments, des Akzepts, der Einreden und der Wechselfähigkeit, im Lichte später hinzugekommener Gesetze wie dem ADHGB und dem BGB.
Autoren-Porträt von Judith Freund
Die Autorin: Judith Freund wurde 1971 in Malaga (Spanien) geboren. Schon in ihrer kaufmännischen Ausbildung in Augsburg, von 1990 bis 1992, lernte sie den Wechsel kennen. Sie studierte Rechtswissenschaften in Regensburg von 1992 bis 2000. Im Referendariat mit dem Wahlfach Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht beschäftigte sie sich mit den rechtlichen Grundlagen des Wechsels. 2005 arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Familien- und Handelsrecht an der Universität Regensburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Judith Freund
- 2008, 488 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Hans-Jürgen Becker
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631578318
- ISBN-13: 9783631578315
- Erscheinungsdatum: 05.05.2008
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